Gemeinsame Pflegekonferenz Stadt und Landkreis Kaiserslautern (Foto: Kreisverwaltung Kaiserslautern)

Kreis Kaiserslautern – Am 14. Juli 2022 fand im Sitzungssaal der Kreisverwaltung die gemeinsame regionale Pflegekonferenz von Stadt und Landkreis Kaiserslautern statt.

Rund 70 Teilnehmende waren der Einladung gefolgt. Landrat Leßmeister betonte in seiner Begrüßung wie wichtig der gemeinsame Austausch sei, der pandemiebedingt bislang nicht mehr in diesem Rahmen möglich war.

„In der Region Kaiserslautern arbeiten Stadt und Landkreis Kaiserslautern schon seit vielen Jahren im Bereich der Pflegestrukturplanung eng zusammen. Ein Beleg dafür ist die heutige gemeinsam durchgeführte regionale Pflegekonferenz und die aufeinander abgestimmte Pflegestrukturplanung“,

betonte Leßmeister und dankte allen Beteiligten in seiner Begrüßungsrede für ihr Kommen,

„Sie sind die Garanten für unsere pflegerische Angebotsstruktur in Stadt und Landkreis.“

Insbesondere die beiden erfahrenen Sozialplaner, Herr Gerhard Heinelt (Stadt KL) und Herr Heiko Becker (Kreis KL), seien auf die erfolgreiche Mitwirkung der Pflegedienstleister, der Pflegekassen, der Selbsthilfe und der kreisangehörigen Kommunen angewiesen.

In Stadt und Landkreis Kaiserslautern gibt es zahlreiche ambulante, teilstationäre und stationäre Einrichtungen der Altenhilfe. Dazu kommen sieben Pflegestützpunkte und die Pflegeberatung der privaten Pflegeversicherung, die zusammen ein flächendeckendes, bürgernahes Beratungsangebot in der Region sicherstellen.

Gleich zu Beginn der Konferenz gab es die Möglichkeit, unter dem Tagesordnungspunkt „Neues aus der Pflegelandschaft“ neue Angebote vorzustellen, gefolgt von der Berichterstattungen der Pflegestützpunkte, der Beko-Stellen Demenz/Netzwerks Demenz, der Gerontopsychiatrie und Gedächtnisambulanz und des Pfalzklinikums. Des Weiteren wurde über die Situation in der Kurzzeitpflege, der Sicherung der Pflegefachkräfte, der Jungen Pflege und der Gemeindeschwester-Plus berichtet.

Abschließend bedankte sich Landrat Leßmeister bei den beiden federführenden Sozialplanern für die hervorragende Vorbereitung und Organisation.