Auf Bahnsteig zusammengeschlagen und ausgeraubt

Mannheim (ots) – Das Opfer einer ganzen Gruppe von Räubern wurde am späten Donnerstagabend ein 38-jähriger Mann.

Der Geschädigte hielt sich gegen 22:40 Uhr im Bereich des Gleises 2 des Bahnhofs Friedrichsfeld-Süd auf. Dort wartete er seit ca. 22:00 Uhr auf seinen Anschlusszug in Richtung Heidelberg. Währenddessen kamen vier dunkelhäutige Männer auf den Heidelberger zu und fragten ihn in schlechtem Deutsch nach einer Zigarette. Unmittelbar, nachdem der Geschädigte mitgeteilt hatte, dass er keine Rauchwaren mit sich führe, erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Bei dem anschließenden Versuch, sich zur Wehr zu setzen, wurde er von allen vier Unbekannten körperlich angegangen. Sie traten und schlugen auf ihr Opfer ein. Später hinzugekommene Bahnarbeiter fanden den Verletzten und verständigten einen Krankenwagen sowie den Notarzt. Der Geschädigte kam mit Gesichtsverletzungen in ein Heidelberger Krankenhaus, von wo aus die Polizei verständigt wurde.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, wurden 70 Euro Bargeld sowie mehrere Schlüssel gestohlen.

Bei den Tätern soll es sich um vier Schwarzafrikaner gehandelt haben. Sie seien etwa 170 cm groß und etwa 80 kg schwer gewesen. Sie trugen Nike-Schuhe und waren ansonsten eher "normal" bzw. "gut" gekleidet.

Das ermittelnde Raubdezernat des Kriminalkommissariats in Mannheim bittet Personen, denen am Donnerstagabend am und um den Bahnhof Friedrichsfeld-Süd herum verdächtige Personen aufgefallen sind, um telefonische Meldung unter 0621/174-5555.