Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Verdacht eines Tötungsdelikts: Mann tot in Wohnung aufgefunden – Festnahme eines Tatverdächtigen – Offenbach

(aa) Nach dem Auffinden eines toten Mannes am frühen Montag in einer Wohnung in der Kaiserstraße gehen die Ermittlungsbehörden von einem Tötungsdelikt aus. Gegen 0.35 Uhr wurde der Polizei eine verletzte Person, die gerade vom Rettungsdienst reanimiert werde, gemeldet. Der 40-jährige, der unter anderem mit Stichverletzungen im Oberkörperbereich aufgefunden wurde, verstarb. Die Obduktion erfolgte noch am Montag. Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei Offenbach gehen nach Aufnahme der Ermittlungen davon aus, dass es zuvor einen Streit unter Familienangehörigen gab. Gefahndet wurde nach dem dringend tatverdächtigen Sohn des Getöteten, der am Montagabend bei einer Polizeidienststelle in Nordrhein-Westfalen vorstellig wurde; es erfolgte die vorläufige Festnahme des 19-Jährigen. Seine richterliche Vorführung erfolgt im Laufe des Dienstags in Nordrhein-Westfalen. Die Ermittlungen dauern indes an.

Kontrolle für die Verkehrssicherheit – Ergebnis zeigt Notwendigkeit – Offenbach

(aa) Sechs Autofahrer, die am Montag, zwischen 6 und 14 Uhr auf der Bundesstraße 448 unterwegs waren, standen offensichtlich unter Drogeneinfluss. Darunter stoppten Polizeibeamte anlässlich einer Verkehrskontrolle in der Bieberer Straße/Buswendeschleife/Stadion unter anderem gegen 7.20 Uhr einen 36-jährigen Nissan-Fahrer aus Neu-Isenburg. Gegen 7.50 Uhr kontrollierten die Kräfte des Polizeireviers, die durch Beamtinnen und Beamte der Hessischen Bereitschaftspolizei unterstützt wurden, einen 20 Jahre alten Mercedes-Lenker aus Darmstadt. Kurz vor 12 Uhr war ein 21-Jähriger mit einem Golf unterwegs, wobei der Mann aus dem Hohenlohekreis offensichtlich sowie Drogen als auch Alkohol intus hatte. Darüber hinaus stoppten die Schutzleute drei Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis und einen wegen Verstoßes gegen das Kraftfahrtsteuergesetz. Gegen die genannten wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Außerdem waren fünf Insassen nicht angeschnallt. Der Leiter des Polizeireviers, Andreas Sattler, sagte: „Der Fokus der Kontrolle lag auf der Verkehrstauglichkeit hinsichtlich Alkohol und Drogen. Die Tatsache, dass am Vormittag schon sechs Autofahrer offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel standen, dürfte die Notwendigkeit unserer Verkehrskontrollen aufzeigen.“ Im Jahr 2021 waren Verkehrsunfälle unter Alkohol- und Drogenfluss zwar leicht auf 399 zurückgegangen, allerdings starben fünf Menschen und 45 erlitten schwere Verletzungen (Jahr 2020: zwei Tote und 42 Schwerverletzte).

Werkzeuge aus Anhänger gestohlen – Offenbach

(fg) Aus einem im Carl-von-Ossietzky-Weg (10er-Hausnummern) abgestellten Anhänger haben Unbekannte am Wochenende Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro entwendet. In der Zeit zwischen Samstagnachmittag, 14 Uhr und Montagmorgen, 7 Uhr, durchtrennten die Diebe zunächst das Vorhängeschloss des Anhängers. Anschließend öffneten die Täter die Tür des Anhängers und sackten ihre Beute ein. Zeugen des Diebstahls melden sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-5100 auf der Wache des Reviers in Offenbach.

Zeugensuche: Autofahrerin missachtete drei Rotphasen – Offenbach/Mühlheim

(fg) Gleich drei Rotphasen von Ampelanlagen soll eine 49 Jahre alte Frau in ihrem blauen VW T-Roc am Montagabend auf der Fahrt vom Ring-Center in Offenbach in Richtung Mühlheim missachtet haben. Die Polizei ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und sucht Zeugen sowie mögliche Geschädigte. Gegen 19.45 Uhr meldete sich eine Frau per Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Südosthessen und gab an, dass eine VW-Fahrerin soeben ohne zu bremsen eine rotzeigende Ampel im Odenwaldring im Bereich des Ring-Centers überfahren habe. Sie sowie ein weiterer Verkehrsteilnehmer mussten aufgrund des Verhaltens der VW-Fahrerin bremsen, um einen Verkehrsunfall zu verhindern. Weiterhin fiel der Zeugin auf, dass die Frontscheibe des blauen Wagens gesprungen war. Zudem soll die Fahrerin die Rotlichtphase der Ampel am Präsidialgebäude im Spessartring 61 sowie im weiteren Verlauf eine rote Ampel im Kreuzungsbereich der Bieberer Straße an der dortigen ARAL-Tankstelle missachtet haben. Im Anschluss setzte die 49-Jährige ihr Fahrt über die Mühlheimer Straße und die Bundesstraße 43 fort. Eine Streifenbesatzung passte die VW-Fahrerin an ihrer Wohnanschrift ab und zog den Führerschein vorerst ein. Auf die Frau kommt nun ein Strafverfahren zu. Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise ebenfalls durch das Verhalten der VW-Fahrerin gefährdet wurden sowie weitere Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06108 6000-0 auf der Wache der Polizeistation in Mühlheim.

Bereich Main-Kinzig

Strafanzeige wegen Beleidigung – Hanau/Innenstadt

(fg) Eine Strafanzeige wegen Beleidung nahmen Beamte der Hanauer Polizei am Montagabend nahe eines Einkaufsmarktes in der Nordstraße auf. Ein 27 Jahre alter Hanauer hatte die Polizei zuvor informiert und mitgeteilt, dass er von einem Radfahrer rassistisch beleidigt worden war. Zudem habe der Radfahrer auf dem Gehweg in Höhe des Schlossparks versucht, in Richtung des Hundes des 27-Jährigen zu treten. Der Anrufer folgte dem zunächst Unbekannten und gab der Polizei den Standort des Mannes durch. Am Einkaufsmarkt stellte die Polizei den Radler letztlich und nahm eine Anzeige wegen Beleidigung auf. Auf den 61-jährigen Hanauer kommt nun ein entsprechendes Verfahren zu.

Zeugensuche: Unbekannter ging Maintaler unvermittelt an – Maintal/Bischofsheim

(fg) An der Bushaltestelle „Taunusstraße“ in Bischofsheim kam es am Montagabend, gegen 19.10 Uhr, zu einer Körperverletzung, weshalb die Polizei nun einen etwa 30 Jahre alten Mann mit schlechten Zähnen und kurzrasierten Haaren sucht. Der Unbekannte war gemeinsam mit einem 57-jährigen Maintaler an der Bushaltestelle ausgestiegen, als es unvermittelt zum Angriff kam. Kurz nach dem Aussteigen schüttete der mit einem schwarzen Tank-Top bekleidete Mann dem Maintaler ein Getränk ins Gesicht und schlug mit der Faust auf dessen Ohr. Hierbei zog sich der Geschädigte leichte Verletzungen zu. Der Angreifer, der eine dunkle Jogginghose trug, machte sich anschließend davon. Die Polizei in Maintal sucht nun Zeugen, die ebenfalls im Bus MKK-23 aus Richtung Frankfurt unterwegs waren und Beobachtungen gemacht haben und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06181 4302-0 zu melden.

Unfallbeteiligter flüchtete: Silberner Mercedes mit GN-Kennzeichen gesucht – Gelnhausen

(fg) Den Fahrer eines silbernen Mercedes mit GN-Kennzeichen suchen die Ermittler der Unfallfluchtgruppe derzeit, nachdem es am frühen Samstagabend gegen 17.30 Uhr an der Kreuzung der Sudetenstraße zur Eisenbahnstraße einen Verkehrsunfall gegeben hatte; hierbei kam ein 31 Jahre alter Radfahrer, dessen vierjähriger Sohn in einem Kindersitz auf dem Citybike mitfuhr, zu Fall. Sowohl der 31-Jährige als auch der Sohn zogen sich leichte Verletzungen zu. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Radfahrer gegen 17.30 Uhr auf der Sudetenstraße unterwegs und beabsichtigte nach links in die Eisenbahnstraße einzufahren. Ein Mercedes-Fahrer übersah den vorfahrtsberechtigten Radler offenbar und fuhr ohne zu stoppen weiter. Daraufhin leitete 31-Jährige eine Vollbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. In dessen Folge kam es zum Sturz. Anwohnerinnen und Anwohner sowie Zeugen des Vorfalls melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei den Unfallfluchtermittlern.

Motorradfahrer verunglückte tödlich – Gründau/Niedermittlau

(fg) Ein tödlicher Motorradunfall ereignete sich am Montagabend auf der Kreisstraße 903 zwischen Gründau-Rothenbergen und Niedermittlau. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor ein 32 Jahre alter Harley-Fahrer, der in Richtung Rothenbergen unterwegs war, kurz vor 19 Uhr in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Motorrad und krachte frontal in einen entgegenkommenden VW Golf. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Motorradfahrer so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 38 Jahre alte VW-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter beauftragt. Der Polizeihubschrauber war ebenfalls im Einsatz, um Übersichtsaufnahmen der Unfallstelle zu fertigen. Der an den beiden Fahrzeugen entstandene Schaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Gegen 23.30 Uhr war die Kreisstraße, nachdem sie vollständig geräumt und gesäubert worden war, wieder befahrbar. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06051 827-0 auf der Wache der Polizeistation in Gelnhausen.