Kaiserslautern: Die Polizei-News

Abgebrannter Heuballen Foto: Feuerwehr Queidersbach

Heuballen angezündet und Pkw beschädigt (siehe Foto)

Queidersbach (ots) – Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Sonntag 31.08.2022 im Bereich „Auf der Heide“ einen Heuballen angezündet und Sachschaden angerichtet. Außerdem wurde ein weiterer Rundballen gegen ein geparktes Auto gerollt und der Pkw dadurch beschädigt. Die Heuballen lagen auf einem abgeernteten Feld an einem Wirtschaftsweg zwischen Sportplatz und Grillhütte. Einen davon rollten die Täter auf den angrenzenden geteerten Weg und entzündeten ihn.

Durch die Hitze wurde der Fahrbahnbelag beschädigt. Parallel griff der Brand auf eine „Verkehrsinsel“ (begrünter Fahrbahnteiler) über, so dass die Vegetation dort in Flammen aufging.

Darüber hinaus wurde ein weiterer Rundballen den abschüssigen Wirtschaftsweg hinuntergerollt. Er schlug an einem Auto ein, das am Sportplatz geparkt war. Dadurch entstand an dem Fahrzeug ebenfalls Sachschaden. Der Gesamtschaden dürfte im 4-stelligen Euro-Bereich liegen.

Bislang fehlt von den Tätern jede Spur. Die Polizei sucht deshalb Zeugen, denen in der fraglichen Nacht zwischen Mitternacht und 7.45 Uhr morgens verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0631 369-2620 jederzeit entgegen. |cri

Unfall: Eine Person leicht verletzt

Queidersbach (ots) – Auf der Landstraße von Bann Richtung Queidersbach hat es am Sonntag 31.07.2022 gekracht. Eine Person wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Ein 57-Jähriger fuhr kurz nach 14 Uhr aus der Straße „Im Wäldchen“ in Queidersbach in Richtung L363. An der Einmündung zur Landstraße missachtete Mann die Vorfahrt einer 72-jährigen Autofahrerin. Die Autos kollidierten im Einmündungsbereich.

Hierbei wurden die 72-Jährige leicht verletzt, verzichtete aber auf einen Rettungsdienst. Die Autos waren weiterhin fahrbereit und wurden von den Haltern selbstständig in Werkstätten gebracht. Die Polizei nahm den Unfall auf. |elz

Zigarettenautomat aufgebrochen

Hochspeyer (ots) – Diebe haben sich in der Hauptstraße an einem Zigarettenautomaten zu schaffen gemacht. Irgendwann zwischen Samstag 30.07.2022 gegen Mitternacht und Sonntagmittag 31.07.2022 brachen die Täter den Automaten auf. Mit der Geldkassette machten sie sich auf und davon.

Die Polizei hat jetzt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet um Hinweise: Wer hat Verdächtiges wahrgenommen? Wem sind Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 2150 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen. |erf

Kaiserlautern

Verdächtiges Knallgeräusch

Kaiserslautern (ots) – In der Nacht zum Samstag 30.07.2022 meldete ein Zeuge ein
verdächtiges Knallgeräusch in der Donnersbergstraße in Kaiserslautern. Eine
Polizeistreife kontrollierte in diesem Zusammenhang zwei junge Männer. Hinweise
auf das Knallgeräusch konnten nicht in Erfahrung gebracht werden, jedoch konnten
die Beamten bei den jungen Männern süßlichen Cannabisgeruch feststellen.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle lies einer der beiden Männer einen teilweise
gerauchten Joint auf den Boden fallen. Ein Rauschgiftsubstanztest fiel positiv
aus. Gegen den jungen Mann wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Eine Fahndungsüberprüfung bei seinem Begleiter ergab, dass dieser zur Festnahme
ausgeschrieben war. Eine Inhaftierung unterblieb, da der Gesuchte seine
Geldstrafe zahlen konnte. Der Verursacher des Knallgeräusches konnte letztendlich nicht ermittelt werden.|hac

Trickdiebstahl auf dem Wochenmarkt

Kaiserslautern (ots) – Am Samstag 30.07.2022 gegen 14 Uhr, ereignete sich auf dem
Wochenmarkt auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern ein Trickdiebstahl. Ein
Standbetreiber wurde von einem Passanten gebeten 20 Euro Münzgeld in einen
20-Euroschein zu wechseln. Der Standbetreiber kam dieser Bitte nach. In einem
Moment der Unachtsamkeit entwendete ein bisher unbekannter Täter den Geldbeutel
des Standbetreibers.

Es ist davon auszugehen, dass der Passant mit dem
Wechselwunsch und der Geldbörsendieb zusammenarbeiteten. Der Standbetreiber
stellte zeitnah das Fehlen seines Geldbeutels fest und suchte auf dem
Wochenmarkt nach den Tätern. Tatsächlich konnte der Standbetreiber einen der
beiden Täter erneut antreffen und zur Rede stellen. Der Täter händigte dem
Standbetreiber seine Geldbörse aus und flüchtete im Anschluss.

Aus der Geldbörse des Standbetreibers fehlte nichts. Bei der anschließenden Fahndung durch die Polizei konnten die Täter nicht mehr angetroffen werden. |hac

Kontrolle des Fernreiseverkehrs

Kaiserslautern/Westpfalz (ots) – Immer mehr Urlauber fahren mit einem Reisemobil oder einem Wohnwagengespann in den verdienten Urlaub. Dies führt insbesondere zur Ferienzeit zu erhöhtem Verkehrsaufkommen auf bundesdeutschen Autobahnen. Die A6 ist hierbei als Transitstrecke zu den Ferienzielen in Frankreich oder Spanien von besonderer Bedeutung.

Viele Wohnwagen und Wohnmobile sind zur sommerlichen Reisezeit voll beladen. Sie haben allerdings vergleichsweise geringe Zuladungsmöglichkeiten. Gerade ältere Wohnwagen haben nicht selten ein hohes Leergewicht und ein nur geringes zulässiges Gesamtgewicht. Die Erfahrung vorangegangener Kontrollen zeigt, dass viele Wohnwagen und Reisemobile oftmals überladen sind. Die Folge ist ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko. Der Bremsweg verlängert sich und die Fahrstabilität verschlechtert sich.

Durch die schwere Beladung, die sommerliche Hitze und die langen Strecken wird auch die Bereifung stark beansprucht. Es drohen Reifenplatzer. Fahrten mit falschem Luftdruck oder mangelnder Profiltiefe beinhalten ein erhebliches Gefahrenpotenzial. Der technische Zustand eines Fahrzeuges ist verantwortlich für die Sicherheit auf der Straße. Ist diese nicht mehr gegeben, gefährdet man sich und andere Verkehrsteilnehmer.

Wohnmobile mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen müssen zum Beispiel auf Autobahnen einen Mindestabstand von 50 Metern zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten.

Die Autobahnpolizei Kaiserslautern und die Zentralen Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Westpfalz haben sich zum Ziel gesetzt, durch eine gemeinsame Kontrolle den Fernreiseverkehr sicherer zu machen. Das Hauptaugenmerkt der Kontrollaktion liegt wegen der besonderen Gefahren bei Wohnwagengespannen und Wohnmobilen. Im Fokus steht dabei die präventive Beratung der Fahrzeugführer durch unsere Verkehrsexperten. Im Gespräch sollen die Fahrer insbesondere für die richtige Beladung und die Verkehrssicherheit der Feriengefährte sensibilisiert werden. Wenngleich bei den Kontrollmaßnahmen die Prävention im Vordergrund steht, so werden doch gravierende Verstöße selbstverständlich verfolgt und sanktioniert. Ein Flyer der Autobahnpolizei Kaiserslautern mit Tipps zum Thema „Mit Sicherheit in den Campingurlaub“ wird an die Verkehrsteilnehmer an der Kontrollstelle verteilt. Die Autobahnen in der Westpfalz haben unmittelbare Grenzbezüge zu Frankreich und werden für den Ferienreiseverkehr genutzt.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit im Straßenverkehr richtete das Polizeipräsidium Westpfalz, am vergangenen Samstag von 10 bis 15 Uhr auf der A 6 an der Raststätte Waldmohr eine Kontrollstelle ein. Nach Abschluss des Kontrolltages zog Einsatzleiter Heiko Thum, der Leiter der Autobahnpolizei Kaiserslautern, folgende Bilanz: Insgesamt wurden durch die Spezialisten 40 Wohnmobile, Gespanne und sonstige Reisefahrzeuge überprüft. Die Mehrzahl der überprüften Fahrzeuge war in einem technisch einwandfreien Zustand. Die mitgeführte Ladung war entsprechend sicher verstaut und die Wohnanhänger ordnungsgemäß beladen. Lediglich drei Wohnwagengespanne und drei Wohnmobile waren geringfügig überladen. Einem Klein-Lkw musste aufgrund erheblicher Überladung die Weiterfahrt untersagt werden. Zudem wurde gegen den Fahrzeugführer eine Ordnungswidrigkeitsanzeige erstattet.

Die Polizei wünscht allen Ferienreisenden eine gute und unfallfreie Fahrt. Kommen Sie sicher an und genießen Sie Ihren Urlaub! |PASt