Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto, Seitlich © Ingo_Kramarek on pixabay

Beschädigtes Auto auf dem Parkplatz LIDL-Markt – Unfallflucht

Alsfeld (ots)

Am Donnerstag (04.08.) gegen 18.25 parkte eine 22jährige Autofahrerin aus Schwalmtal ihren schwarzen VW Passat ordnungsgemäß auf dem Parkplatz des LIDL Marktes in Alsfeld.

Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie eine Beschädigung an der hinteren Stoßstange fest.

Der Verursacher des Sachschadens ist bisher nicht bekannt. Dieser entfernte sich vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Fahrzeugführer nachzukommen und sich um den Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro zu kümmern.

Wer den Unfall gesehen hat, oder Hinweise zum Unfallverursacher geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631-9740 zu melden.

Unfall beim Abschleppen

Fulda. Ein 42-jähriger Roller-Fahrer aus Fulda wurde bei einem Unfall am Donnerstag (04.08.) leicht verletzt. Der Roller-Fahrer ließ sich nach vorliegenden Erkenntnissen gegen 22.30 Uhr in der Weimarer Straße von einer 38-jährigen BMW-Fahrerin mit einem Seil abschleppen, da sein Roller einen technischen Defekt hatte. Im Bereich des Weimarer Tunnels / Ecke Horaser Weg musste die BWM-Fahrerin verkehrsbedingt abbremsen. Aus noch unklarer Ursache stürzte der nachfolgende 42-jährige Roller-Fahrer auf die Fahrbahn. Ein Zusammenstoß mit dem Pkw erfolgte nicht. Die Tunnelanlage musste wegen des Unfalls gesperrt werden. Mit leichten Verletzungen wurde der 42-Jährige in ein Klinikum gebracht. Es entstand außerdem Sachschaden in Höhe von circa 400 Euro.

Unfall beim Abbiegen

Ebersburg. Ein 17-jähriger Krad-Fahrer aus Künzell wurde bei einem Unfall am Donnerstag (04.08.) leicht verletzt. Er befuhr gegen 13.50 Uhr die Burgstraße in Richtung Weikardshof. Ein 69-jähriger VW-Fahrer bog aus der Hochstraße kommend nach links auf die Burgstraße ein und stieß dabei aus noch ungeklärter Ursache mit dem Krad-Fahrer zusammen. Der 17-Jährige stürzte und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Er wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Klinikum transportiert. Bei dem Unfall entstand zudem Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.

Polizeistation Fulda

HEF

Verkehrsunfall

Bebra. Ein 23-jähriger Pkw-Fahrer aus Bebra befuhr nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen am Donnerstagabend (04.08.), gegen kurz vor 22 Uhr, die B 83 aus Richtung Rotenburg kommend und wollte nach rechts auf die B 27 in Richtung Bad Hersfeld auffahren. In einer Rechtskurve kam er aus noch unklarer Ursache von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Stahlschutzplanke. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 11.100 Euro.

Polizeistation Rotenburg a.d. Fulda

VB

Kradfahrerin bei Sturz verletzt – Zeugen gesucht

Alsfeld. Am Mittwoch (03.08.), gegen 14:30 Uhr, befuhr eine 17-jährige Kradfahrerin die B 49 in Richtung Alsfelder Innenstadt. Beim Durchfahren des Kreisels an der Hessenhalle geriet sie vermutlich infolge von zuvor ausgelaufenen Betriebsstoffen mit ihrem Krad ins Rutschen und stürzte zu Boden, wobei sie sich leichte Verletzungen zuzog. Am Krad entstand zudem Sachschaden in Höhe von circa 1.000 Euro. Der Verursacher der Ölspur ist bisher nicht bekannt. Dieser hatte sich zuvor in unbekannte Richtung entfernt, ohne der erforderlichen Sorgfaltspflicht nachzukommen. Wer den Unfall gesehen hat, oder Hinweise zum Unfallverursacher geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631-9740 zu melden.

Ihre Polizei warnt: Vermehrt Anrufe Falscher Bankmitarbeiter

Osthessen (ots)

Ihre Polizei warnt: Aktuell vermehrt Anrufe Falscher Bankmitarbeiter

Osthessen. Viele osthessische Bürgerinnen und Bürger haben in der Vergangenheit sogenannte Phishing-Mails oder SMS erhalten, in denen sie dazu aufgefordert wurden, einen darin hinterlegten Link anzuklicken und sich anschließend in ihren Online-Banking-Account einzuloggen. Auf diesem Weg gelangen dreiste Trickbetrüger mitunter an Zugangsdaten von Bankkunden, die sie dazu nutzen, persönliche Daten und Bankunterlagen sowie die Namen der jeweiligen Ansprechpartner der Banken einzusehen.

Der eigentliche Trickbetrug:

Doch die Daten alleine bringen den Tätern keinen Vermögensvorteil, daher machen sie sich in der Folge den Trickbetrug des „Falschen Bankmitarbeiters“ zu Nutze. Die Schwindler rufen Osthessinnen und Osthessen an und geben sich als Mitarbeiter der Bank aus. Mittels technischer Hilfsmittel können die Betrüger hierzu auch jede gewünschte Rufnummer – ob existent oder nicht – auf dem Telefondisplay ihrer Opfer anzeigen lassen – auch die der örtlichen Bank. Erste Zweifel an der Identität des betrügerischen Anrufers werden so bereits ausgeräumt. In dem Telefonat erklären die falschen Bankmitarbeiter, dass Auffälligkeiten auf dem Bankkonto des potentiellen Geschädigten festgestellt worden seien und man zur Klärung des Sachverhaltes beziehungsweise der Rückholung von unerlaubt abgebuchten Geldern nun die Mitarbeit des Angerufenen benötige. Vor diesem Hintergrund weisen die Schwindler ihre Opfer dazu an, sogenannte „TANs“ freizugeben. Diese nutzen die Trickbetrüger sodann, um unberechtigte Limiterhöhungen auf den Konten der Bürgerinnen und Bürger durchzuführen und betrügerische Überweisungen zu veranlassen. Bei den ergaunerten Beträgen handelt es sich nicht selten um beträchtliche Summen.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
    mit Namen vorstellt oder Bankangestellter ausgibt, den Sie
    möglicherweise als solchen nicht erkennen.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
    Gesprächspartner Geld, TANs oder Überweisungen von Ihnen
    fordert.
  • Rufen Sie den Ihnen bekannten Bankmitarbeiter unter der Ihnen
    bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
    ACHTUNG: Nutzen Sie hierzu nicht die Wahlwiederholungstaste
    sondern legen Sie das Gespräch bewusst auf und wählen Sie die
    Nummer neu in das Telefon ein.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
    Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de

Handtasche gestohlen

Fulda. Ein Unbekannter riss einer 89-jährigen Frau aus Fulda am Mittwochabend (03.08.) ihre schwarze Handtasche aus der Hand. Als die Dame in der Straße „Am Bahnhof“ etwas aus der Tasche entnehmen wollte, griff der Langfinger zu und stahl das Diebesgut samt noch unbekanntem Inhalt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Sachbeschädigung

Fulda. Ein Unbekannter randalierte am frühen Donnerstagmorgen (04.08.), gegen 4 Uhr, auf einer Außenterrasse einer Gaststätte in der Kanalstraße. Dabei warf der Mann mehrere Stühle um. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Zeugen beschrieben den Unbekannten als männlich, Anfang 30, mit kurzen, blonden Haaren sowie von großer und schlanker Statur. Zur Tatzeit trug er ein helles T-Shirt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Trickbetrug über WhatsApp

Fulda. Über den Messenger-Dienst WhatsApp nahmen Unbekannte am Donnerstag (04.08.) Kontakt zu einer Frau aus Fulda auf. Sie gaben sich als deren Tochter aus und erklärten, dass ihr altes Handy defekt sei, weshalb sie eine neue Rufnummer nutzen würde. Nun müsse eine dringende Rechnung in Höhe eines vierstelligen Betrags gezahlt werden, aber der Onlinezugang für Banktransaktionen sei auf dem neuen Mobilfunkgerät noch nicht eingerichtet. Die Betrüger baten die Fuldaerin schließlich die Überweisung für ihre vermeintliche Tochter durchzuführen und das Geld vorzustrecken. Die Frau glaubte den Angaben der Schwindler und überwies den Betrag auf ein ihr unbekanntes Konto.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
    mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter,
    Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der
    Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
    Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
  • Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
    Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
    Personen.
    Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de

Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte auf osthessischen Autobahnen – Ihre Polizei informiert

Osthessen. „Hallo, wir sind von der Polizei!“, mit dieser Legende ergaunern sich Trickbetrüger sowohl am Telefon, als auch an der Haustür oder auf der Straße mitunter hohe Geldbeträge – unter Umständen sogar Ihre Lebensersparnisse. Regelmäßig informieren wir über den besonders vielfältigen und hinterhältigen Betrug durch den „Falschen Polizeibeamten“.

Neue Masche auf osthessischen Straßen

Erst am Mittwoch (03.08.) gaben sich Trickbetrüger auf der A5 – zwischen dem Rasthof Rimberg und der Anschlussstelle Alsfeld-Berfa – gegenüber einem nichtsahnenden Autofahrenden als Polizeibeamte aus und erschwindelten sich so einen vierstelligen Geldbetrag. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen lenkten die Schwindler ihren mit mehreren Personen besetzten Pkw auf die Fahrspur neben dem Fahrzeug der späteren Geschädigten und zeigten diesen während der Fahrt durch die Seitenscheibe einen vermeintlichen Polizeistern. Als der Fahrzeugführende sein Auto mit ukrainischem Kennzeichen auf dem angrenzenden Standstreifen zum Stillstand brachte, kam eine unbekannte männliche Person aus dem angeblich zivilen Polizeifahrzeug an seine Beifahrerseite und stellte sich als vermeintlicher Polizeibeamter vor. Es handle sich um eine Polizeikontrolle, in deren Rahmen mitgeführte Bargelder auf Falschgeld überprüft werden müssten. Diese Prüfung könne vor Ort in dem vorgeblichen Polizeifahrzeug stattfinden. Anderenfalls werde das Geld sichergestellt und könne in einigen Wochen erst bei einer Polizeidienststelle abgeholt werden. Der Fahrer glaubte den Angaben des betrügerischen Polizisten und übergab ihm einen vierstelligen Bargeldbetrag. Darüber hinaus forderte der Schwindler den Mann auf, ihm während der Überprüfung aus Sicherheitsgründen seinen Pkw-Schlüssel zu übergeben. Nachdem der Fahrzeugführer den Forderungen des vermeintlichen Polizeibeamten nachgekommen war, flüchteten die Betrüger mitsamt dem Fahrzeugschlüssel und dem Bargeld in Fahrtrichtung Süden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei eindringlich:

Trickbetrug ist sehr vielfältig.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand als Polizeibeamter
    beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen
    nicht erkennen.
  • Beenden Sie die Kommunikation, sobald Ihr Gegenüber Geld von
    Ihnen fordert. Lassen Sie sich einen Dienstausweis zeigen und
    Name sowie Dienststelle geben und rufen Sie umgehend die Polizei
    unter der 110 an.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
    Personen und sei es nur unter einem Vorwand beziehungsweise für
    eine angeblich kurze Dauer.
    Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de

Türgriff von Pkw beschädigt

Lispenhausen. Den Türgriff eines grauen Hyundai beschädigten Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag (04.08.). Zur Tatzeit stand der Pkw im öffentlichen Verkehrsraum in der Hirtgasse. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

E-Scooter gestohlen

Bad Hersfeld. Ein Segway Ninebot mit dem Kennzeichen 842-EGN/2022 entwendeten Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag (04.08.). Der E-Scooter im Wert von circa 850 Euro stand zur Tatzeit im umzäunten Garten eines Gebäudes in der Bismarckstraße. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Pressemitteilung der Polizeistation Fulda

Am 04.08.2022, gegen 17.05 Uhr, ereignete sich im Bereich der L3174 zwischen Petersberg und Horwieden ein Verkehrsunfall mit Verletzten zwischen einem Lkw und einem Kleinkraftrad/Mofa. Der sechzehnjährige Mofafahrer aus der Gemeinde Hofbieber, ein weiterer Verkehrsteilnehmer und der unfallverursachende, vierundsechzigjährige Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Petersberg befuhren in dieser Reihenfolge die L3174 aus Petersberg kommend in Richtung Horwieden. Kurz hinter der Unterführung der BAB 7, überholte der an zweiter Stelle fahrende Verkehrsteilnehmer das Mofa. Der Lkw-Fahrer übersah im weiteren Fahrverlauf das Mofa und fuhr von hinten leicht auf das Mofa auf. Der Sechzehnjährige Fahrzeugführer verlor die Kontrolle über das Mofa, kam nach rechts von der Straße ab und stürzte im anliegenden Graben. Durch den Sturz wurde dieser verletzt und musste mittels RTW ins Klinikum verbracht werden. Am Mofa bzw. am Lkw entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 1500,-EUR.

Radfahrerin schwer verletzt

Schwere Gesichtsverletzungen zog sich eine 33-jährige Hünfelderin zu, die mit ihrem Pedelec in Hünfeld die Gefällstrecke der Stallbergstraße befuhr und aufgrund eines Bremsfehlers in Höhe der Hausnummer 9 stürzte.

Sie konnte sich noch bis zu einem nahegelegenen Hauseingang schleppen, wo die Bewohnerin Erste Hilfe leistete und den Rettungsdienst verständigte.

Die Radfahrerin wurde schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt, in ein Fuldaer Krankenhaus eingeliefert und am Fahrrad entstand leichter Sachschaden.

Die Polizei erfuhr erst Stunden später von dem Unfall und nahm die Ermittlungen auf. Diese ergaben, dass ein Fremdverschulden mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann und die Radfahrerin leider keinen Schutzhelm trug.

Kleintransporter verunfallt – prallt auf Leitplanke zwei Personen leicht verletzt

Wildeck (ots)

Am Donnerstag (04.08.), gg. 12.20 Uhr, befuhr ein slowakischer Fahrer mit seinem Kleintransporter die Autobahn A 4 aus Kirchheim kommend in Fahrtrichtung Dresden. Zwischen den Anschlussstellen Friedewald und Hönebach erkannte der Fahrer die Subtraktion (Verengung) des linken Fahrstreifens (eingangs einer Baustelle) zu spät und prallte in die dortige Miniguard (Schutzplanke). Die Miniguards sind zur Trennung des rechten und linken Fahrstreifens innerhalb der Baustelle aufgestellt. Der Kleintransporter hob nach dem Aufprall ab und flog anschließend regelrecht auf die linksseitig aufgestellte Schutzplanke. Der Kleintransporter kam dann auf der Schutzplanke zum Stehen. Der Fahrer, sowie der Beifahrer des Kleintransporters wurden durch den Aufprall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung mit einem Krankenwagen in ein Klinikum verbracht. Der Verkehr lief während der Unfallaufnahme an der Unfallstelle (rechter Fahrstreifen) vorbei. Zur Bergung des Kleintransporters musste die A 4 in Fahrtrichtung Dresden für circa 45 Minuten komplett gesperrt werden. Es bildetet sich ein Rückstau. Neben der Autobahnpolizei Bad Hersfeld waren der Rettungsdienst, die Feuerwehr Bad Hersfeld, sowie die Autobahnmeisterei Hönebach am Unfallort zugegen. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr gebunden.

Der Gesamtschaden wird auf rund 40.000 Euro beziffert.