Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Zwei Fahrradfahrer werden bei Zusammenstoß leicht verletzt

Am Montagnachmittag sind in Eschwege um kurz vor 17.00 Uhr zwei Radfahrer zusammengestoßen. Laut Unfallbericht geschah der Zusammenstoß in der Straße Hessenring/Ecke Heubergstraße. Demnach war ein 83-Jähriger aus Eschwege mit seinem Fahrrad in dem Bereich unterwegs und im Begriff, die Heubergstraße in Richtung Hessenring zu überqueren. Hierbei kam es dann zum Zusammenstoß mit einem bevorrechtigten 52-Jährigen aus Meinhard, der auf der Heubergstraße mit einem E-Bike (Pedelec) in Richtung „Andreas-Höhe“ unterwegs war. Beide Männer wurden bei der Kollision leicht verletzt (u.a. Schürfwunden) und mit RTW zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad des 83-Jährigen entstand laut Unfallbericht zudem ein Schaden 50 Euro.

Verkehrsunfallflucht; Polizei sucht Zeugen

Durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer ist in Eschwege in der Sperlingsgasse ein schwarzer Skoda Octavia beschädigt worden, der zwischen Samstagabend 20.00 Uhr und Sonntagvormittag 11.30 Uhr in einer Hofeinfahrt nahe eines Burger-Restaurants geparkt stand. Die Beschädigung an dem Skoda befindet sich am hinteren Stoßfänger und wird auf 500 Euro beziffert. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.

Pkw beim Rangieren beschädigt; Schaden 3100 Euro

Ein 64-jähriger Lkw-Fahrer aus Salzgitter hat am Montagvormittag gegen 11.25 Uhr in Waldkappel beim Rückwärtsrangieren mit seinem Lkw samt Anhänger einen Pkw touchiert, der in der Wiesengasse geparkt stand. Dabei verursachte er an dem Pkw einen Frontschaden von 3000 Euro. Der Lkw-Anhänger wurde bei der Kollision mit 100 Euro Schaden dagegen nur leicht in Mitleidenschaft gezogen.

Wildunfall

Ein 37-jähriger Autofahrer aus Wehretal hat am Montagnachmittag gegen 15.25 Uhr auf der Kreisstraße K 34 zwischen Alberode und Germerode ein Reh erfasst, welches nach dem Zusammenstoß in die angrenzende Feldgemarkung flüchtete. Das Auto des Mannes wurde mit 1000 Euro Schaden in Mitleidenschaft gezogen.

Feuer in Kleingartenanlage

Zu einem Einsatz der Eschweger Polizei und der Eschweger Feuerwehr kam es am gestrigen Montagnachmittag in einer Kleingartenparzelle in der Reichensächser Straße in Eschwege. Gegen 14.45 Uhr wurde eine brennende Grünfläche in der Gartenparzelle gemeldet, die von der Feuerwehr letztlich relativ schnell abgelöscht werden konnte. Neben der Grünfläche wurden durch den Brand außerdem noch drei Bäume leicht in Mitleidenschaft gezogen. Ursächlich für das Feuer könnte evtl. eine achtlos weggeworfene Zigarette sein. Die Eschweger Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen und bittet in der Sache um Hinweise unter der Nummer 05651/925-0.

Polizei Sontra

Wildunfall

Auf der Landesstraße L 3459 hat eine Autofahrerin aus Sontra zwischen Kirchhosbach und Stadthosbach am Montagabend gegen 21.25 Uhr ein Reh erfasst. Das Tier war später nicht mehr auffindbar, der Wagen der Frau wurde mit 2500 Euro Schaden in Mitleidenschaft gezogen.

Polizei Witzenhausen

Sachbeschädigung durch Graffiti; Polizei sucht Zeugen

Zwischen Freitagabend 18.00 Uhr und Montagmorgen 08.00 Uhr haben Unbekannte in Witzenhausen in der Straße „Am Eschenbornrasen“ auf die Hauswand einer Arztpraxis mittels Sprühfarbe das Wort „Tuggy“ aufgebracht. Der Schaden beläuft sich auf 400 Euro. Die Polizei in Witzenhausen ermittelt in dem Fall wegen Sachbeschädigung durch Graffiti und bittet um Hinweise unter der Nummer 05542/9304-0.

Wildunfälle

Mit einem Waschbären kollidierte am Montagabend gegen 22.05 Uhr ein 21-jähriger Autofahrer aus Witzenhausen, der auf der B 451 von Hundelshausen in Richtung Witzenhausen unterwegs war. Dabei entstand ein Schaden von 400 Euro an dem Pkw, das Tier verendete noch am Unfallort.

1100 Euro Schaden sind das Ergebnis eines Wildunfalls, der sich dann in der Nacht von Montag auf Dienstag um kurz nach 00.00 Uhr auf der B 80 zwischen Gertenbach und Witzenhausen ereignete. Ein 26-jähriger Autofahrer aus Göttingen hatte auf besagter Strecke versucht einem Reh auszuweichen und war dabei mit der Leitplanke kollidiert. Das Reh wurde von dem Pkw dennoch erfasst, flüchtete anschließend aber in die angrenzende Feldgemarkung. An der Leitplanke entstand ein Schaden von 300 Euro, an dem Pkw in Höhe von 800 Euro.

Verkehrsunfallflucht; Schaden 950 Euro; Verursacher steht fest

Auf dem Parkplatz des Netto-Einkaufsmarktes in der Straße „Am Eschenbornrasen“ in Witzenhausen hat am Montagvormittag um kurz nach 11.00 Uhr ein 49-jähriger Lkw-Fahrer aus Lahntal beim Rangieren einen geparkten Pkw touchiert und dabei dessen linken Außenspiegel und die Fahrertür beschädigt. Der verantwortliche Lkw-Fahrer verließ trotz Ansprache eines Unfallzeugen unerlaubt die Unfallstelle, konnte aber kurz darauf im Zuge der polizeilichen Unfallermittlungen ausfindig gemacht werden. Der Schaden an dem Pkw wird auf 800 Euro beziffert, der verursachende Lkw trug ebenfalls einen Schaden in Höhe von 150 Euro davon. Der 49-jährige Verursacher muss sich nun wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Einbruch in Postfiliale BSA; Polizei sucht Zeugen

Die Kripo in Eschwege hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem Unbekannte in Bad Sooden-Allendorf durch ein offenes Fenster in die Postfiliale in der Straße „Am Bahnhof“ eingestiegen sind. Aus dem Inneren des Gebäudes ließen die Täter den Inhalt eines Sparschweins mitgehen, der sich auf ca. 80 Euro an Münzgeld beziffert. Die Tat ereignete sich offenbar zwischen Samstagnachmittag 16.30 Uhr und Montagmorgen 07.30 Uhr. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.

Streitigkeiten in der Innenstadt eskalieren; Polizei nimmt Strafanzeigen auf

(1) Am gestrigen frühen Montagnachmittag musste die Eschweger Polizei mit mehreren Beamten in der Fußgängerzone im Bereich Stad schlichtend eingreifen, nachdem sich zwei Personengruppen in die Haare geraten waren. Zwischen einem 27-Jährigen aus Eschwege und einem 19-Jährigen aus Wanfried, die zudem für die Polizei beide keine Unbekannten sind, kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten aus den jeweiligen Personengruppen heraus und in der Folge zwischen den beiden genannten Personen auch wechselseitig zu körperlichen Übergriffen. In dem Zusammenhang soll auch mit einem Messer gedroht worden sein. Da man sich gegenseitig verschiedener Delikte bezichtigt, müssen die genaueren Details zum Tatgeschehen in den nun folgenden polizeilichen Ermittlungen geklärt werden, die u.a. wegen Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung aufgenommen wurden.

(2) Sprichwörtlich in die Haare gerieten sich etwas später an nahezu gleicher Örtlichkeit auch eine 26-Jährige aus Eschwege, die von einer ebenfalls aus Eschwege stammenden 31-Jährigen nach einem vorangegangenen Streitgespräch so massiv an den Haaren gezogen wurde, dass die 26-Jährige dabei ein Büschel Haare einbüßte. Auch in dem Fall haben die Eschweger Beamten Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen, die sich gegen die 31-Jährige richten.

OPEN-FLAIR-Festival in Eschwege ist zu Ende; friedfertiger und harmonischer Verlauf; polizeiliche Vorfälle halten sich in Grenzen

Eschwege (ots)

Am vergangenen Sonntagabend endete das 36. OPEN-FLAIR Festival in Eschwege. Mit Beginn von Mittwoch, 10.08.2022, bevölkerten bis zum Sonntagabend an den verschiedenen Veranstaltungstagen jeweils bis zu rund 20.000 Besucher die Innenstadt von Eschwege und die verschiedenen Veranstaltungsgelände, angefangen vom Festplatz Werdchen, über den Elektrogarten in der Brückenstraße bis hin zur Seebühne am Werratalsee, einschließlich des in der Brückenstraße zur B 249 hin eingerichteten Camping-Geländes (ca. 15.000 Camper) und des Schlossparks.

Das Festival mit seinem bunt gemischten Veranstaltungsspektrum stellt für Polizei und Sicherheitsbehörden schon seit Jahren regelmäßig eine große Herausforderung dar. Im Vordergrund steht hier neben der Gewährleistung eines möglichst reibungslosen Ablaufs der einzelnen Veranstaltungen, auch die Reduzierung von Verkehrsbeeinträchtigungen insbesondere für Dritte auf ein Mindestmaß, das Unterbinden von etwaigen Störungen sowie wie die Ahndung von ggfs. anfallenden Verstößen in Form von Straftaten und/oder Ordnungswidrigkeiten.

Dazu bedarf es neben einer erhöhten Einsatzbereitschaft aller Institutionen mit Sicherheit und Ordnungsaufgaben und einem damit verbundenen organisatorischen Geschick auch immer wieder einer hohen Motivation, sowie einer guten Portion Humor und einer entsprechenden Kommunikationsfähigkeit der im Einzelfall handelnden Personen.

Wie in der Vergangenheit auch, zeichnete sich das diesjährige Festival nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause durch einen insgesamt friedfertigen und harmonischen Verlauf aus, wenn man betrachtet, wie viele Menschen hier in der kurzen Zeit in der Masse zusammenkommen.

Was das Aufkommen von strafrechtlich relevanten Vorfällen betrifft, registrierte die Polizei u.a. Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Im Regelfall führten hier zum einen die Einlasskontrollen an den Veranstaltungsgeländen von Security und Polizei bei den Besuchern zu entsprechenden Drogenfunden, so dass die verbotenen Substanzen im Anschluss sichergestellt wurden und ein Strafverfahren eingeleitet werden musste. Zum anderen resultiert ein Teil dieser Verstöße aus Verkehrskontrollen, insbesondere im Rahmen des Anreiseverkehrs der Festivalbesucher, was neben den Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz dann auch noch zu entsprechenden verkehrsrechtlichen Ahndungen führte.

Dazu kamen vereinzelte Betrügereien im Zusammenhang mit Festival-Karten. Im Wesentlichen handelte sich hier um bereits entwertete OPEN-FLAIR Tickets, die aber als gültig verkauft worden waren, was für die Geschädigten dann beim Einlass zu der ein-oder anderen unangenehmen Überraschung führte.

Hinsichtlich des Erwerbs von Festival-Tickets empfiehlt es sich daher aus polizeilicher Sicht grundsätzlich, die offiziellen, bekannten Anbieter oder Vorverkaufsstellen zu kontaktieren. Bei Drittanbietern oder Privatkäufen sollte man dagegen besondere Vorsicht walten lassen, da hier oftmals auch unseriöse Angebote darunter sind oder sich Betrüger tummeln. Im Zweifelsfalle sollte man sich hier vor einem Kauf an den Veranstalter selbst wenden bzgl. eines Abgleichs der zum Kauf angebotenen Ticket-Codes oder gar ganz von einem Kauf Abstand nehmen.

Erfreulich ist, dass im Bereich des OF-Camping-Platzes bis auf einen bekannt gewordenen Vorfall keine Diebstähle aus Zelten stattfanden. Positiv bleibt hier insgesamt festzuhalten, dass während des gesamten Festivals generell ein sehr geringes Aufkommen an Eigentumsdelikten, wie z.B. Taschen-/Trickdiebstahl u.ä. zu verzeichnen war. Die bislang vorliegenden Zahlen lassen hier nur wenige Einzelfällen vermuten.

Daneben kommt es naturgemäß auch hin und wieder zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Festivalbesuchern untereinander oder aber auch mit den Mitarbeitern der Security, was sich in den meisten Fällen auf einen übersteigerten Genuss von Alkohol u.ä. zurückführen lässt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzungen bewegen sich hier aber nur im einstelligen Bereich. In zwei anderen Fällen musste die Kripo in Eschwege noch Ermittlungen wegen sexueller Nötigung aufnehmen.

In Anbetracht der großen Besucherzahl blieb es auch nach 2 Jahren Festivalpause nur bei einer geringen Anzahl polizeilich relevanter Vorfälle, was einmal mehr die grundsätzlich positive und friedliche Grundstimmung des OPEN-FLAIR-Festivals und ihrer Besucher unterstreicht.

Polizei Hessisch Lichtenau

Die Polizei in Hessisch Lichtenau hat in drei Fällen Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen, nachdem drei Vorfälle mit beschädigten Fahrzeugen zur Anzeige gelangten, die sich alle in der Straße „Eichenweg“ in Hessisch Lichtenau zugetragen haben sollen. In allen Fällen hatten es die Unbekannten auf die Reifen der Fahrzeuge abgesehen. Die Polizei in Hessisch Lichtenau sucht nun nach Zeugen.

  • grauer Skoda Fabia beschädigt
    Zwischen Sonntagabend 21.30 Uhr und Montagnachmittag 16.45 Uhr haben Unbekannte bei einem grauen Skoda Fabia den rechten Hinterreifen vmtl. mit einem Messer beschädigt. Der Schaden beträgt in dem Fall 70 Euro.
  • schwarzer VW Lupo beschädigt
    Ebenfalls 70 Euro beträgt der Schaden am Hinterreifen eines schwarzen VW Lupo. Hier liegt der Tatzeitraum zwischen Sonntagabend 21.30 Uhr und Montagmorgen 07.00 Uhr.
  • weißer Citroen C4 Cactus beschädigt
    Einen Schaden von 50 Euro stellten darüber hinaus die Besitzer eines Pkw Citroen fest, der zwischen Samstag und Montagmorgen 07.00 Uhr in der Nähe der anderen betroffenen Fahrzeuge abgestellt war.
  • Bisherige Hinweise
    Zeugen berichteten zum einen, dass am Sonntagabend zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr eine Person in Tatortnähe wahrgenommen worden sei, die aber nicht näher beschrieben werden konnte.

Gemäß einer weiteren Zeugenaussage ist am Sonntagabend etwa gegen 23.30 Uhr eine männliche, ca. 170 cm-175 cm große Person gesehen worden, die aus Richtung Wald kam und dann den Eichenweg entlang ging. Die Person soll jüngeren Alters gewesen sein und helle gelockte Haare haben. Die Person soll zudem ein weißes T-Shirt mit Schriftzug und eine dunkle Hose getragen haben und führte einen Helm und einen Rucksack bei sich.

Hinweise in allen Fällen oder zu der beschriebenen Person nimmt die Polizei in Hessisch Lichtenau unter der Nummer 05602/9393-0 entgegen.