Marburg-Biedenkopf: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Betrunkener belästigte Frauen – Kripo bittet Opfer, sich zu melden

Marburg-Biedenkopf (ots)

Ein offenbar erheblich alkoholisierter 32 Jahre alter Mann steht unter dem Verdacht, gleich mehrere Frauen belästigt zu haben. Er soll am Mittwochnachmittag (24. August) in der Lingelgasse bzw. rund um die Lingelgasse passierende Frauen umarmt und/oder angegrabscht haben. Als ein anderer Mann den Betrunkenen wegzerrte und es zu einem verbalen Streit kam, meldeten Zeugen der Polizei eine Auseinandersetzung. Im Verlauf der Ermittlungen hierzu ergab sich dann der Hinweis auf das Belästigen der Frauen. Die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0, bittet betroffene Frauen, sich zu melden.

Friedensdorf – Zum zweiten Mal das Auto verkratzt

Das Auto eines in Friedensdorf lebenden Mannes wurde nun zum zweiten Mal verkratzt. Die erste Tat war am 15, Juli, die letzte am Dienstag, 23. August, zwischen 06 und 11 Uhr. Der betroffene graue 3er BMW stand am Dienstag, in der Bahnhofstraße. Der Täter ritzte einen großen Buchstaben in die Fahrertür des BMW. Sachdienliche Hinweise zu Beobachtungen in diesem Zusammenhang bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.

Wallau – Diebestour durch Wallau

Die Tatzeit eines Diebeszuges durch Wall liegt sehr wahrscheinlich in der Nacht zum Mittwoch, 24. August, zwischen 01 und 07 Uhr. Nach entsprechender Erstattung von Anzeigen steht fest, dass es zu Taten in der Kleinfeldstraße und der Oststraße kam. Der oder die Täter suchten und fanden offenbar offene Haus- und Autotüren. In der Kleinfeldstraße fehlen aus einem Wohnhaus das im Hausflur abgelegte Portemonnaie sowie das Mobiltelefon. Zusätzlich nahm der Täter aus dem vor dem Haus geparkten offenen Auto das wenige Münzgeld aus der Mittelkonsole mit. In einem Auto in der Oststraße verrieten das geöffnete und durchwühlte Handschuhfach den Diebstahl der nur an dem Fehlen von Wertgegenständen scheiterte. Aus einem weiteren in unmittelbarer Nähe geparkten Pkw fehlt ebenfalls das Münzgeld. Wer hat in der Nacht zum Mittwoch, 24. August, in Wallau verdächtige Beobachtungen gemacht? Wem ist eine Person z.B. durch ihr Verhalten besonders aufgefallen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.

Weidenhausen – Erheblicher Schaden an schwarzem Cabrio

Die Polizei Biedenkopf bittet um Hinweise zu einem Verkehrsunfall, der in der Nacht zum Mittwoch, 24. August, gegen 03 Uhr, auf der Bundesstraße 255, genauer auf Höhe des Anwesens Petersburg 10 passierte. Dort parkte in dieser Zeit ordnungsgemäß auf dem Parkstreifen am Fahrbahnrand ein schwarzes Peugeot Cabriolet. An diesem Auto entstand auf der linken Seite ein Schaden von vermutlich mehreren 1000 Euro. Die komplette Fahrerseite war betroffen. Trotzdem könnte der Verursacher den Schaden nicht bemerkt haben, denn das festgestellte Spurenbild deutet darauf hin, dass ein Reifen eines Lastwagens oder eines Anhängers das Cabriolet touchierte. Anwohner hatten um 03 Uhr einen lauten Knall gehört, zunächst beim Hinaussehen aber weder Auffälligkeiten noch Fahrzeuge bemerkt. Erst am nächsten Vormittag offenbarte sich der Schaden am Auto. Wer hat in der Nacht gegen 03 Uhr einen Lastwagen oder den Lastwagen mit Anhänger oder ein sonstiges Fahrzeug mit großen Reifen gesehen und kann Hinweise dazu geben? Wer hat den Unfall gesehen oder den Knall gehört und in diesem Zusammenhang ein weiterfahrendes Fahrzeug bemerkt? Sachdienliche Hinwiese bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.

Landkreis (Ostkreis) – Gefährliche Fahrmanöver – Polizei sucht Zeugen und weitere Betroffene

Nach den bisherigen Informationen muss der weiße, elektrisch betriebene Mini-SUV eines französischen Herstellers durch seine Fahrweise aufgefallen sein. Es geht um eine Fahrt am Mittwoch, 24. August, zwischen kurz vor 20 Uhr und 20.15 Uhr. Der Fahrer überholte auf der Strecke über die Autobahn (A 484/B3) von der Anschlussstelle Gießen Nord und weiter über die Landstraße 3048 bis nach Kirchhain Niederwald nach Zeugenaussagen so, dass der Gegenverkehr die Geschwindigkeit reduzieren musste, Überholte stark abbremsen und sogar ausweichen mussten und es zu gefährlichen Situationen durch ein zu frühes Wiedereinscheren kam. Im Fall der Zeugin reagierten die eigenen Assistenzsysteme ihres Autos nach dem Wiedereinscheren des Überholenden mit einer Vollbremsung. Dieses Überholmanöver war auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von ca. 130 km/h. Die Zeugin blieb unverletzt, ihr Auto ohne Schaden. Auf der weitern Strecke bewegte sich der weiße Elektrowagen in Schlangenlinien und mit hoher Geschwindigkeit, wobei es zu weiteren Überholmanövern kam. In einem Fall sei der Wagen sogar zwischen einem Lastwagen und einem diesen überholenden Pkw hindurchgefahren. Die Polizei bittet die überholten Autofahrer, insbesondere den Lastwagenfahrer und den diesen überholenden Autofahrer, sowie weitere von der Fahrweise des Fahrers des weißen Elektro Mini-SUV behinderte oder sogar gefährdete Verkehrsteilnehmer dringend, sich zu melden. Den verlassenen Pkw fand die Polizei im Rahmen der Fahndung. Wer war am Mittwoch, 24. August, zwischen kurz vor 20 Uhr und 20.15 Uhr auf der Autobahn oder der Landstraße 3048 unterwegs? Wer kann Angaben zur Fahrweise des weißen Autos machen? Wer kann den Fahrer beschreiben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.

Bauerbach – Auseinandersetzungen in der Kirmesnacht – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise

Am Freitagabend (19. August) war in Bauerbach wohl Kirmes. In der Nacht zum Samstag, war die Polizei wegen gemeldeter Auseinandersetzungen zunächst gegen 03.20 und dann nochmal um kurz nach 5 Uhr morgens im Einsatz. Ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Auseinandersetzungen gibt, gehört zum Umfang der andauernden Ermittlungen.

Im ersten Fall gegen 03.20 Uhr stehen zwei Männer und eine Frau unter dem Verdacht gemeinschaftlich auf insgesamt vier Männer und vier Frauen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren eingeschlagen und eingetreten zu haben. Diese Auseinandersetzung war im Kirchweg kurz vor dem Festzeltzugang und kam nach Angaben der Opfer plötzlich und unerwartet. Als die Polizei eintraf, ergriffen die Tatverdächtigen sofort die Flucht. Die Fahndung nach ihnen blieb erfolglos. Aufgrund erster Ermittlungen könnte es sich bei einem der Geflüchteten um einen 19-Jährigen aus Limburg handeln. Die Begleiter konnten bislang nicht identifiziert werden. Die augenscheinlich nicht schwerverletzten Opfer beschrieben die drei Tatverdächtigen. Die Frau sei etwa 18 Jahre alt und ca. 1,70 Meter groß gewesen. Sie hatte dunkle Haare und trug ein schwarzes Oberteil und eine blaue Hose. Die Männer schienen zwischen 17 und 20 Jahre alt. Einer war zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß, trug eine weiße Kappe, eine dunkle Hose und ein helles T-Shirt. Der mit etwa, 1,70 Meter kleinere von beiden wirkte leicht älter als der andere. Er hatte schwarze, längere und mit Gel nach hinten gelegte Haare.

Der zweite Einsatz um kurz nach 05 Uhr war in der Bauerbacher Straße an der Kreuzung Hopfengarten/Lohgasse. Dort warten ein 24-jähriger Mann und eine 28-jährige Frau auf einer Bank am Straßenrand auf ein Taxi, als zwei Männer sie zunächst verbal, aber bereits aggressiv anpöbelten. Schließlich eskalierte das Aufeinandertreffen und die Männer bespuckten und schlugen den Mann. Die Opfer beschrieben die beiden Täter als ca. 20-Jährige mit dunklen Haaren und unauffälliger Statur. Beide sprachen akzentfreies Deutsch. Etwas distanziert befand sich noch ein Pärchen, möglicherweise Begleiter der Männer. Den beiden Opfern gelang schließlich die Flucht, wobei die Frau des gesichteten Pärchens, eine Frau mit „wasserstoffblonden“ Haaren die flüchtende 28-Jährige noch ansprach. Eine weitere Beschreibung der insgesamt dann vier Personen war nicht möglich. Wer hat die Auseinandersetzungen gesehen? Wem sind die beschriebenen Personen noch aufgefallen? Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung der beschriebenen Personen beitragen könnten. Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.