Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild Baum auf Strasse © FreddyGreve on Pixabay

Frau durch Tritt schwer verletzt – Polizei sucht Zeugen,

Wiesbaden, Hauptbahnhof, 30.08.2022, gg. 01.05 Uhr,

(pa)In der Nacht zum Dienstag wurde im Wiesbadener Hauptbahnhof eine 65-jährige
Frau von einem Mann durch einen Tritt schwer verletzt, sodass sie in eine Klinik
gebracht werden musste. Die Tat ereignete sich gegen 01.05 Uhr im
Bahnhofsgebäude in einem Wartebereich. Ersten Erkenntnissen zufolge saß die
obdachlose Geschädigte dort auf einer Bank, als ihr plötzlich ein Mann
unvermittelt gegen den Kopf trat, woraufhin die Frau bewusstlos wurde. Der
Rettungsdienst brachte die schwer verletzte Dame zur Behandlung in ein
Krankenhaus. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und
sucht aktuell nach Zeuginnen und Zeugen des Tatgeschehens sowie Personen, die
möglicherweise vor der Tat Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten,
sich unter der Telefonnummer (0611) 345 – 0 zu melden.

58-Jähriger angegriffen und beraubt – Tatverdächtiger festgenommen,

Mainz-Kostheim, Waldhofstraße, 30.08.2022, 01.50 Uhr,

(pl)In der Waldhofstraße in Mainz-Kostheim wurde einem 58-jährigen Mann in der
Nacht zum Dienstag das Smartphone geraubt. Nach Angaben des Geschädigten habe er
gegen 01.50 Uhr vor dem Schwimmbad auf einer niedrigen Mauer gesessen, als er
von einem Mann zunächst angesprochen und dann im weiteren Verlauf plötzlich mit
Schlägen sowie Tritten attackiert worden sei. Im Anschluss sei der Angreifer
dann mit dem Handy des 58-Jährigen davongerannt. Der erheblich alkoholisierte
Geschädigte wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Im Rahmen der eingeleiteten
Fahndung nach dem flüchtigen Täter konnte aufgrund der abgegebenen
Personenbeschreibung im weiteren Verlauf der Nacht ein 40-jähriger
Tatverdächtiger angetroffen und festgenommen werden. Das geraubte Handy wurde
bei dem Festgenommen aufgefunden und sichergestellt. Der 40-Jährige wurde am
Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete.
Mögliche Zeuginnen oder Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Wiesbadener
Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.

Staatstheater von Einbrechern heimgesucht, Wiesbaden, Christian-Zais-Straße,

29.08.2022, 22.00 Uhr bis 30.08.2022, 05.15 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Dienstag sind unbekannte Täter in das Staatstheater in der
Christian-Zais-Straße eingebrochen. Die Einbrecher drangen durch eine gewaltsam
geöffnete Tür in das Gebäude ein, brachen dort mehrere Spinde auf und
entwendeten einen geringen Bargeldbetrag. Der bei der Tat entstandene
Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Gegen 05.15 Uhr wurden im
Bereich der beschädigten Tür zwei verdächtige männliche Personen wahrgenommen.
Einer der beiden wurde als ca. 1,70 Meter groß, etwa 18-22 Jahre alt und mit
einer schwarzen Baseballmütze, einem weißen T-Shirt sowie einer schwarzen,
kurzen Hose bekleidet beschrieben. Die zweite Person soll etwa einen Kopf
kleiner gewesen sein und eine blaue Hose sowie ein blaues Oberteil mit weißen
Streifen auf den Ärmeln getragen haben. Hinweise nimmt die Wiesbadener
Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Zwei Bushaltestellen beschädigt,

Wiesbaden, Brunhildenstraße, 31.08.2022, 00.35 Uhr,

(pl)In der Nacht zum Mittwoch sind in der Brunhildenstraße zwei Bushaltestellen
Vandalen zum Opfer gefallen. Unbekannte beschädigten die Glasscheiben der beiden
Bushaltestellen und verursachten hierdurch einen Gesamtschaden von rund 5.000
Euro. Das 1. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise
unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

Betrüger melden sich via Telefon und WhatsApp, Wiesbaden, 29.08.2022 bis

30.08.2022,

(pl)In Wiesbaden kommt es weiterhin zu betrügerischen Anrufen und
„WhatsApp“-Nachrichten. Die Maschen der Betrüger sind oftmals unterschiedlich,
das Ziel jedoch immer dasselbe. Die Täter versuchen Mitbürgerinnen und Mitbürger
hinters Licht zu führen und daraus Kapital zu schlagen. Im Verlauf des Dienstags
erhielten mindestens vier Personen Anrufe von falschen Polizeibeamten. Der
Ablauf der Telefonate ist meist derselbe: Es wird geschildert, dass die Polizei
Einbrecher festgenommen habe und man bei der Durchsuchung dieser eine Liste mit
weiteren, ausgesuchten Einbruchsobjekten gefunden habe. Die Adresse der oder des
Angerufenen habe ebenfalls auf der Liste gestanden, wodurch diese nun akut
gefährdet seien. In den bislang bekanntgewordenen Fällen ließen sich die
Angerufenen glücklicherweise von der abenteuerlichen Geschichte der Betrüger
nicht aufs Glatteis führen und informierten stattdessen die echte Polizei.
Zwischen Montag und Dienstag waren Betrüger leider mit einer betrügerischen
Kontaktaufnahme mittels WhatsApp erfolgreich. Unbekannte gaben sich in der
Kurznachricht als Tochter aus. Nach der üblichen Einleitung wurde der
angeschriebene Mann gefragt, ob er dringende Überweisungen für das vermeintliche
Kind übernehmen könne. Im Glauben daran, mit der eigenen Tochter zu
kommunizieren, tätigte der Geschädigte die Überweisungen und musste später
feststellen, dass er Betrügern aufgesessen war. Die Polizei rät, niemals
aufgrund eines Telefonats, einer Textnachricht oder einer Mail eine Überweisung
zu tätigen oder Geld an unbekannte Personen zu übergeben. Sollten Sie
tatsächlich Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie immer ein
persönliches Erscheinen! Übergeben Sie kein Geld an fremde Personen. Niemals!
Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über diese betrügerischen Maschen, um diese
dafür zu sensibilisieren.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Betrüger mit Schockanruf erfolgreich, Hünstetten,

Dienstag, 30.08.2022, 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr

(wie) Am Dienstagnachmittag waren Betrüger mit einem Schockanruf in Hünstetten
erfolgreich. Die perfiden Betrüger hatten eine 69-Jährige per Telefon erreicht
und ihr gekonnt vorgegaukelt, dass eine Verwandte nach einem Verkehrsdelikt in
Haft sitzen würde und nun Geld für die Kaution bereitgestellt werden müsste.
Ansonsten müsse die Verwandte im Gefängnis bleiben. Die Frau wurde über Stunden
am Telefon unter Druck gesetzt und dazu gebracht, in Wiesbaden mehrere
Zehntausend Euro zu besorgen und diese schließlich in der Straße „Hinter der
schönen Aussicht“ in Frankfurt am Main an eine Täterin zu übergeben. Die Täter
schickten die 69-Jährige anschließend zu einem Polizeirevier in Wiesbaden, um
die Verwandte dort abzuholen. Als der Betrug aufflog, waren die Täter bereits
verschwunden.

Die Frau, die das Geld in Empfang genommen hat wurde wie folgt beschrieben: 25
bis 35 Jahre alt, sehr schlank, maximal 160 cm groß und ein heller Hauttyp mit
blondierten, krausen Haaren, die nach hinten gebunden waren. Sie trug ein weißes
Rippentop mit kurzen Ärmeln, eine schwarze, enge Jeans und dunkle Sneaker. Zudem
hatte sie eine silberbraune Handtasche dabei.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden bittet unter der Rufnummer 0611/345-0 um
Hinweise.

In diesem Zusammenhang informiert die Polizei erneut: Fallen Sie nicht auf
Betrüger herein! Die Täter beabsichtigen ihre potentiellen Opfer derart unter
Handlungsdruck zu setzen, dass sie die Situation nicht mehr rational betrachten
und sich zu schnellen Geldzahlungen verleiten lassen. Bei Geldforderungen am
Telefon sollten Sie – unabhängig vom Anlass – stets misstrauisch sein. Lassen
Sie sich nicht unter Druck setzen. Halten Sie Rücksprache mit den Personen oder
Stellen, um die es angeblich geht, über die Ihnen bekannten bzw. im Telefonbuch
verzeichneten Telefonnummern oder kontaktieren Sie direkt die Polizei. Jüngeren
Menschen empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden
Taten auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In
jedem Fall können Sie sich sicher sein, dass die Polizei oder aber die
Staatsanwaltschaft am Telefon niemals Ihre Vermögenswerte erfragen oder Geld bei
Ihnen Zuhause abholen wird.

Elektroroller gestohlen,

Eltville, Bahnhofstraße, Dienstag 30.08.2022, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

(wie) Am Dienstagnachmittag wurde in Eltville ein Elektroroller entwendet. Ein
70-Jähriger hatte gegen 14:00 Uhr einen grauen E-Scooter der Marke „Ninebot“ am
Bahnhof abgestellt und diesen mit einem Schloss an einem Zaun neben einem Imbiss
gesichert. Als er gegen 16:00 Uhr wieder zum Abstellort zurückkehrte, musste er
feststellen, dass Unbekannte das Elektrokleinstfahrzeug im Wert von circa 350
EUR gestohlen hatten. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer
06123/9090-0 entgegen.

Betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, Oestrich-Winkel, An der

Basilika, Dienstag, 30.08.2022, 21:40 Uhr

(wie) Am späten Dienstagabend zog die Polizei in Oestrich-Winkel einen
betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr. Eine Streife der Rüdesheimer Polizei
kontrollierte gegen 21:40 Uhr einen auffällig fahrenden Hyundai in der Straße
„An der Basilika“. Der Grund für die Fahrweise wurde den Beamten bei der
Kontrolle schnell klar, da der 59-Jährige Fahrer deutlich nach Alkohol roch. Ein
Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Der Mann wurde vorläufig
festgenommen und musste sich von einem Arzt eine Blutprobe entnehmen lassen.
Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher.

Waldbrand bei Bad Schwalbach,

Bad Schwalbach, Nähe Adolfsecker Weg, Dienstag, 30.08.2022, 20:30 Uhr

(wie) Bei Bad Schwalbach brannte es am Dienstagabend in einem Waldstück. Zeugen
informierten gegen 20:30 Uhr Feuerwehr und Polizei, da sie an einem Waldweg in
der Nähe des Adolfsecker Weges ein Feuer im Wald entdeckt hatten. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte brannten circa 100 qm Totholz und Gebüsch. Der
Brand konnte von den Feuerwehren aus Bad Schwalbach und Umgebung unter Kontrolle
gebracht und schließlich gelöscht werden. Im Brandbereich stellte die Polizei
einen zurückgelassenen Campingkochtopf sicher. Hinweise nimmt die Polizei unter
der Rufnummer 06124-7078-0 entgegen.

Stark betrunkenen, aggressiven Mann in Gewahrsam genommen, Walluf,

Bahnhofstraße, Dienstag, 30.08.2022, 23:00 Uhr

(wie) In Walluf musste die Polizei am späten Dienstagabend einen stark
betrunkenen und aggressiven Mann in Gewahrsam nehmen. Zeugen informierten die
Polizei über eine hilflose Person, die am Bahnhof Niederwalluf auf dem Boden
liegen sollte. Eine Streife konnte den Mann antreffen und aufwecken. Er war sehr
stark betrunken und schlug unkontrolliert um sich. Mit einem Rettungswagen wurde
der Mann unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ein
Alkoholwert von drei Promille festgestellt. Da keine weitere medizinische
Versorgung notwendig und der Mann auch dem Krankenhauspersonal gegenüber
aggressiv war, wurde er zur Verhinderung von Straftaten, Gefahren für sich
selbst und zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam eingeliefert.