Bundesinnenministerium wird Programm „Neustart nach Corona“ im Sport mit 25 Millionen Euro fördern

Sportministerin Nancy Faeser: "Jetzt können wir die Vereine mit aller Kraft dabei unterstützen, die Pandemie hinter sich zu lassen und wieder voll durchzustarten."

Der LSG Hardtwaldlauf startet an ähnlicher Stelle wie der neue FächerRUN, Bild von 2018 (Foto: Hannes Blank)
Der LSG Hardtwaldlauf startet an ähnlicher Stelle wie der neue FächerRUN, Bild von 2018 (Foto: Hannes Blank)

Der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages hat in der Bereinigungssitzung vom 19. Mai 2022 die Grundlage für die Unterstützung eines „Neustarts im Sport“ nach der Corona-Pandemie geschaffen. Insgesamt stehen 25 Millionen Euro u.a. für Maßnahmen zur Stärkung des Vereinslebens und des ehrenamtlichen Engagements in Vereinen zur Verfügung.

Während der Corona-Pandemie ist das Vereinsleben in vielen Sportvereinen zum Erliegen gekommen. Die Zahl der Vereinsmitglieder ist zurückgegangen. Viele Ehrenamtliche, die das Rückgrat der Sportvereine bilden, haben sich zurückgezogen An einen geregelten Trainingsbetrieb und die Durchführung von Wettkämpfen war vielerorts nicht mehr zu denken.

Zum Programm „Neustart nach Corona“ im Sport erklärt die Bundesinnenministerin Nancy Faeser„Ich freue mich, dass sich der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages mit dem Programm „Neustart nach Corona“ klar zur Sportlandschaft in Deutschland bekannt hat. Während der Pandemie konnten wir unter anderem mit den „Coronahilfen Profisport“ das Überleben der Vereine sichern und die gewachsenen Strukturen erhalten. Jetzt können wir die Sportlerinnen und Sportler und ihre Vereine überall in Deutschland mit aller Kraft dabei unterstützen, die Pandemie hinter sich zu lassen und wieder voll durchzustarten.“

Mit diesem Programm in Höhe von 25 Millionen Euro sollen Vereine insbesondere bei der Mitgliedergewinnung und der Aus- und Fortbildung von Übungsleiterinnen und Übungsleitern unterstützt werden. Die Einzelheiten des Programms erarbeitet das Bundesministerium des Innern und für Heimat gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund. Das gemeinsame Konzept wird dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zur Zustimmung vorgelegt.

(Quelle: BMI / Foto: Hannes Blank)