Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Baden-Württemberg, BWL (Foto: Holger Knecht)

Karlsruhe – Auffahrunfall auf der A5 im Baustellenbereich

Karlsruhe (ots) – Am Mittwochvormittag kam es auf der Autobahn 5 kurz vor dem
Autobahndreieck Karlsruhe in Richtung Basel zu einem Auffahrunfall dreier
Fahrzeuge im Baustellenbereich mit einer Schwerverletzten.

Die drei beteiligten PKW mussten gegen 09:00 Uhr auf Höhe der Ausfahrt
Karlsruhe-Mitte aufgrund eines Stauendes bremsen. Der 45-jährige Fahrer eines
BMW sowie eine 31-jährige Hyundai-Fahrerin brachten ihr Auto auf dem linken
Fahrstreifen noch rechtzeitig zum Stehen. Ein nachfolgender 22 Jahre alter
Mercedesfahrer konnte seine C-Klasse nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr von
hinten auf den Hyundai auf. Dieser wurde durch den Zusammenstoß gegen den BMW
geschoben.

Die Hyundai-Fahrerin erlitt aufgrund des Verkehrsunfalls schwere Verletzungen
und wurde per Rettungsdienst in ein Karlsruher Krankenhaus transportiert. Die
beiden weiteren Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Aufgrund der
Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Mercedes und
der Hyundai waren jeweils nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 17.000 Euro.

Karlsruhe – Vermutlich technischer Defekt löst größeren Polizeieinsatz an der Europäischen Schule aus

Karlsruhe (ots) – Aufgrund eines mutmaßlichen technischen Defekts wurde am
Donnerstag gegen 11.45 Uhr an der Europäischen Schule in der
Albert-Schweitzer-Straße ein Alarm ausgelöst. Die Polizei Karlsruhe löste
daraufhin einen größeren Polizeieinsatz aus.

Die alarmierten Kräfte der Polizei Karlsruhe konnten vor Ort keine verdächtigen
Hinweise feststellen. Dennoch musste der Alarm zunächst ernst genommen werden.
Zu dem Zeitpunkt befanden sich insgesamt knapp 800 Schüler in der Schule, davon
rund 80 in einem Kindergarten.

Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen Fehlalarm
aufgrund eines vermutlichen technischen Defekts. In der Folge konnten die ersten
Klassenverbände unter Begleitung von Einsatzkräften aus der Schule geführt
werden. Die Schüler wurden zur Betreuung in die Obhut besonders geschulter
Polizei- und Rettungskräfte sowie Notfallseelsorger übergeben. Parallel hierzu
wurden die Schulräume sukzessive weiter durchsucht.

Der Verdacht des Fehlalarms konnte nach umfangreichen polizeilichen Maßnahmen
schließlich gegen 14.30 Uhr bestätigt werden. Hinweise auf eine Gefahrenlage
ergaben sich zu keiner Zeit. Aufgrund der erforderlichen Absperrmaßnahmen kam es
zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen im dortigen Bereich.

Im Rahmen des Einsatzes waren insgesamt etwa 100 Polizeibeamte des
Polizeipräsidiums Karlsruhe als auch des Polizeipräsidiums Einsatz, unter
anderem mit einer Spezialeinheit als auch einem Polizeihubschrauber, vor Ort.
Des Weiteren waren die Rettungsdienste mit Notarzt und Notfallseelsorgern sowie
die Berufsfeuerwehr Karlsruhe im Einsatz.

Die Ermittlungen zur genauen Ursache der Alarmauslösung dauern an.

Karlsruhe – Größerer Polizeieinsatz an der Europäischen Schule Waldstadt

Karlsruhe (ots) – Aufgrund einer Alarmauslösung am Donnerstag gegen 11.45 Uhr in
der Europäischen Schule in der Albert-Schweitzer-Straße ist die Polizei mit
starken Kräften vor Ort.

Die Polizei konnte bislang nichts Verdächtiges feststellen. Derzeit wird die
Alarmauslösung dennoch ernst genommen und die polizeilichen Maßnahmen werden,
auch unter vorsorglicher Einbeziehung von Spezial- und Rettungskräften,
fortgeführt.

Sollten sich neue Erkenntnisse ergeben, wird umgehend nachberichtet.

Weingarten – Unfall auf der Autobahn – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Ein offenbar aggressiv fahrender Audifahrer war wohl die
Ursache für einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 5 Bruchsal in Richtung
Karlsruhe am Mittwochabend.

Die Geschädigte erzählte den aufnehmenden Beamten, dass ihr schon mehrere
Kilometer vor der eigentlichen Unfallstelle ein grauer Audi auffiel, weil dieser
wohl mehrfach rechts überholte und drängelte. Kurz vor dem Unfall setzte sich
dieser graue Audi direkt vor ihr Fahrzeug auf dem mittleren Fahrstreifen und
bremste aus unerfindlichen Gründen mehrfach stark ab. Die 19-Jährige musste nach
eigenen Angaben nach rechts ausweichen und kollidierte dort mit dem Anhänger
eines Lkw. Der Lkw samt Anhänger fuhr auf dem rechten Fahrstreifen.

Sowohl der Lkw-Anhänger als auch der BMW der 19-Jährigen wurden stark beschädigt
und mussten abgeschleppt werden. Die BMW-Fahrerin wurde leicht verletzt. Der
Sachschaden wurde auf 25.000 Euro geschätzt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zum Fahrverhalten des grauen Audi
machen können, oder eventuell gefährdet wurden. Es soll sich um einen grauen
Audi, Modell A6, gehandelt haben, offenbar mit Ingolstädter Kennzeichen.
Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Karlsruhe unter der Telefonnummer
0721/944-840 entgegen.

Bruchsal – Aggressive Frau greift Polizisten an

Karlsruhe (ots) – Eine aggressive 49-jährige Frau griff am Mittwochvormittag vor
einem Fitnessstudio Polizeibeamte an. Zuvor hatte sie den Studioleiter
geschlagen und beleidigt. Offenbar befand sich die Frau in einem psychischen
Ausnahmezustand.

Die 49-Jährige war Kundin des Studios und dort schon mehrfach negativ
aufgefallen. Der 25-jährige Studioleiter forderte sie deshalb gegen 11 Uhr auf,
ihr Verhalten zu ändern. Daraufhin schlug sie ihm unvermittelt mit der Faust
gegen die Brust und beleidigte ihn mehrfach. Er verständigte dann die Polizei.

Als die Polizisten die Frau auf dem Parkplatz ansprachen, schlug diese ohne
Vorwarnung Richtung einer Polizistin. Die aggressive Frau wollte wieder ins
Studio, was die Polizisten unterbanden. Die Frau konnte zu Boden gebracht und
fixiert werden. Auch hier trat sie in Richtung der Beamten, später gegen den
Streifenwagen. Glücklicherweise wurde durch das aggressive Verhalten der Frau
niemand verletzt, auch der Streifenwagen wurde nicht beschädigt.

Außerdem beleidigte die 49-Jährige fortwährend die Polizisten in äußerst
unflätiger Art und Weise. Aufgrund ihres psychischen Zustands wurde sie nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Fachklinik gebracht.

Karlsruhe – Betrüger erbeuten hohe Summe durch sogenannten Schockanruf – Zeugen gesucht

Karlsruhe (ots) – Eine Karlsruherin übergab am Mittwochnachmittag einem
unbekannten Geldabholer Wertgegenstände in einem sechsstelligen Wert, nachdem
sie von einer angeblichen Polizistin mit einem „Schockanruf“ zur Kautionszahlung
aufgefordert wurde.

Die 57-jährige Geschädigte erhielt am Mittwoch gegen 14.00 Uhr einen Anruf, bei
dem sich eine Frau als Polizeibeamtin ausgab und von einem folgenschweren
selbstverursachten Unfall berichtete. Aus diesem Grund müsse die Angerufene eine
Zahlung von 100.000 Euro leisten, um einen Gefängnisaufenthalt ihrer Tochter zu
verhindern, so die Anruferin.

In gutem Glauben, ihrer Tochter aus der misslichen Lage zu helfen, übergab die
Angerufene etwa 45 Minuten später in der Schauinslandstraße in Karlsruhe Schmuck
und Wertgegenstände im Wert von etwa 150.000 Euro an einen unbekannten Mann.

Der etwa 50-jährige Geldabholer wurde etwa 180 cm groß und mit roten, bis zum
Kinn reichenden Haaren – vermutlich eine Perücke – beschrieben. Er trug eine
blaue karierte Jacke und blaue Jeans, sowie eine dunkle Schildmütze.

Zeugen, die Hinweise zu dem Geldabholer geben können, werden gebeten, sich beim
Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Rufnummer 0721/666-5555 zu melden.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, bei telefonischen
Geldforderungen immer besonders misstrauisch zu sein, sofort aufzulegen und
niemals Geld an fremde Personen zu übergeben.