Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Schwere Körperverletzung nach Oktoberfest

Frankfurt-Niederrad (ots)-(th) – Am frühen Sonntag 25.09.2022 kam es im Nachgang zum Besuch des Frankfurter Oktoberfestes zu einer Körperverletzung unter Besuchern. Das Opfer wurde schwer verletzt, der Täter konnte noch vor Ort festgenommen werden. Gegen 05.20 Uhr kam es an einer Bushaltestelle in der Nähe des Frankfurter Oktoberfestes zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen Männern.

Im Rahmen derer schlug der 44-jährige Täter dem Opfer mit der Faust in das Gesicht, so dass dieser zu Boden fiel und dabei schwer am Kopf verletzt wurde. Der 46-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Tat wurde von einer in unmittelbarer Nähe befindlichen Polizeistreife gesehen. Der Täter konnte festgenommen werden.

Handy und Kamera geraubt

Frankfurt (ots)-(th) – Am Samstag 24.09.2022 kam es im Bereich des Mainufers (Untermainkai) gegen 00.20 Uhr zu einem Raub durch eine 5-köpfige Gruppe. Eines der beiden Opfer wurde leicht verletzt. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Die beiden 20- und 26-jährigen Geschädigten saßen gemeinsam auf der Kaimauer, als die Gruppe sie von hinten anging.

Drei Täter entwendeten einem der beiden Opfer unter Vorhalt eines Messers das Handy sowie den Rucksack samt Kamera. Die beiden anderen Täter hielten den zweiten Geschädigten fest und forderten ihn unter Androhung ihn in den Main zu werfen zur Herausgabe seines Bargelds auf. Als er dies ablehnte wurde er mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Die Täter konnten im Anschluss unerkannt in Richtung Hauptbahnhof flüchten.

Festnahme nach versuchtem Raub

Frankfurt-Griesheim (ots)-(th) – Am Samstag 24.09.2022 kam es in Griesheim zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines 69-jährigen Mannes. Der Täter konnte im Rahmen der Fahndung im Nahbereich festgenommen werden. Der Geschädigte wurde im Bereich der Mainzer Landstraße von dem Täter angesprochen und gefragt, ob dieser sein Mobiltelefon benutzen dürfe. Der Geschädigte entgegnete, dass er nicht in Besitz eines Mobiltelefons sei.

Daraufhin trat der Täter dem Mann in den Rücken, so dass dieser zu Fall kam. Auf dem Boden liegend versuchte der 26-jährige Täter dem Opfer in die Jackentasche zu greifen. Dies misslang und er flüchtete in Richtung Innenstadt.

Im Rahmen der Fahndung konnte er im Nahbereich an der Straßenbahnhaltestelle Jägerallee angetroffen und festgenommen werden. Bereits bei Antreffen der Polizeikräfte wies der 26-Jährige eine blutende Platzwunde am Kopf auf. Wie es dazu kam ist nicht bekannt.

Sowohl während der Festnahme, als auch auf der Fahrt mit dem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizeikräfte. Verletzt wurde dabei niemand. Nach Versorgung der Wunde im Krankenhaus wurde der Mann in das zentrale Polizeigewahrsam verbracht.

Fußmatte durch Feuer beschädigt

Frankfurt-Dornbusch (ots)-(th) – Zwei unbekannte Männer haben am Samstag 24.09.2022, eine Fußmatte im Eingangsbereich des Generalkonsulats der Islamischen Republik Iran mittels Feuer beschädigt. Nach derzeitigen Erkenntnissen warfen die beiden Täter gegen 23.00 Uhr eine mit brennbarer Flüssigkeit gefüllte Glasflasche vom Bürgersteig der gegenüber liegenden Straßenseite in Richtung des Konsulats, und entfernten sich im Anschluss zu Fuß Richtung Stadtauswärts.

Es kam zu keiner Entzündung der ausgetretenen Flüssigkeit. Die unbekannten Täter kehrten daraufhin nochmals zurück, um den Wurf mit einer weiteren Flasche zu wiederholen. Diese zerbrach an der Gittertür des nicht überdachten Schleuseneingangs. Es entstand eine kleine Stichflamme, die sofort ohne äußere Einwirkung erlosch. Personen wurden nicht verletzt. Das Konsulatsgebäude selbst war nicht betroffen. Es entstand lediglich ein geringer Brandschaden an einer im Einwirkungsbereich liegenden Fußmatte. Im Anschluss flüchteten die Täter erneut zu Fuß in Richtung stadtauswärts.

Der Staatsschutz der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/755-53111 bei der Polizei zu melden.


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