Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht

Frankfurt-Eckenheim: Trickbetrug

Frankfurt (ots) – (fue) Durch einen „Schockanruf“ wurde ein Ehepaar aus
Eckenheim am Sonntag (13. November 2022) um eine Armbanduhr und Schmuck im Wert
von ca. 5.000 EUR betrogen.

Gegen 17:00 Uhr erhielten sie einen Anruf, wonach ihr Sohn einen Unfall
verursacht habe und ihm nun Haft drohen würde. Durch die Gestellung einer
Kaution könne man diese jedoch abwenden. Man einigte sich dann auf die Übergabe
des Schmucks. Wie vereinbart erschien dann eine weibliche Person als Abholerin,
die wie folgt beschrieben wird:

20-30 Jahre alt und etwa 160 cm groß. Dunkle Hautfarbe, schwarze, schulterlange
Haare. Trug einen dunklen Mantel und eine dunkle Hose sowie eine
Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Frankfurter Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass
sie niemals um Geldbeträge oder Wertgegenstände bittet und auch nicht mit der
Telefonnummer „110“ anruft. Lassen Sie sich am Telefon auf keine Diskussionen
ein, sondern beenden Sie einfach das Gespräch. Übergeben Sie kein Geld oder
Wertgegenstände an Unbekannte, sondern verständigen Sie im Verdachtsfall immer
die echte Polizei unter der Rufnummer 110.

Frankfurt – Niederrad: Festnahme nach Einbruch

Frankfurt (ots) – (th) Am Sonntagnachmittag (13. November 2022) wurden zwei
Einbrecher auf frischer Tat festgenommen.

Gegen 14:15 Uhr bemerkte ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der
Haardtwaldstraße beim Gang in den Wäschekeller zwei unbekannte Personen, die mit
Taschenlampen hantierten, statt das Licht im Keller einzuschalten. Da dem Zeugen
dies verdächtig vorkam, verschloss er kurzer Hand die Tür und setzte die beiden
Männer im Wäschekeller fest. Diese wurden dann durch die hinzugerufene Polizei
widerstandslos festgenommen. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass die beiden 26-
und 37-jährigen wohnsitzlosen Männer drei Kellerparzellen aufgebrochen hatten.
Entsprechendes Tatwerkzeug führten sie noch bei sich. Sie wurden zwecks
richterlicher Vorführung in das Polizeigewahrsam im Polizeipräsidiums
eingeliefert.

Betrunkener im Darmstädter Hauptbahnhof in Gewahrsam genommen

Darmstadt (ots) – Im Hauptbahnhof Darmstadt haben Beamte der Bundespolizei am
Samstagabend einen erheblich unter Alkoholeinfluss stehenden 45-jährigen
wohnsitzlosen Mann in Gewahrsam genommen. Ein Reisender hatte gegen 20 Uhr der
Bundespolizei gemeldet, dass am Bahnsteig Gleis 7 ein Mann Züge mit Steinen
bewerfen würde. Als eine Streife an Bahnsteig eintraf, konnten die Beamten den
Mann gerade noch daran hindern einen schweren Bakenfuß von einer dort
befindlichen Baustelle in die Gleise zu werfen. Der Mann wurde letztlich in
Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht. Dort konnte bei ihm eine
Atemalkoholkonzentration von 2,4 Promille festgestellt werden. Nach Feststellung
seiner Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des
versuchten gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde er später wieder auf
freien Fuß gesetzt.

Rollerdieb am Hauptbahnhof festgenommen

Frankfurt am Main (ots) – Am Frankfurter Hauptbahnhof konnte am Sonntagabend ein
26-jähriger wohnsitzloser Mann festgenommen werden, der kurz zuvor einen am
Bahnhofsvorplatz abgestellten Motorroller im Wert von etwa 3000 Euro entwendet
hatte. Der 33-jährige Eigentümer des Rollers hatte sein Fahrzeug gegen 15 Uhr am
Hauptbahnhof abgestellt. Als er zurückkam war der Roller verschwunden, worauf er
den Diebstahl bei der Bundespolizei meldete. Bei der wenig später eingeleiteten
Fahndung konnte gegen 18 Uhr eine Streife der Hessischen Landespolizei den
26-jährigen Mann mit dem gestohlenen Motorroller im Bahnhofsviertel antreffen
und kurz darauf einer Streife der Bundespolizei übergeben. Der Roller wurde
sichergestellt und später dem Eigentümer wieder ausgehändigt. Der Rollerdieb,
gegen den ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet wurde, wird
heute dem Haftrichter vorgeführt.

Streit eskalierte am Bahnhof Langen

Langen/Hessen (ots) – Der Streit zwischen einem 17-jährigen Jugendlichen und
einem unbekannten Reisenden endete am Samstag mit dem Einsatz von Pfefferspray.
Reisende hatten gegen 23 Uhr der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
gemeldet, dass es am Bahnhof Langen in einer S-Bahn der Linie 3 zu einer
Auseinandersetzung zwischen zwei Männer kam und Pfefferspray eingesetzt wurde.
Als Beamte der Bundespolizei eintrafen, konnten sie feststellen, dass der
Jugendliche beim Halt in Langen aus bisher unbekannten Gründen einen Reisenden
mit Pfefferspray besprüht hatte. Der Reisende hatte beim Eintreffen der Beamten
bereits den Bahnhof verlassen und konnte auch im Nahbereich nicht mehr
festgestellt werden. Mitreisende wurden beim Einsatz des Pfeffersprays
glücklicherweise nicht verletzt. Die Hintergründe der Auseinandersetzung
zwischen dem Jugendlichen und dem Reisesenden konnten nicht mehr geklärt werden.
Der Jugendliche wurde nach Feststellung seiner Personalien seinen Eltern
übergeben.