Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © markus roider on Pixabay

Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Um kurz vor 22:00 Uhr kam es am 23.11.2022 im Bereich einer Zugunterführung in der Maudacher Straße zu einem Verkehrsunfall. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen verlor die Fahrerin oder der Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug. In der Folge kollidierte das Auto erst mit einem Bordstein und dann einer Mauer. Das Auto wurde hierbei erheblich beschädigt. Die/der Verursachende flüchtete zu Fuß und ließ den beschädigten grau-silbernen Mazda Premacy am Unfallort zurück.

Die Polizei sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben und Hinweise zur/zum Fahrenden geben können.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend (23.11.2022), gegen 21:00 Uhr, stieß ein 26-jähriger Autofahrer in einem Wendehammer Im Zollhof gegen ein anderes dort geparktes Fahrzeug. Bei der Unfallaufnahme konnten die Polizeikräfte bei dem 26-jährigen Fahrer Anzeichen feststellen, dass dieser alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 1,25 Promille. Dem Mann wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Die Straftat kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe nach sich ziehen. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Unfallverursachers überprüfen.

91-Jährige erhält Schockanruf

Am Mittwochmorgen (23.11.2022), gegen 10:30 Uhr, wurde eine 91-jährige Frau von ihrer angeblichen Tochter angerufen. Die unbekannte Anruferin gab mit weinerlicher Stimme an, dass sie einen Verkehrsunfall verwickelt war und hierbei eine Frau tödlich verletzt wurde. Da sich glücklicherweise noch eine Bekannte der 91-Jährigen im Haus befand übernahm diese das Telefonat, so dass der Betrug aufflog und es zu keinem finanziellen Schaden kam.

Die Polizei warnt eindringlich vor sogenannten Schockanrufen und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Beachten Sie folgende Tipps, um sich vor Betrügern zu schützen:

  • Gehen Sie nicht auf Forderungen ein, sondern halten Sie
    Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte
    zu verifizieren.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
    Personen.
  • Lassen Sie zudem vorsorglich Ihren Vornamen im Telefonbuch
    abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E.
    Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst
    gar nicht ausfindig machen.
  • Fragen Sie bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle nach und
    lassen Sie sich nicht von dem Anrufer verbinden.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen
    Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am
    Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen
    können.
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
    963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen
    kann.

Unfallflucht – Zeugen gesucht

Am Mittwochnachmittag (23.11.2022), zwischen 13:30 und 14:30 Uhr, parkte ein 25-jähriger Ludwigshafener sein Auto am Fahrbahnrand der Austraße, Höhe Hausnummer 1. Als er zu seinem Auto zurückkehrte, bemerkte er einen Unfallschaden an der linken hinteren Seite seines Fahrzeugs. Aufgrund der Unfallspuren dürfte das verursachende Fahrzeug beim Linksabbiegen gegen das geparkte Auto gestoßen sein. Der/die Verursachende flüchtete, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von rund 1000,- Euro zu kümmern.

Es werden nun Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise auf die Identität des Unfallverursachers geben können.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Die Vorfahrt eines Autofahrers missachtete…

…am späten Mittwochabend (23.11.2022) ein 39-jähriger Fahrer eines Kleintransporters an der Kreuzung Jahnstraße/Friedrichstraße. Trotz Stopp-Schildes fuhr der Mann in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit dem Auto eines 23-Jährigen. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Der 23-Jährige klagte während der Unfallaufnahme über Schmerzen und wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

E-Scooter-Kontrollen im Stadtgebiet führen zu mehreren Anzeigen

Am Mittwochmittag (23.11.2022) kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung einen 36-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Edigheimer Straße. Die Polizeikräfte stellten fest, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Ein freiwilliger Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamin. Der Ludwigshafener wurde in die Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Zwei weitere Kontrollen von E-Scootern in der Kanalstraße und der Brunckstraße führten zu Strafanzeigen. Ein 14-Jähriger war mit einem Scooter mit abgelaufenem Versicherungskennzeichen unterwegs. Ermittlungen ergaben, dass der Scooter aktuell nicht versichert ist. Eine 33-Jährige führte einen Scooter, der überhaupt kein Kennzeichen und ebenfalls keinen Versicherungsschutz aufwies. Dieser ist für Elektrokleinstfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h gesetzlich vorgeschrieben.