Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen (Foto: Holger Knecht)

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Brand eines Gartenhauses an der K4160

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Samstag, dem 17.12.2022, gegen 23:15 Uhr
wurde dem Polizeinotruf, durch Verkehrsteilnehmer, ein Brandgeschehen einer
Scheune / Gartenhütte zwischen Schatthausen und Gauangelloch, gemeldet. Durch
eingesetzte Kräfte konnte ein Brand einer hölzernen Gartenhütte, im Feldgebiet
östlich der K4160, festgestellt werden. Die Gartenhütte geriet im weiteren
Fortgang in Vollbrand. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte der Brand
letztlich jedoch bekämpft und gelöscht werden. Ferner konnte sogar auch der
Eigentümer der Gartenhütte verständigt werden, welcher kurz darauf vor Ort kam.
Als Brandursache wurde ein möglicher technischer Defekt bei einem Stromwechsler
/ Transformator angenommen, welcher wohl vergessen wurde durch den Eigentümer
aus- / abzuschalten. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.
Zur Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Erkenntnisse.

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Betrunkener Mercedes-Fahrer gerät in Gegenverkehr – 4 Verletzte und hoher Sachschaden

Wiesloch (ots) – Am Freitagnachmittag, gegen 17.10 Uhr, befuhr ein 69-jähriger
Mercedes-Fahrer mit seinem Pkw die Horrenberger Straße/L 612 in Fahrtrichtung
Horrenberg. In Höhe Erlenbachhof verlor der 69-Jährige die Kontrolle über seinen
Pkw, geriet in den Gegenverkehr, kollidierte hier mit einem entgegenkommenden
BMW und in der weiteren Folge noch mit einem dahinterfahrenden Opel. Durch die
Kollisionen wurden der 69-jährige Unfallverursacher schwer, jedoch nicht
lebensgefährlich, die 22-jährige BMW-Fahrerin und der 54-jährige Opel-Fahrer
leicht verletzt. Alle am Unfall Beteiligten wurden in umliegenden Kliniken
medizinisch versorgt. Die Schäden an den Fahrzeugen belaufen sich insgesamt auf
ca. 40 000,- Euro. Da diese nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie
abgeschleppt werden. Im Verlauf der Unfallaufnahme konnte beim Unfallverursacher
eine Alkoholbeeinflussung festgestellt werden. Ein bei ihm durchgeführter
Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Dem 69-Jährigen wurde noch
in einer Klinik eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein bleibt bei den Akten
und er sieht sich nun einem Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung,
Trunkenheit im Verkehr und fahrlässiger Körperverletzung entgegen.

Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis: Kollision mit geparktem Elektrofahrzeug – beide Pkw in Brand geraten – ca. 70 000,- Euro Schaden

Schwetzingen (ots) – Am frühen Samstagmorgen, gegen 00.55 Uhr, befuhr eine
52-jährige Seat Fahrerin in Schwetzingen die Mannheimer Straße. Aus zunächst
ungeklärter Ursache verlor sie die Kontrolle über ihren Pkw und kollidierte mit
einem am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Elektrofahrzeug der Marke Audi.
Durch den Zusammenstoß fingen die Fahrzeuge Feuer und brannten aus. Der Brand
konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen, die mit 20 Mann vor Ort
war, schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die 52-jährige
Unfallverursacherin und ihre 47-jährige Beifahrerin konnten sich zuvor noch
unverletzt aus ihrem Fahrzeug in Sicherheit bringen. Die Schäden an beiden Pkw
werden auf insgesamt ca. 70 000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme
wurde schnell klar warum die 52-Jährige die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor.
Zum Unfallzeitpunkt stand diese unter dem Einfluss alkoholischer Getränke,
weswegen sie zur Entnahme einer Blutprobe zum Polizeirevier Schwetzingen
verbracht wurde. Zu allem Überfluss zeigte sich die 52-Jährige hier mit den
polizeilichen Maßnahmen nicht einverstanden und widersetzte sich den Maßnahmen.
Zudem beleidigte sie die Beamten. Sie muss sich neben der Gefährdung des
Straßenverkehrs, Trunkenheit im Straßenverkehr nun noch wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und versuchter Körperverletzung verantworten.

Brandalarm in Schulzentrum ausgelöst

Neckargemünd (ots) – Um 11.30 Uhr wurde der Brandalarm in einem Schulzentrum in der Poststraße ausgelöst. Die Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd und das örtliche Polizeirevier waren im Einsatz. Ein 16-jähriger Schüler hatte offenbar die Weihnachtsdekoration einer Klassenzimmertüre angezündet, die daraufhin sofort in Flammen aufging.

Überrascht von der Folge seines Handels versuchte der 16-Jährige das Feuer mit einer Wasserflasche zu löschen, was allerdings nicht gelang. Letztlich brannte die Dekoration aus Papier ab, wobei viel Rauch entstand. Die betroffene Klasse hinter der Türe konnte das Zimmer über die Fenster verlassen. Durch den ausgelösten Brandalarm verließen auch alle anderen Anwesenden vorschriftsmäßig das Gebäude.

Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd löschte letztlich das Feuer. Zwei Schülerinnen wurden wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation von den vorsorglich angeforderten Rettungskräften untersucht. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Das Gebäude selbst wurde nicht beschädigt, auch trug die feuerfeste Türe keinen Schaden davon.

Der 16-Jährige wurde seinen Eltern überstellt. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung ermittelt. Der Schulbetrieb wurde fortgesetzt.