Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © planet_fox on Pixabay

Frankfurt-Seckbach: Unbekannter sprüht mit Pfefferspray

Frankfurt – (dr) Am Samstag machte in der Wilhelmshöher Straße ein bislang
unbekannter Mann offenbar Gebrauch von einer Reizstoffsprühpistole und verletzte
mit dieser drei Personen.

Gegen 23:25 Uhr lief der Unbekannte die Wilhelmshöher Straße in östlicher
Richtung entlang und zielte mutmaßlich mit einer Pfefferspraypistole mit
Laserpointer wahllos auf Passanten. In einem Fall fragte der Täter einen
20-Jährigen nach einer Zigarette und einem Feuerzeug, was er auch erhielt,
plötzlich jedoch Pfefferspray gegen ihn einsetzte und dann verschwand.

Insgesamt drei Geschädigte, eine 22-jährige Frau, ein 53-jähriger und ein
20-jähriger Mann, erlitten Verletzungen und klagten über Augen- und
Atemwegsreizungen. Der 20-Jährige erlitt überdies eine Platzwunde auf der Stirn.
Verständigte Rettungskräfte behandelten die Geschädigten ambulant. Eine Fahndung
nach dem bislang unbekannten Angreifer verlief ohne Ergebnis.

Personenbeschreibung:

Männlich, circa 18 bis 20 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, schlank; bekleidet mit
rotweißer, dünner Jacke und Jogginghose.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter werden gebeten, sich bei der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 10600 zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme nach räuberischer Erpressung

Frankfurt – (dr) Polizeibeamte haben am Samstag, den 14. Januar 2023, im
Bahnhofsviertel nach einer räuberischen Erpressung einen 28-jährigen
Tatverdächtigen festgenommen.

Zunächst sprach der 26-jährige Geschädigte am Nachmittag im Bereich der
Moselstraße dort befindliche Polizeibeamte an. Er teilte ihnen mit, in den
Morgenstunden von einem Mann, den er im Bahnhofsviertel auf der Straße
kennengelernt habe, in einem Hotelzimmer mit einem Messer bedroht worden zu
sein. Folglich war er gezwungen, an diesen sein Bargeld auszuhändigen. Durch die
umgehend eingeleiteten Ermittlungen gelang es, den Tatverdächtigen, einen
28-jährigen Mann, in dem Hotel ausfindig zu machen und widerstandslos
festzunehmen. Er wurde mit dem Ziel der richterlichen Vorführung in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht.

Darüber hinaus wurde gegen den 26-jährigen Geschädigten, der rund 98 Gramm
Haschisch bei sich führte, ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Mutmaßlicher Heroindealer festgenommen

Frankfurt – (dr) Polizeibeamte kontrollierten am Samstagmittag in einem
Hotel in der Moselstraße einen 41-jährigen Mann, welcher ihnen gegen 15:30 Uhr
im Bereich der Niddastraße aufgefallen war, als er auf der Straße Drogen
verkaufte. Dieser begab sich im Anschluss direkt in ein nahegelegenes Hotel. Als
der Mann dieses später wieder verlassen wollte, rechnete er wohl nicht mit
Polizeibeamten, die ihn bereits erwarteten.

In der Hotellobby, als sie ihm die Kontrolle eröffneten, versuchte der
41-Jährige das in seinen Händen befindliche Rauschgift sofort zu vernichten, was
jedoch durch die Beamten unterbunden werden konnten. Sie legten ihm Handfesseln
an und stellten bei ihm rund 15 Gramm Heroin als Beweismittel sicher sowie im
Nahbereich noch weitere in einer Dose befindliche 5 Gramm der Droge. Mittels
eines richterlichen Durchsuchungsbeschlusses verschafften sich die
Polizeibeamten Zugang zu dem angemieteten Zimmer des 41-Jährigen und wurden
wiederum fündig. Hier stellten sie mehrere Plomben mit rund 46 Gramm an Heroin
und auch eine Feinwaage sicher.

Für den wohnsitzlosen Mann, der sich ohne Ausweisdokument und Aufenthaltstitel
im Bundesgebiet aufhält, ging es in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er
muss sich nun wegen des Verdachts des Handels mit Rauschgift verantworten.

Bundesbahn 661: Verdacht des illegalen Straßenrennens

Frankfurt – (dr) Ein 21-jähriger Autofahrer veranstaltete am Samstagabend
auf der BAB 661 im Bereich der Anschlussstelle Kaiserlei offenbar ein Rennen
gegen sich selbst, bis ihn Zivilfahnder der Kontrolleinheit Autoposer, Raser und
Tuner (KART) stoppten.

Gegen 21:13 Uhr fiel den Beamten der spätere Beschuldigte auf der A 661 auf, wie
er mit einem Audi A4 mit stark überhöhter Geschwindigkeit den
Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle Offenbach-Kaiserlei aus Richtung
Obersursel kommend in Fahrtrichtung Egelsbach befuhr. Beinahe kam es hier zu
einem Zusammenstoß mit einem Pkw, der nicht mit dem rechts überholenden
Fahrzeug, das deutlich schneller war, rechnete. Es folgten mehrere waghalsige
Fahrmanöver. Zunächst fuhr der Beschuldigte auf zwei Pkw auf, die er forsch
überholte und dabei förmlich sein Lenkrad nach links riss. Dann zog er im
spitzen Winkel deutlich zu schnell auf den linken Fahrstreifen der Hauptfahrbahn
und überholte auf dieser noch drei Pkw, bis er kurz vor dem Fahrbahnteiler der
Ausfahrt stark nach rechts vor weiteren Fahrzeugen einscherte. Bei regennasser
Fahrbahn, mit höchstmöglicher Geschwindigkeit, nahm er die dortige Rechtskurze
und beschleunigte innerorts auf circa 100 km/ h, bis ihn der Verkehr einbremste.

Die Beamten beendeten die rasante Fahrt des erst 21-Jährigen. Sie
beschlagnahmten den Führerschein des jungen Mannes, gegen den ein Verfahren
wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung sowie des illegalen
Straßenrennens eingeleitet wurde.

Frankfurt-Riederwald: Sachbeschädigung durch Hakenkreuze

Frankfurt – (dr) Unbekannte haben im Volgersbrunnenweg im Bereich des
Licht- und Luftbades Riederwald weiß verputzte Wände, ein Schild sowie einen
Briefkasten unter anderem mit schwarzen Hakenkreuzsymbolen beschmiert. Die
Sachbeschädigung fiel am Samstagnachmittag, den 14. Januar 2023, auf. Ein Bürger
hatte sich beim örtlichen Revier gemeldet. Insgesamt konnten neunzehn Graffiti
festgestellt werden.

Ein Strafverfahren aufgrund der Sachbeschädigung und wegen des Verwendens von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gegen Unbekannt wurde
eingeleitet.

Frankfurt-Heddernheim: 14-Jähriger beraubt

Frankfurt – (dr) Ein 14-Jähriger hielt sich am Samstag, den 14. Januar
2023, im Bereich der Bushaltestelle Ernst-Kahn-Straße auf, als ihn zwei
jugendliche Täter aufsuchten und mit dem Einsatz von Pfefferspray an dessen
Mobiltelefon gelangten.

Die bislang unbekannten Täter setzten gegen den Geschädigten gegen 14:08 Uhr
unvermittelt ein Reizstoffsprühgerät ein und versuchten zunächst, an dessen
Rucksack zu gelangen. Da der 14-Jährige infolge des Pfefferspray kaum noch etwas
sah, ruderte er mit den Armen, um die beiden Angreifer auf Distanz zu halten.
Hierbei fiel offenbar sein Mobiltelefon auf den Boden, welches die beiden Täter
nun an sich nahmen. Sie ließen von dem 14-Jährigen ab und flüchteten
anschließend in Richtung „Im Weimel“ in die angrenzende Grünanlage.

Personenbeschreibung:

Täter: Männlich, circa 170 cm groß, circa 14 bis 16 Jahre alt, schlanke

Statur, dunkle längere Locken.

Täter: Männlich, circa 175 cm groß, circa 15 bis 16 Jahre alt; bekleidet mit

einer schwarzen Jacke, trug eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Tatgeschehen und / oder den
geflüchteten Tätern werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 069
/ 755 – 11400 zu melden.

Frankfurt-Bergen-Enkheim/Fechenheim: Warnbaken gestohlen

Frankfurt – (dr) Unbekannte entwendeten am Freitagabend (13. Januar 2023)
im Bereich Bergen-Enkheim / Fechenheim offensichtlich mehrere Warnbaken. Die
Polizei nahm einen Tatverdächtigen fest.

Gegen 22:20 Uhr meldete ein Zeuge über den Notruf in der Borsigallee drei
verdächtige Personen, welche mit einem fahrbaren Untersatz, mutmaßlich ein
Einkaufswagen oder ein Schubkarren, mehrere offenbar entwendete Warnbaken in
Richtung eines dortigen Waldgebietes verbringen würden.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen stellten Polizeibeamte in der Nähe einen
27-jährigen Mann als Tatverdächtigen fest, den sie einer Kontrolle unterzogen
und vorläufig festnahmen. Die anderen beiden unbekannten Personen, welche
dunkle, teilweise verschmutzte Kleidung getragen haben sollen, blieben zusammen
mit den Warnbaken verschwunden.

Der 27-jährige Festgenommene kam zunächst auf ein Polizeirevier. Nach
erkennungsdienstlicher Behandlung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
setzten ihn die Beamten wieder auf freien Fuß.

Frankfurt-Unterliederbach: Schwerer Unfall am Bahngleis

Frankfurt – (dr) Ein 84-jähriger Mann hatte Glück im Unglück, als er am
Freitag (13. Januar 2023) bei einem Unfall „nur“ Platzwunden und Prellungen
erlitt. Die Verletzungen zog sich der Mann zu, als er in Unterliederbach von
einem Zug erfasst wurde. Der Lockführer erlitt einen Schock.

Nach derzeitigen Erkenntnissen lief der Senior gegen 16:30 Uhr aus bislang
unbekannten Gründen im Bereich der Silostraße auf einem Gleisbett entlang. Zu
diesem Zeitpunkt näherte sich ein Zug, der den 84-Jährigen erfasste. Die
alarmierte Feuerwehr befreite den unter dem Zug liegenden, eingeklemmten Mann,
welcher aufgrund der erlittenen Prellungen und Platzwunden in ein nahegelegenes
Krankenhaus verbracht wurde. Der 27-jährige Lockführer erlitt einen Schock.

Gegen 18:20 Uhr konnte die Sperrung der Strecke wieder aufgehoben werden. Die
Ermittlungen zu dem Unfallgeschehen dauern an.

Frankfurt-Höchst: Vollbrand eines Linienbusses

Frankfurt – (dr) Am Freitag, den 13. Januar 2022, kam es in der
Kasinostraße zu einem Brand eines Linienbusses. Busfahrer und Fahrgäste blieben
unverletzt.

Der 60 Jahre alte Fahrer eines Linienbusses bemerkte gegen 18:30 Uhr einen
unangenehmen Geruch während er die Kasinostraße entlangfuhr. Daraufhin stoppte
er den Bus und evakuierte alle zehn Fahrgäste rechtzeitig. Zu diesem Zeitpunkt
kam es bereits zu einer Flammenbildung im Frontbereich. Feuer breitete sich
schnell im Fahrzeug aus. Der Busfahrer wählte umgehend den Notruf, sodass
eintreffende Kräfte der Feuerwehr den zwischenzeitlich in Vollbrand stehenden
Bus löschten.

Aufgrund der starken Brandentwicklung kam es darüber hinaus zu Schäden an einer
Ampel sowie an Häuserfronten zweier Gebäude, an denen Fensterscheiben, Rollläden
und die Fassade stark beschädigt wurden.

Der völlig ausgebrannte Bus musste abgeschleppt werden. Der entstandene
Sachschaden wird auf über 100.000 Euro geschätzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat in der Sache die
Ermittlungen aufgenommen. Als mögliche Brandursache kommt ein technischer Defekt
in Betracht.

Die Kasinostraße war aufgrund der Aufräummaßnahmen bis circa 23.00 Uhr gesperrt.

Frankfurt-Bundesstraße 3: Fahrzeugbrand

Frankfurt – (dr) Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defektes geriet am
Freitagnachmittag (13. Januar 2023) auf der B3 zwischen Bad Vilbel und dem
Preungesheimer Dreieck ein VW Golf in Brand.

Ein 68-jähriger Autofahrer war gegen 13:20 Uhr auf der B3 in Richtung Frankfurt
unterwegs, als er kurz vor dem Preungesheimer Dreieck eine starke
Rauchentwicklung aus dem Frontbereich seines Pkw bemerkte. Umgehend steuerte er
seinen VW Golf auf den Standstreifen und brachte ihn auf diesem zum Stehen. Kurz
nachdem er das Fahrzeug verlassen hatte, flammte es auch schon im Motorraum. Die
alarmierte Feuerwehr traf wenig später ein und konnte den im Frontbereich
brennenden Pkw löschen, bevor sich das Feuer auf das gesamte Fahrzeug ausbreiten
konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Der
68-jährige Fahrer blieb unverletzt.

Das Brandkommissariat hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die
derzeit auf einen technischen Defekt hindeuten.