Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Frankfurt-Höchst: Zeugensuche nach Verkehrsunfallflucht

Frankfurt (ots) – (dr) Bereits am Freitag, den 20. Januar 2023, kam es in Höchst
zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Fußgänger schwer verletzt
wurde. Der bislang unbekannte Fahrer eines Kastenwagens, der im Verdacht steht,
diesen angefahren zu haben, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die
Frankfurter Polizei sucht nach Zeugen des Geschehens.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der 56-Jährige gegen 21:05 Uhr in
Höhe der Andreasstraße 1, als es zu dem Unfall kam. Er überquerte auf Krücken
die Fahrbahn. Zu diesem Zeitpunkt befuhr ein hellblauer Kastenwagen
verbotswidrig die Andreasstraße, eine Einbahnstraße, entgegen der vorgegebenen
Fahrtrichtung in Richtung Zuckschwerdtstraße.

Im weiteren Verlauf kam es zu dem Unfall mit dem Fußgänger, der zu Boden stürzte
und sich schwer verletzte. Nach einigen Metern hielt der Fahrer an, beleidigte
noch den 56-Jährigen und ließ ihn dann zurück. Anschließend entfernte sich der
Unbekannte mit erhöhter Geschwindigkeit über die Zuckschwerdtstraße in Richtung
Bolongarostraße.

Bei dem Unfallauto soll es sich mutmaßlich um einen hellblauen Kastenwagen,
Kleintransporter oder Van gehandelt haben. Im hinteren Bereich waren keine
Fenster vorhanden (geschlossene Bauweise). Auf dem Heck soll zudem ein Aufdruck
mit dem Vorderrad eines Motorrads abgebildet gewesen sein, welcher einen
brennenden Schweif hinter sich hergezogen habe. Über den Fahrer ist nichts
bekannt.

Die Frankfurter Polizei bitte Zeugen, die Angaben zu dem Fluchtfahrzeug und /
oder dem unbekannten Fahrer machen können, sich beim örtlich zuständigen 17.
Revier unter der Rufnummer 069 / 755 11700 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Dieb erkannt und festgenommen

Frankfurt am Main (ots) – Beamte der Bundespolizei haben am Montagmittag im
Frankfurter Hauptbahnhof einen 58-jährigen Mann erkannt und festgenommen, der am
vergangenen Freitag einer 34-jährigen Reisenden den Rucksack gestohlen hatte.
Den Rucksack, in dem sich ein hochwertiges Laptop mit Zubehör im Wert von rund
1400 Euro befand, hatte der wohnsitzlose Täter am Bahnsteig Gleis 10 entwendet,
wo die Reisende auf ihren Zug wartete. Erkannt hatten die Beamten den Täter
aufgrund einer vorliegenden Täterbeschreibung. Nach seiner Festnahme wurde er
zur Wache gebracht. Dort konnte festgestellt werden, dass er auch vom
Amtsgericht Frankfurt am Main wegen Betrugs mit einem Haftbefehl gesucht wurde.
Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und Eröffnung des Haftbefehls wurde
er dem Haftrichter vorgeführt. Der Verbleib des gestohlenen Rucksacks konnte
letztlich nicht mehr geklärt werden

Bundesautobahn 3: Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (lo) Heute Morgen (31. Januar 2023), kam es auf der
Bundesautobahn 3 zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt
wurden. Ein Pkw stieß seitlich mit einem Lkw zusammen.

Eine 47-jährige Frau fuhr gegen 07.39 Uhr mit einem VW Golf an der
Anschlussstelle Kelsterbach die Bundesautobahn 3 in Richtung Köln auf. Zu diesem
Zeitpunkt befuhr ein 65-jähriger Mann mit einem Lkw der Marke Mercedes Actros,
ebenfalls die Bundesautobahn 3 in Richtung Köln. Beim Fahrstreifenwechsel, vom
freigegebenen Standstreifen auf die rechte Spur der Hauptfahrbahn, übersah die
47-Jährige den bereits auf der rechten Spur fahrenden Sattelzug. Es kam zum
seitlichen Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen, wodurch der Pkw gegen
die rechtsseitig verlaufende Betongleitwand prallte.

Durch die Kollision waren sowohl die Autofahrerin als auch ihr 51-jähriger
Beifahrer im VW Golf eingeklemmt. Durch die Einsatzkräfte konnten beide
Fahrzeuginsassen befreit werden. Sie wurden schwer verletzt in umliegende
Krankenhäuser verbracht. Der Fahrer des Lkws blieb unverletzt.

An beiden Fahrzeugen sowie an der Betongleitwand entstand ein Sachschaden im
niedrigen fünfstelligen Bereich.

Zwecks Einsatzmaßnahmen war der rechte Fahrstreifen für ca. eine Stunde
gesperrt. Hierdurch kam es zu einem Rückstau von bis zu 10 Kilometer. In diesem
Rückstau ereignete sich ein weiterer Folgeunfall. Hier blieben die beiden Fahrer
der Fahrzeuge unverletzt.

Frankfurt-Gallus: Trickdiebstahl

Frankfurt (ots) – (lo) Am Sonntag (29. Januar 2023) kamen mehrere Frauen auf
einen 39-jährigen Mann in der Mannheimer Straße zu und boten ihm diverse
Dienstleistungen an. Im Nachgang bemerkte der Mann den Verlust seiner
mitgeführten Handtasche.

Gegen 23.05 Uhr verwickelte eine Gruppe Frauen den Geschädigten in ein Gespräch.
In diesem boten sie ihm mehrere Schmuckgegenstände zum Kauf an. Nachdem der
39-Jährige kein Interesse an dem Schmuck gezeigt hatte, versuchten die Damen es
mit dem Anbieten von anderweitigen Dienstleistungen. Auch dieses Angebot wurde
seitens des Mannes abgeschlagen. Er ergriff die Flucht und bemerkte erst im
Nachgang das Fehlen seiner Handtasche.

Täterbeschreibung:

  • Täter: Weiblich, zwischen 21 und 30 Jahren, ca. 161 cm – 170 cm groß,
    schlank, lange hellbraune Haare, südosteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet
    mit einem langen Rock und einem Mantel.
  • Täter: Weiblich, zwischen 41 und 50 Jahren, ca. 161 cm – 170 cm groß,
    schlank, lange schwarze Haare, südosteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet
    mit einem langen Rock und einem Mantel.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden
gebeten, sich mit dem zuständigen 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer
069-75510400 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Haschisch am Mann – Festnahme

Frankfurt (ots) – (dr) Beamte der Regionalen Einsatz- und Ermittlungseinheit
haben am gestrigen Montag, den 30. Januar 2023, gegen 23:55 Uhr, einen
mutmaßlichen Dealer im Bahnhofsviertel festgenommen. Der junge Mann geriet in
der Taunusstraße in die Kontrolle der Polizeibeamten. Diese bewiesen das
richtige Gespür. Bei seiner Durchsuchung fanden sie rund 100 Gramm an Haschisch
auf. Sie stellten die Drogen, die er in seinem Intimbereich versteckt hatte,
sicher. In der Folge ließen die Beamten bei ihm die Handschellen klicken.

Für den 26-Jährigen, der bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung
getreten war und über keinen festen Wohnsitz verfügt, ging es nach der Festnahme
in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er soll heute einem Haftrichter
vorgeführt werden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Beim Händeschütteln beklaut

Frankfurt (ots) – (dr) Zwei Trickdiebe entwendeten in der Nacht von Montag auf
Dienstag (31. Januar 2023) einem 19-Jährigen im Bahnhofsviertel dessen
Portemonnaie.

Der Geschädigte hielt sich gegen 03:10 Uhr in der Moselstraße auf, als ihn zwei
junge Männer freundlich ansprachen und in ein Gespräch verwickelten.
Währenddessen ergriff einer des Duos die Hände des 19-Jährigen, hielt sie fest
und schüttelte sie. Zu diesem Zeitpunkt bewegte sich der Komplize des Mannes im
Rücken des Geschädigten und stibitzte diesem einen Karten-/Geldhalter der Marke
Breitling samt Karten (Bankkarten, Führerschein, Ausweis, etc.) und 200 Euro
Bargeld aus der hinteren Hosentasche. Als der 19-Jährige realisierte, dass er
beklaut worden war, hatten sich die beiden Diebe bereits in unterschiedliche
Richtungen entfernt. Einer verschwand über die Taunusstraße zum Hauptbahnhof,
der andere in Richtung Kaiserstraße. Die anschließende Fahndung nach den beiden
Tätern verlief ohne Ergebnis.

Personenbeschreibung:

    1. Täter: Männlich, ca. 20 Jahre alt, circa 180 cm groß; trug schwarze
      Oberbekleidung mit Kapuze sowie eine rote Jogginghose, unter der Kapuze eine
      beige Kappe.
    1. Täter: Männlich, ca. 20 Jahre alt, circa 180 cm groß; komplett schwarz
      bekleidet.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den zwei Unbekannten werden gebeten, sich
unter der Rufnummer 069 / 755 10400 mit dem 4. Polizeirevier in Verbindung zu
setzen.

1.650 Euro oder einen Monat hinter Gittern – Steirer zahlt offene Geldstrafe

Am 30. Januar nahmen Bundespolizisten einen Österreicher am Flughafen Frankfurt fest. Der 34-Jährige war gerade aus Graz / Österreich angekommen, als die kontrollierende Bundespolizistin bei der Ausreisekontrolle nach São Paulo / Brasilien auf einen bestehenden Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Deggendorf aufmerksam wurde. Die suchte nämlich bereits seit September 2022 nach dem Mann, den das Amtsgericht Viechtach im Dezember 2021 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 1.650 Euro verurteilt hatte. Der Steirer, dem ersatzweise eine Freiheitsstrafe von einem Monat drohte, zahlte den offenen Geldbetrag und durfte nach Brasilien ausreisen.

Betrunkener Thailand-Urlauber greift Bundespolizisten an

Weil er am 30. Januar einen Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt angegriffen und beleidigt hat, muss sich ein Deutscher demnächst wohl vor Gericht verantworten. Gegen den polizeibekannten Mann laufen nun Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

Der 34-Jährige verhielt sich zunächst im Abflug-Gate aggressiv und war augenscheinlich betrunken, weshalb die Fluggesellschaft den Mann vom Flug nach Bangkok ausschloss. Darüber erbost, beleidigte er einen hinzugezogenen Bundespolizisten und schlug unvermittelt nach ihm, traf aber nur dessen Schutzweste. Den zweiten Schlag wehrte der 21-jährige Polizeibeamte ab, brachte den Angreifer zu Boden und fesselte ihn gemeinsam mit hinzugeeilten Sicherheitsmitarbeitern. Eine weitere alarmierte Streife brachte den Mann schließlich zur nächstgelegenen Wache. Der dort durchgeführte Atemalkoholtest ergab 0,85 Promille. Der 34-Jährige, der in der Vergangenheit mit Eigentums- und Drogendelikten in Erscheinung getreten war, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt – Schwanheim: Verfolgungsfahrt endet in Sackgasse

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte des 10. Reviers verfolgten in der Nacht von
Sonntag (29.01.2023) auf Montag (30.01.2023) einen Fiat 500, der mit überhöhter
Geschwindigkeit an ihnen vorbeirauschte. Die Verfolgungsfahrt endete schließlich
in einer Sackgasse. Der 23-jährige Beifahrer konnte bereits am Pkw, der
mutmaßliche Fahrer, 22 Jahre alt, kurz darauf im Rahmen der Fahndung
festgenommen werden.

Der Polizeistreife fiel der mit zwei Personen besetzte, weiße Fiat gegen 23:23
Uhr auf, als dieser mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit das Schwanheimer
Ufer entlangfuhr. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung des Kleinwagens in
Richtung Innenstadt auf. Dabei schnellte die Tachonadel auf bis zu 130 km/h, um
dem Fahrzeug folgen zu können. Auf die Anhaltesignale der Streife erfolgte
allerdings keine Reaktion. Die rasante Fahrt ging weiter über das Schwanheimer
Ufer in den Tannenkopfweg, anschließend durch mehrere Straßen in Schwanheim in
westliche Richtung, bis das Fahrzeug gegen 23:30 Uhr in der Deidesheimer Straße
„eingebremst“ wurde. In einer Sackgasse kam der Fiat nämlich zum Stillstand,
sodass Fahrer und Beifahrer ihre Flucht nun zu Fuß fortführten. Den nacheilenden
Beamten gelang es, den Beifahrer, 23 Jahre alt, noch in unmittelbarer Nähe des
abgestellten Fiats festzunehmen. Dem Fahrer gelang zunächst die Flucht. Bei der
Durchsuchung des 23-Jährigen stießen die Beamten auf ein Einhandmesser sowie auf
eine geringe Menge Marihuana. Im Innenraum des Pkw fanden sie noch weiteres
Rauschgift. Das aufgrund eines Reifenschadens nicht mehr fahrbereite Auto
stellten die Beamten sicher.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen, bei der eine Vielzahl von Polizeikräften sowie
ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kamen, gelang es den noch Flüchtigen im
Bereich der Geisenheimer Straße zu lokalisieren und vorläufig festzunehmen.
Dabei stellte sich heraus, dass der 22-Jährige über keine gültige Fahrerlaubnis
verfügt.

Das Duo kam zunächst auf ein Polizeirevier. Nach Durchführung der polizeilichen
Maßnahmen setzten die Beamten die beiden Festgenommenen wieder auf freien Fuß.
Entsprechende Strafverfahren wegen des Verdachts des verbotenen
Kraftfahrzeugrennens, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz wurden eingeleitet.