Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten,

Wiesbaden, Bundesautobahn 643, Sonntag, 05.02.2023, 21:19 Uhr

(sun)Am Samstagabend kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A 643 bei Wiesbaden,
bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Zwei Pkw befuhren parallel zueinander die
A 643 in Fahrtrichtung Mainz. Aufgrund einer zu hohen Beschleunigung geriet der
auf der linken von zwei Fahrspuren fahrende schwarze BMW in Höhe der
Anschlussstelle Dotzheim ins Schleudern und kollidierte mit einem grauen
Mercedes, welcher rechts neben diesem fuhr. Anschließend lenkte der 26-jährige
BMW-Fahrer nach links und fuhr in die Mittelschutzplanke, wohingegen der
24-jährige Mercedes-Fahrer nach rechts gedrängt wurde und in die
Außenschutzplanke fuhr. Die beiden Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt und
anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf circa
18.000 Euro. Hinweise nimmt die Autobahnpolizei unter der Telefonnummer (0611)
345-4140 entgegen.

Falschen Notruf abgesetzt,

Wiesbaden, Fliederweg, 05.02.2023, 18.30 Uhr,

(pl)Am Sonntagabend haben Unbekannte einen falschen Notruf abgesetzt und so
einen Einsatz im Wiesbadener Fliederweg ausgelöst. Gegen 18.30 Uhr wurde
mitgeteilt, dass es in einem Haus im Fliederweg zu einem Messerangriff sowie
einer mutwilligen Beschädigung der Gasleitung gekommen sei und sich noch
bewaffnete Personen im Haus befinden würden. Aufgrund des Notrufs wurden
unmittelbar eine Vielzahl von Einsatzkräften herangeführt, welche dann aber
zeitnah feststellen konnten, dass keinerlei Gefahr vorlag und der Sachverhalt
vorgetäuscht wurde. Notrufe sind für Notfälle da! Falsche Notrufe führen zu
Einsätzen von Rettungskräften und binden damit wichtige Ressourcen, die anderswo
dringend gebraucht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des
Notrufmissbrauchs und des Vortäuschens einer Straftat aufgenommen.

Schockanrufe gescheitert,

Wiesbaden, 03.02.2023,

(pl)Die Polizei warnt regelmäßig vor Betrügern, die bei älteren Menschen mit
einem „Schockanruf“ Bargeld erbeuten wollen. Am Freitag versuchten es die
Betrüger hiermit erneut bei mindestens fünf Personen aus Wiesbaden, scheiterten
jedoch glücklicherweise in den bislang bekanntgewordenen Fällen. Die
Geschädigten erhielten im Laufe des Tages jeweils einen Anruf, in welchem
geschildert wurde, dass ein enges Familienmitglied einen schweren Verkehrsunfall
verursacht habe und nur die Zahlung einer höheren Kaution eine Haft verhindern
könne. Während die Angerufenen in vier Fällen rechtzeitig misstrauisch wurden,
begab sich eine Seniorin mit einem extra für sie gerufenen Taxi zu ihrer
Hausbank, um die geforderte Geldsumme abzuheben. Die Bankmitarbeiterin schöpfte
jedoch trotz eines anderweitig genannten Verwendungszwecks Verdacht und
verhinderte die Herausgabe des Geldes, wodurch der Betrugsversuch misslang.
Gerade die Angst, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird mit
dem „Schockanruf“ auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die
Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst
sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu
lassen. Im Zweifel sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber
hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen
Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Jüngeren Menschen
empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten
auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall
können Sie sich sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre
Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.

Zwei Dutzend Gartenhütten angegangen, Wiesbaden-Schierstein, Elbestraße,

Donnerstag, 02.02.2023, 12:00 Uhr bis Freitag, 03.02.2023, 12:00 Uhr

(sun)Zwischen Donnerstag und Freitag waren Einbrecher an knapp zwei Dutzend
Gartenhütten in einem Gartenverein in Schierstein zugange. Gegen 12:00 Uhr am
Freitag wurden in der Gartenkolonie in der Elbestraße nicht weniger als 23 Fälle
des versuchten oder bereits vollendeten Einbruchs festgestellt. Der Sachschaden
beläuft sich auf circa 5.000 Euro, wohingegen der Gesamtwert der Beute bei knapp
1.000 Euro liegt. Das 5. Polizeirevier bittet um Hinweise unter der
Telefonnummer (0611) 345-2540.

Anhänger mit Sauna gestohlen,

Wiesbaden-Biebrich, Erich-Ollenhauer-Straße, Freitag, 20.01.2023, 18:00 Uhr bis
Samstag, 04.02.2023, 12:00 Uhr

(sun)Zwischen Freitag, dem 20.01.2023, und Samstag, dem 04.02.2023, stahlen
unbekannte Täter in der Erich-Ollenhauer-Straße in Biebrich einen Anhänger
mitsamt einer darauf befestigten Sauna. Dies stellten die bestohlenen Besitzer
gegen 12:00 Uhr am Samstag fest. Zum Entwenden des Anhängers wurde das
Anhängerschloss zur Sicherung gegen Wegnahme von den Dieben zerstört. Der
Anhänger mit dem Kennzeichen OCH-U 999 und die mobile Sauna entsprechen
insgesamt einem Wert von circa 11.000 Euro. Hinweise nimmt das 5. Polizeirevier
unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.

Einbruch in Lagerhalle,

Mainz-Kastel, Sankt-Florian-Straße, Freitag, 03.02.2023, 21:05 Uhr bis 21:25 Uhr

(sun)Mit der Hilfe eines Brechwerkzeugs verschafften sich unbekannte Täter am
Freitagabend zwischen 21:05 Uhr und 21:25 Uhr Zugang in eine Lagerhalle in der
Sankt-Florian-Straße in Mainz-Kastel. Zuerst beschädigten die Einbrecher den das
Gelände umfassenden Maschendrahtzaun mittels eines Bolzenschneiders, um auf das
Gelände zu gelangen. Daraufhin brachen sie in die Lagerhalle unter Zuhilfenahme
eines Brechwerkzeugs ein. Ohne derzeit bekannten Diebesgut flohen die Einbrecher
anschließend in unbekannte Richtung. Beim Beschädigen des Zauns, wie auch der
Lagerhalle, entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Das 3. Polizeirevier
hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls
sowie hinweisgebende Personen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 zu
melden.

Einbruch misslingt,

Wiesbaden-Schierstein, Zehntenhofstraße, Samstag, 04.02.2023, 08:00 Uhr bis
Sonntag, 05.02.2023, 13:00 Uhr

(sun)Zwischen Samstagmorgen und Sonntagmittag scheiterten unbekannte Täter beim
Versuch, in ein Einfamilienhaus in Schierstein einzubrechen. Die Einbrecher
versuchten die Eingangstür des Hauses in der Zehntenhofstraße aufzuhebeln. Das
gelang Ihnen allerdings nicht, woraufhin die Täter das Weite suchten und in
unbekannte Richtung flohen. Augenscheinlich wurde nichts entwendet. Der
Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

Versuchter Einbruch verhindert,

Wiesbaden, Spohrstraße, Sonntag, 05.02.2023, 21:15 Uhr

(sun)Eine Zeugin beobachtete am Sonntagabend einen unbekannten Täter beim
versuchten Einbruch in eine Garage. Gegen 21:15 Uhr machte sich der Einbrecher
an dem Garagentor in der Spohrstraße zu schaffen. Als die Zeugin diesen auf sich
aufmerksam machte, floh er mit einem Fahrrad in unbekannte Richtung. Der
Einbrecher sei circa 20 bis 24 Jahre alt und an die 1,70 Meter groß gewesen. Er
habe ein etwas ungepflegtes Erscheinungsbild und einen auffällig hohen
Haaransatz mit nach obenstehenden Haaren gehabt. Das Haus des Jugendrechts hat
die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeuginnen oder Zeugen sowie
hinweisgebende Personen, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Brennender Einkaufskorb im Treppenhaus, Mainz-Kostheim, Römerfeld,

05.02.2023, 13.25 Uhr,

(pl)Am Sonntagnachmittag brannte im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der
Straße „Römerfeld“ in Mainz-Kostheim ein abgestellter Einkaufskorb. Der
qualmende Korb wurde gegen 13.25 Uhr bemerkt und von einem Anwohner mittels
Feuerlöscher gelöscht. Durch den Brand wurde das Gebäude nicht beschädigt.
Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611)
345-0 entgegen.

„Gemeinsam Sicheres Wiesbaden“,

Wiesbaden, Stadtgebiet, 03.02.2023 und 04.02.2023,

(pl)Am vergangenen Wochenende führte die Wiesbadener Polizei wieder gemeinsam
mit Kräften der Hessischen Bereitschaftspolizei und der Stadtpolizei Kontrollen
im Rahmen des Konzeptes „Gemeinsam Sicheres Wiesbaden“ durch. Die Einsatzkräfte
waren am Freitag- und am Samstagabend jeweils ab 19.00 Uhr bis in die Nacht
hinein in der Wiesbadener Innenstadt und weiteren Örtlichkeiten unterwegs.
Insgesamt wurden in den beiden Nächten 114 Personen kontrolliert. Während die
Kontrollen in der Nacht zum Samstag ohne besondere Vorkommnisse verliefen,
mussten in der darauffolgenden Nacht vier Ermittlungsverfahren, davon drei wegen
aufgefundener Betäubungsmittel und eins wegen des Verstoßes gegen das
Aufenthaltsgesetz, eingeleitet werden. Abgesehen davon wurden bei zwei
kontrollierten Minderjährigen aufgefundene Zigaretten präventiv sichergestellt.
Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte bei einer weiteren Personenkontrolle
ein verbotenes Messer sicher und fertigten eine entsprechende
Ordnungswidrigkeitenanzeige. Gegen 00.20 Uhr kam es in der Nacht zum Sonntag zu
einer Widerstandshandlung. Einsatzkräfte waren im Rahmen ihrer Streifentätigkeit
in der Bülowstraße auf einen Konflikt zwischen einer Jugendgruppe und einer
männlichen Person aufmerksam geworden. Als die Beamtinnen und Beamten sich der
Sache annahmen, sei der 46-jährige Mann den polizeilichen Anweisungen nicht
nachgekommen und habe Widerstand geleistet, so dass er schließlich zu Boden
gebracht und festgenommen werden musste. Es folgte eine Blutentnahme auf dem
Revier und die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Widerstandes.
Stadt und Polizei werden weiterhin bei entsprechenden Kontrollmaßnahmen eng
kooperieren und regelmäßig im Wiesbadener Stadtgebiet präsent sowie für die
Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein.

Schwer verletzte Person bei Verkehrsunfall, Wiesbaden-Schierstein,

Saarstraße, Samstag, 04.02.2023, 14:10 Uhr

(sun)Vergangenen Samstag kam es auf der Saarstraße in Wiesbaden zu einem
Verkehrsunfall. Ein 63-jähriger Mann befuhr um 14:10 Uhr die Saarstraße von
Schierstein aus in Richtung Wiesbaden. Nur wenige Meter entfernt vor der
Kreuzung zur Stielstraße kam der 63-Jährige mit seinem schwarzen Mitsubishi nach
links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem sich dort befindlichen
Laternenmast. Dabei verletzte sich der Fahrer schwer und musste anschließend ins
Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall wurde der Laternenmast beschädigt,
wie auch der Pkw, welcher daraufhin nicht mehr fahrtüchtig war. Der Sachschaden
beläuft sich auf knapp 31.000 Euro.

Unfallflucht,

Wiesbaden-Bierstadt, Kirchbachstraße, Sonntag, 05.02.2023, 05:00 Uhr

(sun)Am Sonntag kam es um 05:00 Uhr zu einer Unfallflucht in
Wiesbaden-Bierstadt. Eine bislang unbekannte Person befuhr mit einem Pkw die
Kirchstraße in Richtung Bierstadter Straße und kollidierte hierbei mit einem
geparkten weißen Audi. Der unfallverursachende rote Pkw beschädigte dabei den
hinteren linken Bereich des parkenden Autos. Die am Steuer sitzende Person
flüchtete daraufhin vom Unfallort. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst
der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Auseinandersetzung vor Dorfgemeinschaftshaus,

Hünstetten-Kesselbach, Bergstraße, Sonntag, 05.02.2023, 04:30 Uhr

(fh)In der Nacht zum Sonntag kam es in Kesselbach vor dem Dorfgemeinschaftshaus
zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann drei weitere verletzt haben soll.
Gegen 04:30 Uhr wurde die Polizei von der Rettungsleitstelle über eine
vorangegangene Schlägerei in der Bergstraße informiert. Zwei Beteiligte seien
Bereits in medizinischer Behandlung. Vor Ort stießen die Beamten auf zwei
Beteiligte, einen 30-jährigen Taunussteiner sowie einen 27 Jahre alten Mann aus
Hünstetten. In zwei Rettungswagen befanden sich zwei weitere Männer aus
Hünstetten, ein 48- und ein 29-Jähriger. Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen
zufolge sollte der alkoholisierte Taunussteiner eine Veranstaltung im
Gemeindehaus verlassen und sei von den weiteren Männern nach draußen geleitet
worden. Dort habe er sie angegriffen und verletzt. Darüber hinaus soll er einen
Stein gegen eine Scheibe des Gemeindehauses geworfen und einen Sachschaden von
etwa 300 Euro verursacht haben. Die Verletzten in den beiden Rettungswagen
mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 30-Jährige muss sich nun in
einem Ermittlungsverfahren verantworten.

Die Polizei ermittelt zu dem genauen Tatablauf und bittet weitere Zeugen des
Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (06126) 9394-0 bei der Polizeistation
Idstein zu melden.

Handfeste Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten, Taunusstein-Hahn,

Ludwig-Schauß-Straße, Sonntag, 05.02.2023, 22:00 Uhr

(fh)Am späten Sonntagabend mussten zwei Polizeistreifen nach Taunusstein-Hahn
anrücken, da sich dort zuvor mehrere Personen eine handfeste Auseinandersetzung
lieferten. Eine Beteiligte musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Gegen
22:00 Uhr wurden die Beamten in die Ludwig-Schauß-Straße gerufen, da sich dort
mehrere Menschen prügeln würden. Vor Ort konnten die betroffenen Personen
voneinander getrennt und die Situation beruhigt werden. Ersten Ermittlungen
zufolge gerieten zwei Frauen in Streit, welcher im weiteren Verlauf in
wechselseitigen Körperverletzungen mündete. Eine von ihnen wies einen
Atemalkoholwert von knapp 2 Promille auf. Ihre Kontrahentin musste im Anschluss
verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Weiterhin hätten sich mindestens
drei Männer an der Auseinandersetzung beteiligt und sich gegenseitig körperlich
zugesetzt. Auch sei es hier zu einer Bedrohung mit einem Messer gekommen.
Letztlich musste die Polizei mehrere Strafverfahren einleiten. Die genauen
Tatbeteiligungen werden derzeit ermittelt.

Moped gestohlen und angezündet, Taunusstein-Hahn, Schillerstraße, Donnerstag,

02.02.2023, 20:30 Uhr bis Samstag, 04.02.2023, 12:00 Uhr

(fh)Am vergangenen Donnerstag wurde in Taunusstein-Hahn ein Moped gestohlen und
am darauffolgenden Tag verbrannt vorgefunden. Am Samstagmittag stellten
Spaziergänger auf einem Feldweg nahe der Schützenstraße einen abgebrannten
Motoroller fest und informierten die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt konnte das
Moped, an welchem das Kennzeichen fehlte nicht weiter zugeordnet werden. Am
Sonntag meldeten sich dann Bewohner der Schillerstraße und gaben an, dass ihnen
am Donnerstagabend am Straßenrand der Schillerstraße abgestellter Motorroller
gestohlen worden sei. Schnell konnte man die beiden Fälle zusammenführen. Die
Hintergründe des Diebstahls und des anschließenden Anzündens sind aktuell
unklar. Die Polizeistation Bad Schwalbach nimmt Hinweise zum Diebstahl in der
Schillerstraße und/oder dem Verbrennen und zurücklassen des Zweirads unter der
Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.

Randaliert, dann berauscht und betrunken auf Mofa unterwegs, Oestrich-Winkel,

Markt, Freitag, 03.02.2023, 14:15 Uhr

(fh)Am Freitagnachmittag nahm die Polizei in Oestrich-Winkel einen Randalierer
fest, welcher unter dem Einfluss berauschender Mittel und ohne Führerschein
unterwegs war. Gegen 14:15 Uhr meldeten Mitarbeiter einer Bankfiliale in der
Straße „Am Markt“, dass ein augenscheinlich betrunkener Mann in der Filiale
herumschreien und gegen Automaten treten würde. Bisher sei es zu keinem
Sachschaden gekommen. Daraufhin fuhr eine Polizeistreife nach Oestrich-Winkel
und konnte auf der Anfahrt einen auf die Personenbeschreibung passenden Mann auf
einem Motorroller feststellen und kontrollieren. Es handelte sich bei dem
45-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz um den besagten Randalierer aus der Bank.
Er ist nicht im Besitz eines Führerscheins und wirkte stark alkoholisiert.
Weiterführende Tests ergaben einen Atemalkoholwert von über ein Promille, ein
Drogentest reagierte ebenfalls positiv. Auf einer Dienststelle wurde dem Mann
Blut abgenommen, anschließend wurde er ins Polizeigewahrsam gebracht.

Kontrollen führen Drogen und Einbruchswerkzeug zu Tage, Taunusstein-Hahn /

Taunusstein-Wehen, Baumgartenstraße, Donnerstag, 02.02.2023, 19:45 Uhr

Am Donnerstagabend führten gemeinsame Kontrollen der Polizeidirektion
Rheingau-Taunus und der hessischen Bereitschaftspolizei zu mehreren Festnahmen
und dem Auffinden von Drogen und Einbruchswerkzeug. Bereits zur Mittagzeit
hatten es die Einsatzkräfte entlang der Bundesstraßen 54 und 275 vor allem auf
potenzielle Einbrecherbanden abgesehen. Am frühen Abend hatten die Beamten dann
den richtigen Riecher. Gegen 19:45 Uhr bemerkte eine Streife im Bereich der
Baumgartenstraße ein Fahrzeug mit polnischem Kennzeichen. Man entschied sich
dazu, den Pkw einer Kontrolle zu unterziehen. Als dem Fahrzeug entsprechende
Anhaltesignale gegeben wurden, fuhr dieses plötzlich mit hoher Geschwindigkeit
die Ibellstraße entlang und hielt erst auf dem Parkplatz der „Silberbachhalle“.
Dort stiegen unvermittelt drei Personen aus dem Fahrzeug und versuchten zu Fuß
zu flüchten. Den eingesetzten Polizisten gelang es, die Insassen, zwei Männer im
Alter von 25 und 30 Jahren sowie eine 26 Jahre alte Frau zu stoppen und
festzunehmen. Bei der Durchsuchung des Autos und der drei Festgenommenen
erklärte sich dann das plötzliche Fluchtverhalten. Nicht nur stand der
25-jährige Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, sondern auch im
Fahrzeug stellten die Beamten unter anderem Drogen, Munition einer Waffe,
diverse Einbruchsutensilien- und Werkzeug, mehrere Fahrzeug- und
Wohnungsschlüssel, ein Messer und weitere Gegenstände zum Handel von Drogen
sicher. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde bei dem Fahrer eine
Blutentnahme durchgeführt und alle drei Personen Erkennungsdienstlich behandelt.
Im Anschluss an die Einleitung von Ermittlungsverfahren, durften sie die
Dienststelle wieder verlassen. Die Polizei ermittelt und prüft nun, ob den
dreien entsprechende Taten aus dem Umkreis zugeordnet werden können.

LKW kippt auf die Seite und führt zu Vollsperrung, B 260, zwischen Bad

Schwalbach-Langenseifen und Schlangenbad-Wambach, Montag, 06.02.2023, 07:35 Uhr

(fh)Am Montagmorgen verunfallte ein LKW samt Anhänger auf der B 260 zwischen
Langenseifen und Wambach und kam quer auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die
Bundesstraße musste für mehr als sechs Stunden voll gesperrt bleiben. Gegen
07:35 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seiner Sattelzugmaschine die Bundesstraße
von Heidenrod nach Wiesbaden. Zwischen Langenseifen und Wambach kam der Fahrer
mit seinem LKW aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts auf einen
Grünstreifen ab und in der Folge ins Schlingern. Die mit Holz beladene
Sattelzugmaschine kippte in der Folge auf die Seite und kam quer auf der
Fahrbahn zum Stillstand. Im Rahmen der aufwändigen Bergungs- und
Abschleppmaßnahmen musste die Fahrbahn für mehrere Stunden komplett gesperrt und
der Verkehr umgeleitet werden. Der 50- jährige musste durch die Feuerwehr aus
seinem Führerhaus befreit und zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht
werden. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.

Fahrzeugbrände auf der Autobahn, A3 bei Idstein A3 zwischen Limburg Süd und

Bad Camberg Freitag, 03.02.2023, 19:00 Uhr Samstag, 04.02.2023, 06:30 Uhr

(he) Im Verlauf des vergangenen Wochenendes kam es im Zuständigkeitsbereich der
Polizeiautobahnstation Wiesbaden zu zwei Fahrzeugbränden, bei denen ein
Sachschaden von mehreren Tausend Euro entstand, glücklicherweise jedoch niemand
verletzt wurde. Am Freitagabend bemerkte ein BMW-Fahrer auf der A3 in Höhe
Idstein Rauch im Bereich der Motorhaube und stoppte daraufhin seien Pkw auf dem
Standstreifen. Bei einer Nachschau schlugen ihm schon Flammen aus dem Motorraum
entgegen, sodass unmittelbar Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und
Polizei verständigt wurden. Am Samstagmorgen, gegen 06:30 Uhr befuhr ein
Klein-Lkw dann die A3 in Richtung Köln, als der Fahrer zwischen den
Anschlussstellen Limburg-Süd und Bad Camberg ein Feuer im hinteren Bereich der
Ladefläche entdeckte. Auch diesem Fahrzeugführer gelang es sein Fahrzeug
rechtzeitig zu stoppen, sich in Sicherheit zu bringen und einen Notruf
abzusetzen. Währenddessen griff das Feuer auf die Ladung über. In beiden Fällen
kam es während den Lösch-, bzw. Bergungsarbeiten zu Verkehrsbehinderungen.
Zeitweise mussten mehrere Fahrstreifen gesperrt werden. Teilweise wurde auch die
Fahrbahn durch die Hitze der Brände beschädigt.