Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © Ingo Kramarek on Pixabay

Frankfurt-Zeilsheim: Mit Stichverletzungen ins Krankenhaus

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag (05. Februar 2023) erschien gegen 03:45 Uhr
ein 35-jähriger Mann in einem Wiesbadener Krankenhaus. Der alkoholisierte
35-Jährige wies Stich- und Schnittverletzungen auf, die umgehend behandelt
werden mussten.

Der Polizei gegenüber gab er an, sich zuvor in Frankfurt-Zeilsheim in einem
Lokal aufgehalten zu haben, wo er beim Verlassen der Örtlichkeit auf mehrere
Personen getroffen sei, von denen ihm ein Mann die Stichverletzungen beigebracht
habe. Schließlich sei es ihm gelungen, zu flüchten.

Vor Ort konnten in dem Lokal noch ca. 50 Besucher festgestellt werden, eine
Tatwaffe konnte nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern
an.

Bundesautobahn 5: Marihuana sichergestellt

Frankfurt (ots) – (fue) Am Samstag (04. Februar 2023) kontrollierten
Polizeibeamte gegen 21:30 Uhr auf dem Parkplatz der Rastanlage „Taunusblick“ den
33-jährigen Fahrer eines Audi-Pkw.

Dabei war bereits ein deutlicher Geruch nach Marihuana festzustellen. Bei der
Durchsuchung des Autos fanden sich neben 58,85 Gramm Marihuana noch zwei Messer,
ein Pfefferspray, eine Sturmhaube und ein Paar Quarzsandhandschuhe.

Die später durchgeführte Blutentnahme musste gegen den Widerstand des
33-Jährigen durchgeführt werden.

Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 33-Jährige wieder
entlassen. Der Schlüssel seines Audi wurde sichergestellt. Der Mann wird sich
nun wegen des Besitzes von nicht geringen Mengen Marihuanas, Fahren unter
Einfluss berauschender Mittel und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
verantworten müssen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: „Jacke-Jacke-Trick“ erfolglos – Dieb geht leer aus

Frankfurt (ots) – (di) Zivilfahnder hatten am gestrigen Abend (05. Februar 2023)
ein gutes Gespür, als sie im Rahmen der Fahndung nach Taschendieben im
Frankfurter Hauptbahnhof eine Person unter Beobachtung nahmen und diese
schließlich nach einem erfolglosen Diebstahlsversuch im Bahnhofsviertel
festnahmen.

Der Dieb ging hierbei so vor, dass er zwischen 20:45 und 21:45 mehrere
Restaurants in der Kaiserstraße aufsuchte und sich hier nach Tatgelegenheiten
umschaute. In einem Lokal versuchte er dann mit dem sogenannten
„Jacke-Jacke-Trick“ einen Gast zu bestehlen. Nach erfolglosem Vorgehen nahmen
die Zivilfahnder den 44-jährigen Täter schließlich fest. Er wurde nach Abschluss
der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt und muss sich nun wegen
versuchtem Taschendiebstahl verantworten.

Zum Hintergrund: Beim Jacke-Jacke-Trick versucht der Täter sich vornehmlich in
Restaurants oder Lokalen Rücken an Rücken an sein potentielles Opfer zu setzen.
Der Täter hängt die eigene Jacke über die Stuhllehne und schiebt sich möglichst
nahe an seinen Sitznachbar heran. Nun greift der er durch den Jackenärmel seiner
Jacke, um unbemerkt in die Jackentasche seines hinter ihm sitzenden Opfers zu
gelangen und daraus Wertgegenstände, wie die Geldbörse, das Mobiltelefon, etc.
zu stehlen.

Die Polizei empfiehlt daher, keine Wertsachen in abgelegten Kleidungsstücken
oder Taschen zu hinterlassen und eigene Sachen so zu zu verstauen, dass kein
unbemerkter Zugriff erfolgen kann.

Mann im S-Bahntunnel sorgt für Verspätungen

Frankfurt am Main (ots) – Für nicht unerhebliche Verspätungen im S-Bahnverkehr
hat am Samstagmittag ein 33-jähriger wohnsitzloser Mann gesorgt, der in der
Frankfurter S-Bahnstation Lokalbahnhof in den S-Bahntunnel gelaufen ist. Gegen
13.30 Uhr ging bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main die Meldung von
Reisenden ein, dass sie beobachtet hätten wie ein Mann in den S-Bahntunnel
gelaufen sei. Aufgrund der Meldung wurden die Gleise gesperrt und Beamte der
Bundespolizei suchten den Bereich ab. Erst als der Mann in Gewahrsam genommen
werden konnte, wurden die Sperrungen rund eine Stunde später wieder aufgehoben.
Als Grund für seinen Aufenthalt im Tunnel gab der Mann an, dass er dort schlafen
wollte. Durch den Vorfall kam es letztlich bei insgesamt 53 S-Bahnen zu
Verspätungen. Gegen den 33-Jährigen, der nach Feststellung seiner Personalien
entlassen wurde, ist eine Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen betriebstörender
Handlung eingeleitet worden.

Mann mit 2,5 Promille in Gewahrsam genommen

Frankfurt am Main (ots) – Ein 40-jähriger wohnsitzloser Mann, der mit 2,5
Promille erheblich unter Alkoholeinfluss stand, wurde am Sonntagabend von einer
Streife der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof in Gewahrsam genommen.
Gegen 23 Uhr kam der Mann auf die Streife zu und versuchte ohne ersichtlichen
Grund nach den zwei Beamten zu schlagen. Die Beamten konnten den Schlägen
ausweichen, den Mann überwältigen und ihn letztlich zur Wache bringen. Da er
auch auf dem Weg dorthin weiterhin versuchte zu treten und zu schlagen, mussten
ihm Handfesseln angelegt werden. In der Wache wurde bei ihm eine
Atemalkoholkonzentration von 2,5 Promille festgestellt. Nach Feststellung seiner
Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte wurde der Mann später wieder entlassen.

Warum er die Beamten angegriffen hatte, konnte letztlich nicht geklärt werden.

Frankfurt-Unterliederbach: Täter erbeutet unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld

Frankfurt (ots) – (di) Vergangene Nacht (06. Februar 2023) wurde ein Mitarbeiter
einer Tankstelle in Unterliederbach Opfer einer schweren räuberischen
Erpressung. Ein bewaffneter Täter erbeutete unter Vorhalt einer Pistole Bargeld
und konnte unerkannt entkommen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat ein maskierter Täter gegen 05:10 Uhr
den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Königsteiner Straße. Er begab sich
zielstrebig in den Kassenbereich und forderte unter Vorhalt einer
augenscheinlichen Pistole Bargeld. Der 20-jährige Mitarbeiter der Tankstelle
verpackte daraufhin das Geld aus der Kasse in einer Tüte und händigte die Beute
aus. Der Täter flüchtete unerkannt in Richtung Burgunderweg/ Gotenstraße. Die
Höhe der Beute beläuft sich auf eine niedrige dreistellige Bargeldsumme

Der männliche Täter war ca. 190 cm groß, Mitte 20 und von athletischer Statur.
Er trug eine graue Skimaske, einen blauen Kapuzenpullover der Marke „Tommy
Hilfiger“, eine blaue Jogginghose sowie schwarze Schuhe der Marke „Nike“. Er
führte eine schwarze Schusswaffe mit weißen Applikationen mit sich.

Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun wegen schwerer räuberischer
Erpressung. Hinweise zur Tat oder Täter nimmt das zuständige Kommissariat
telefonisch unter der Rufnummer 069/ 755 – 51299 oder jede andere
Polizeidienststelle entgegen.

Frankfurt: Begrüßung der Neuzugänge für das Polizeipräsidium Frankfurt und Auftaktveranstaltung zum „Tag des Rechtsstaates“

Frankfurt (ots) – (hol) Am heutigen Tag bestand Grund zur Freude im
Polizeipräsidium Frankfurt am Main: Polizeivizepräsident Christian Vögele
begrüßte im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum „Tag des Rechtsstaates“
insgesamt 140 neue Kolleginnen und Kollegen für das Polizeipräsidium Frankfurt
am Main.

Für die „neuen“ Polizistinnen und Polizisten startete der Tag in der
Paulskirche, der „Wiege der deutschen Demokratie“. Zu ihnen gesellten sich noch
400 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, die heute zum Start der
Veranstaltungsreihe „Tag des Rechtsstaates“ eingeladen waren und in diesem
Rahmen den Begriff des Rechtsstaates praktisch, hautnah und aus verschiedenen
Perspektiven nähergebracht bekamen.

Für die 140 Neuzugänge des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main führte der Weg im
Anschluss an die Veranstaltung von der Paulskirche noch in den Frankfurter
Römer. Dort begrüßten Ordnungsdezernentin Anette Rinn und Polizeivizepräsident
Christian Vögele die neuen Kolleginnen und Kollegen im feierlichen Rahmen des
Kaisersaals.

Der Polizeivizepräsident hieß die jungen Kommissarinnen und Kommissare im
größten Präsidium Hessens herzlich Willkommen und stellte hierbei auch die
zahlreichen Vorzüge der Mainmetropole heraus, ohne dabei zu verschweigen, dass
das vielseitige Aufgabenportfolio im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums
Frankfurt am Main durchaus auch herausfordernd sein könne. Nicht zuletzt sei
dies auf die besonderen Einsatzsituationen, mit denen man als Polizistin oder
Polizist in Frankfurt konfrontiert werde, zurückzuführen.

„Mit Ihrer fundierten Ausbildung im Gepäck und erfahrenen Kolleginnen und
Kollegen an Ihrer Seite bin ich sicher, dass Sie die auf Sie wartenden
Herausforderungen gut bewältigen werden. Sie haben sich für einen
anspruchsvollen, spannenden und für das friedliche Zusammenleben der
Gesellschaft unverzichtbaren Beruf entschieden. Die Bürgerinnen und Bürger
Frankfurts setzen großes Vertrauen in Sie“, so der Polizeivizepräsident weiter.

Die 140 Polizistinnen und Polizisten werden das Polizeipräsidium Frankfurt am
Main zukünftig sowohl bei Dienststellen der Kriminal- als auch der Schutzpolizei
unterstützen. Im Anschluss an die offizielle Begrüßung wurden die Neuzugänge
durch die Verantwortlichen ihrer zukünftigen Dienststellen in Empfang genommen.

Auch wir heißen sie herzlich Willkommen und wünschen ihnen einen guten Start!