Lauterbach: Die drakonischen Covid-Maßnahmen waren ein Fehler

Prof. Dr. Lauterbach - Foto: BMG Thomas Ecke
Prof. Dr. Lauterbach - Foto: BMG Thomas Ecke

Wie wir bereits berichteten, versuchen die Politik und die beteiligten Ärzte und Pharmafirmen die Covid-Maßnahmen und die Impfauswirkungen professionell herunterzuspielen. Einer der seinen Kopf nun hinhalten muss und der nach Ansicht vieler Experten schon längst hätte zurücktreten müssen, ist der Gesundheitsminister Lauterbach. Dieser räumte nun vor 2 Wochen lapidar ein, dass die drakonischen Maßnahmen ein Fehler waren.

Betroffene sind fassungslos

Das haut natürlich alle Diejenigen um, die unter den irrwitzigen und unlogischen Maßnahmen gelitten hatten. Und zusätzlich entsetzt es die vielen Menschen, die wegen der Maßnahmen teils 3-stellige Bußgelder zahlen mussten.

Schon damals erklärten einige Rechtsanwälte, dass Niemand dieses Geld zahlen müsste. Es wurde aber mit Folgen bis hin zu Beugehaft gedroht. Und so knickten Viele ein und zahlten.

Sie alle müssten nun ihr gezahltes Geld zurückbekommen.

Das Phänomen – Es war doch alles nicht so schlimm …

Plötzlich waren alle verordneten Maßnahmen eher unglücklich. Man hatte keine andere Wahl. Es hatte eine gewisse Eigendynamik, die aber einem bestimmten Punkt nicht mehr zu stoppen war. Ist eben irgendwie passiert.

Andere Beteiligte haben schnell noch ihre Posten geräumt. Dr. Drosten ist genauso ausgestiegen, wie der Tierarzt Wiehler der nichts mehr mit dem RKI zu tun haben möchte.

Die Maßnahmen und die dramatischen Folgen

Alte Menschen starben einsam, weil ihre Angehörigen weder ins Krankenhaus noch ins Seniorenheim durften

Es war eine der grausamsten Maßnahmen und alle haben mitgemacht. Klinikleitungen, Heimleitungen. Und sie haben sich alle auf ein Gesetz bezogen, in dem solche Maßnahmen überhaupt nicht vorgesehen sind. Siehe Infektionsschutzgesetz.

Man hatte teilweise das Gefühl, dass die Verantwortlichen in diesen Einrichtungen eine teuflische, ja morbide Freude daran hatten, den Menschen ihren letzten Willen zu verweigern.
Wir alle haben noch die Bilder der winkenden Angehörigen, stehend, weinend, entsetzt vor dem Heim, vor Augen.
Wie grausam können angebliche besorgte Menschen sein? Jetzt haben wir eine Ahnung davon bekommen. Wozu Klinikleitungen, Heimleitungen und Geschäftsführungen dieser Firmen in der Lage sind.

Kita-Kinder wurden in die Angst getrieben

Kinderspielplätze abgesperrt. In Kitas wurde den Kleinsten bereits medizinisch nicht belegte Behauptungen erzählen und damit Druck aufgebaut. Angst schüren, dass die Kleinsten Schuld hätten wenn der Opa oder die Oma stirbt.
Man hat die Kleinsten schöne Bilder malen lassen. Darunter ließ man sie schreiben: „Wir bleiben zuhause“. Eine nette Umschreibung für einen Lockdown.

Schulkinder

Kinder und Jugendliche saßen im Winter bei geöffnetem Fenster und froren. Auch sie mussten die Masken tragen. Auch da sind Gesundheitsschäden eingetreten.
Eltern wurden beleidigt und diffamiert. In vielen Fällen wurde das Jugendamt eingeschaltet. Man drohte den Eltern oder einzelnen Elternteilen mit der Wegnahme der Kinder.

Haften die Lehrer und die Schulleitungen für das erlittene Leid?

Ausgehverbote

Mit keinerlei Rechtsgrundlage wurden Menschen von der Polizei und Ordnungsbehörde verfolgt, wenn sie sich im Sommer in den Fußgängerzonen trafen um gemeinsam die Sonne zu genießen.
Es flatterten den Erwischten, Bußgelder in 3-stelliger Höhe ins Haus. Sie hätten das Abstandsgebot nicht beachtet und die Maske nicht getragen.

Masken tragen

Spätestens ab der FFP2-Maske war klar, dass hier etwas grundlegend falsch läuft. Eine Maske stundenlang zu tragen und damit die Nase abzudecken, kann laut Experten zu schweren Lungenschäden führen. Es hat einen Grund warum das ausgeatmete Gift nicht wieder über die Nase eingesogen werden soll. Dafür ist bereits der erste Gesundheitsminister Spahn in die Verantwortung zu nehmen.

Masken tragen im Freien

Um dem Irrsinn die Krone aufzusetzen, trugen viele Menschen freiwillig im Freien, also an der frischen Luft, eine Maske. Denn die Politiker trommelten in unerträglichen Tönen. Dazu konnten wir damals nichts mehr schreiben und das ist bis heute so. Das macht einfach nur noch sprachlos.

Familie, Freunde, Verwandte

Die Gräben wurden so tief aufgemacht, dass Menschen sich nicht mehr gegenseitig besuchen durften.
Ältere Menschen mussten sich impfen lassen und Masken tragen, damit der Enkel oder die Enkelin zu Besuch kommt.
Geburtstage wurden abgesagt. Schließlich wollte man nicht mit dem Verwandten, dem Aluhutträger, an einem Tisch sitzen.

Emotionale Erpressung nennt man das im Übrigen.

Erpressung durch den Arbeitgeber

Auch am Arbeitsplatz fand diese Erpressung statt. Wer keine Maske tragen wollte, riskierte bei einem Corona-gläubigen Vorgesetzten im Mindesten eine Abmahnung. Wer sich weiterhin weigerte, der konnte schnell seinen Arbeitsplatz verlieren.

Soziale Ausgrenzung

Viele, die sich gegen diese unsäglichen und wie wir nun wissen, unnötigen Maßnahmen gestellt hatten, wurden beleidigt, diffamiert, als Mörder dargestellt, als Volkschädling und rücksichtsloser Mensch angeprangert.
Es waren vielfach nicht die Angestellten der Behörden. Nein es war der Nachbar und die Nachbarin, die Bekannten, die Freunde, die Verwandten. Sie haben sich schlussendlich zum Retter der Menschheit aufgespielt und hemmungslos gepöbelt.

Einkauf mit Polizei und Einschüchterungen

Und wenn du dachtest du hast alles erlebt, dann bist du in den Supermarkt deines Vertrauens und zack stand ein Verkäufer oder Verkäuferin da und die Pöbeleien gegen dich als Masken-Nichträger gingen weiter. Am Ende wurde öfter mal die Polizei gerufen und dir mit Hausverbot gedroht. Manchesmal hatte man den Eindruck, dass sich hier kleine Egos eine Auffrischung holten.

Die Polizei: Es war nur eine Dienstanweisung

Die Polizei stürmte auch mal gerne einen Kindergeburtstag.
Am Ende werden alle Polizisten, die sich undemokratisch und Grundrechte verletzend verhalten haben, sagen: Es war eine Dienstanweisung.
Wir erinnern an dieser Stelle an die Remonstrationspflicht eines Jeden Beamten.

  • Es ist die Pflicht des Beamten, Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen unverzüglich bei dem unmittelbaren Vorgesetzten geltend zu machen. Der Beamte hat die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit seiner dienstlichen Handlung. Von dieser Verantwortung wird er freigestellt, wenn er seiner Remonstrationspflicht nachkommt und Bedenken zum Beispiel gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen geltend macht. Die Remonstrationspflicht besteht bereits dann, wenn der Beamte die Weisung als möglicherweise rechtswidrig ansieht.

Alle diese Entgleisungen und Verfehlungen gegen fundamentale Grundrechte, sollen nun galant unter den Tisch gekehrt werden. Die wenigsten Polizisten hatten von diesem/r Recht/Pflicht Gebrauch gemacht.

Corona und das Ende einer Demokratie

28.10.20 Söder: „Corona-Maßnahmen liegen in der Verantwortung der Bundesländer“

Wie leicht eine Demokratie auszuhebeln ist konnte man nun in der Pandemie-Lage sehen. Eine Ministerpräsidentenkonferenz fasst plötzlich Beschlüsse, wofür diese keine Legitimation besitzt. In einer Pandemie von nationaler Tragweite wäre dies ausschließlich und allein eine Sache des Bundestages, des Bundesrates und der Regierung gewesen.
Hier noch von Demokratie zu reden ist mehr als sportlich ausgelegt.
Vielleicht erklären die Ministerpräsidenten ihren Bürgern diese teilweise in Hinterzimmern und Nachts durchgeführten Geheimtreffen?

Und was nun?

Wer haftet für die gesellschaftlichen Schäden?
Wer haftet für die Psychischen Schäden?
Wer haftet für die Schäden und Entbehrungen die eine junge Generation erlitten hat?

Alle Politiker, die seit 2020 kräftig mitgerührt hatten, sind immer noch auf ihren Posten. Hier sollte es Rücktritte regnen. Es ist jedenfalls nicht klar, wie eine lapidare Erklärung eines umstrittenen Ministers ausreichen soll. Was dieser Gesellschaft im Ganzen angetan wurde, macht sprach- und fassungslos.

Und nun wird so getan, wie wenn alles vorbei wäre. Alle stecken munter den Kopf in den Sand. Impfärzte die schon älter sind gehen schnell in den Ruhestand. Sie ahnen wohl was da auf uns zurollt.

Die Pandemie, die nie eine richtige Pandemie war ist vorbei.
Die Folgen beginnen gerade erst.