Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Frankfurt – Ginnheim: Geldbote auf Straße überfallen – Polizei sucht Zeugen

Frankfurt – (dr) Nach einem schweren Raub auf einen 55-jährigen Mann, der
am gestrigen Mittwoch (22. Februar 2023) als Geldbote in Ginnheim unterwegs war,
sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen.

Der 55-Jährige begab sich gegen 13:20 Uhr zu seinem Pkw, welcher „Am Mühlgarten“
abgestellt war. Angekommen am Fahrzeug, nahm er aus diesem einen Beutel, in den
er eine Geldtasche verstauen wollte. In diesem Moment bemerkte er an der offenen
Fahrertür eine Messerklinge. Ein unbekannter Mann sprach ihn an und forderte und
Vorhalt eines Messers Geld von ihm. Daraufhin entriss ihm der Unbekannte den
Beutel und die Geldtasche.

Mit einer Beute von mehreren tausend Euro flüchtete der Räuber in Richtung
Niddablick / Am Ginnheimer Hang und weiter in unbekannte Richtung. Eine umgehend
eingeleitete Fahndung verlief ohne Ergebnis.

Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 175 bis 180 cm großen, schlanken,
athletischen Mann mit dunklem Teint gehandelt haben. Dieser habe einen dunklen
3-Tage-Bart getragen. Zudem sei er mit einem hellen Hoodie (übergezogene
Kapuze), einer dunklen Jacke, einer dunkelblauen Jeans und hellen Sneakern
bekleidet gewesen.

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen
können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51299 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Versuchter Kabeldiebstahl am Bahnhof Friedberg

Friedberg – Unbekannte Täter haben heute Morgen versucht Kupferkabel zu
entwenden, dass am Bahnhof Friedberg gelagert war. Mitarbeiter der Deutschen
Bahn AG hatten gegen 2 Uhr mehrere Personen beobachtet, die eine Kabeltrommel
mit hochwertigem Signalkabel vom Lagerplatz rollten, um es dann vermutlich
abzutransportieren. Als die Täter die Bahnmitarbeiter bemerkten, flüchteten sie
ins Stadtgebiet. Durch die Bundespolizei wurde wenig später eine Fahndung
eingeleitet, an der sich auch Beamte der Hessischen Landespolizei beteiligten.
Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen, konnten die Täter bisher nicht
gestellt werden. Gegen die noch unbekannten Täter wurde ein Ermittlungsverfahren
wegen des versuchten Diebstahls eingeleitet. Hinweise zu den Täter können unter
der Telefonnummer 069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
gemeldet werden.

Dieb wiedererkannt – Festnahme im Frankfurter Hauptbahnhof

Frankfurt am Main – Einen 46-jährigen wohnsitzlosen Mann, der am 29.
Januar einer 37-jährigen Berlinerin den Koffer in einem abfahrbereiten ICE im
Frankfurter Hauptbahnhof gestohlen hatte, konnten Zivilfahnder der Bundespolizei
am Mittwochabend festnehmen. Aufgrund einer vorliegenden Täterbeschreibung
konnten die Beamten den Dieb gegen 22 Uhr wiedererkennen, festnehmen und zur
Wache bringen. Zum Verbleib des gestohlenen Koffers wollte sich der Mann nicht
äußern. Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls blieb er in
Gewahrsam, um ihn heute dem Haftrichter vorzuführen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme nach versuchtem Diebstahl aus PKW

Frankfurt – (th) Am Mittwochnachmittag (22. Februar 2023) wurde ein Mann
auf frischer Tat bei dem Versuch festgenommen, Gegenstände aus einem geparkten
Fahrzeug zu entwenden.

Gegen 16:00 Uhr konnten zivile Polizeibeamte beobachten, wie der 35-Jährige in
der Elbetraße an einem unverschlossenen Fahrzeug die Beifahrertür öffnete und
dieses anschließend offenbar durchsuchte. Nach Verlassen des Autos nahmen die
Polizisten den Mann fest. Der Tatverdächtige, bei dem es sich nicht um den
rechtmäßigen Nutzer des Fahrzeugs handelte, hatte bei der Festnahme kein
Diebesgut einstecken. Er muss sich nun wegen des Verdachts des versuchten
Diebstahls verantworten.

Deutschlandweit und in Frankfurt: Warntechnologie Cell Broadcast am Start

Ab sofort ist Cell Broadcast in Deutschland aktiv. Bei einer Bevölkerungswarnung der höchsten Gefahrenstufe geben alle Handies im betroffenen Bereich ein lautes Warnsignal. Die Feuerwehr Frankfurt empfiehlt, die Einstellungen am eigenen Handy zu prüfen.

Die Feuerwehr Frankfurt ist die auslösende Stelle für die „Warnung der Bevölkerung“ in Frankfurt am Main. In der zentralen Leitstelle wird nicht nur der Notruf 112 bedient, hier laufen alle relevanten Informationen zum Schutz der Bevölkerung ein. Im Gefahrenfall werden die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger von dort aus gewarnt. Ab sofort steht hierzu ein weiterer Kommunikationsweg bereit: Cell Broadcast.

Bei diesem System werden Textnachrichten wie Rundfunksignale an alle kompatiblen Geräte geschickt, die in einer Mobilfunkzelle eingebucht sind – daher auch der Name „Cell Broadcast“. Für diesen Dienst ist keine Internetverbindung erforderlich, es reicht aus, auf einem Handymast eingeloggt zu sein. Gewarnt wird zum Beispiel vor einem Großbrand, vor Hochwasser oder einer Bombenentschärfung. Selbst wenn das Handy auf lautlos gestellt ist, bei akuter Gefahr ertönt ein schriller Warnton. Damit hat Cell Broadcast, anders als eine Warnung über Warnapps oder das Radio, einen zuverlässigen Weckeffekt. Neben Sirenen, Meldungen im Radio und der Warn-App NINA sieht das zuständige Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in der Bereitstellung von Cell Broadcast „einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes“. Die Feuerwehr Frankfurt begrüßt die neue Technologie, die in anderen Ländern schon lange erfolgreich verwendet wird. Zwar wird Frankfurt bereits auf zusätzlichen Wegen gewarnt, wie etwa den Stadtinformationsdisplays von Ströer. So lange es kein flächendeckendes Sirenennetz mit Weckwirkung für die Stadt gibt, sei die neue Technologie gerade in Frankfurt ein enorm wichtiger Baustein im Warnmix.

„Mit Cell Broadcast können wir noch mehr Frankfurterinnen und Frankfurter erreichen. Wenn die Menschen ihr Mobiltelefon auf dem neuesten Stand haben, steht der Warnung über Cell Broadcast oder die Warn-App NINA nichts mehr im Weg“ sagt Markus Röck, leitender Direktor bei der Frankfurter Feuerwehr. Die Handys müssen das jeweils neueste Betriebssystem installiert haben und dürfen sich nicht im Flugmodus befinden. Wer in der Nacht Ruhe will: besser andere Einstellungen wie Fokus o.ä. wählen. Bei einigen Geräten muss zudem manuell freigegeben werden, dass und welche Cell-Broadcast-Warnungen empfangen werden. Die Feuerwehr legt den Frankfurtern außerdem ans Herz: Wer gut mit Mobiltelefonen umgehen kann, sollte denen helfen, die Unterstützung brauchen, damit bei Gefahr alle gewarnt werden können. Mehr Informationen zu Cell Broadcast finden Sie unter: https://bbk.bund.de/cellbroadcast

Bundesautobahn 5: Verkehrsunfall mit anschließendem Fahrzeugbrand

Frankfurt – (fue) Am Mittwoch (22. Februar 2023) befuhren gegen 18:25 Uhr
der 34-jährige Lenker eines Ford Focus sowie der Fahrer eines Renault Master die
BAB 5 bei stockendem Verkehr aus Richtung Kassel kommend.

Am Frankfurter Kreuz fuhr der Fahrer des Renault auf den Ford Focus auf. Um die
beiden Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich des fließenden Verkehrs zu entfernen,
wurde vereinbart, die beiden noch fahrbereiten Fahrzeuge bis an den Abzweig zur
Bundesstraße 43 zu ziehen, wo sich ein entsprechender Abstellplatz befindet.

Dort angekommen, erfolgte die weitere Unfallaufnahme. Dabei wurde festgestellt,
dass sich unter der Motorhaube des Renault ein Brand entwickelte. Dieser wurde
von den Polizeibeamten versucht, mit Bordmitteln zu löschen. Es entwickelte sich
jedoch ein Vollbrand, der erst durch die Feuerwehr gelöscht werden konnte. Da
der Verdacht bestand, dass die beiden Beamten sich eine Rauchgasintoxikation
zugezogen hatten, wurde sie in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beziffert sich zusammen auf etwa
25.000 EUR. Die beiden Fahrer wurden nicht verletzt.

Frankfurt-Innenstadt: Festnahme nach Drogenhandel

Frankfurt – (th) Am Mittwoch (22. Februar 2023) wurde ein mutmaßlicher
Drogendealer im Bereich des Allerheiligenviertels festgenommen, nachdem er zuvor
beim Drogenhandel beobachtet wurde.

Im Rahmen von Schwerpunkpunktmaßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung im Bereich
des Allerheiligenviertels und „An der Staufenmauer“ beobachteten Polizeibeamte
einen Mann, wie er Haschisch an andere Personen verkaufte. Insgesamt konnten bei
den Abnehmern ca. 10 Gramm Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden. Der
25-jährige Dealer wurde festgenommen und zwecks richterlicher Vorführung in die
Gewahrsamszellen des Polizeipräsidiums verbracht.

Frankfurt-Innenstadt: Räuberischer Diebstahl

Frankfurt – (fue) Am Mittwoch (22. Februar 2023) saß saß ein 34-Jähriger
gegen 16:40 Uhr auf einer Bank in der Kaiserstraße, in Höhe der Hausnummer 30.
Neben sich hatte er seinen Rucksack gestellt, auf dem er sein iPhone 13 abgelegt
hatte.

Dort näherten sich ihm mehrere Männer, die ihn nach Zigaretten fragten. Der
34-Jährige bemerkte dabei, wie einer der Unbekannten nach seinem Smartphone
griff und dieses entwendete. Er folgte daraufhin der Gruppe und es kam zu einer
Rangelei zwischen ihm und den Unbekannten. Dabei gelang es dem 34-Jährigen,
einen der Männer festzuhalten, bis die durch einen Zeugen verständigte Polizei
vor Ort erschien.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 24-jährigen Mann. Das
Smartphone konnte nicht bei ihm aufgefunden werden. Die Ermittlungen in der
Sache dauern an.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. Februar 2023: Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim,
      Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
      Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. Februar 2023: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
    1. März 2023: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer
      Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Autobahnkreuz Frankfurt BAB
      3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße
    1. März 2023: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. März 2023: Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3,
      Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt-Nieder-Eschbach: 29-Jähriger fährt auf Polizisten zu – Zeugenaufruf

Frankfurt – (di) Gestern Nacht (23. Februar 2023) sollte in
Nieder-Eschbach ein Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen werden. Der
29-Jährige gab jedoch Vollgas und fuhr direkt auf einen Beamten zu. Der Fahrer
versuchte noch zu flüchten und verursachte hierbei einen Unfall. Es erfolgte die
Festnahme. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Gegen 01:15 Uhr waren zwei Funkwagenbesatzungen des örtlichen Polizeireviers in
Nieder-Eschbach im Einsatz und befanden sich im Straßenbereich des
Ben-Gurion-Rings, als sich ein 29-Jähriger mit seinem Fahrzeug näherte. Da der
Fahrzeugführer durch seine Fahrweise auffiel, sollte er einer Verkehrskontrolle
unterzogen werden.

Als einer der Beamten auf den Wagen zuging, trat der 29-Jährige aufs Gas,
beschleunigte den Wagen und fuhr direkt auf den Polizisten zu. Dieser konnte
einen Zusammenstoß nur durch einen Sprung zur Seite verhindern. Der
Fahrzeugführer fuhr weiter und versuchte noch zu flüchten. Er durchbrach mit
seinem Auto eine Schranke an einer Grundstückseinfahrt und kam dort zum Stehen.
Polizisten nahmen den im Auto sitzenden Fahrer fest. Er stand augenscheinlich
unter dem Einfluss von Alkohol und berauschender Mittel.

Die Frankfurter Mordkommission hat nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des
versuchten Totschlags aufgenommen. Der Täter wurde mit dem Ziel der
richterlichen Vorführung ins Polizeigewahrsam eingeliefert.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Geschehensablauf machen können, oder
die Tat per Video aufgezeichnet haben, werden gebeten, sich mit der Frankfurter
Mordkommission telefonisch unter der Rufnummer 069/ 755 – 51199 in Verbindung zu
setzen.