Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Baden-Württemberg, BWL (Foto: Holger Knecht)

Hemsbach, Rhein-Neckar-Kreis: Brand einer Wohnung

Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Ein Küchenbrand löste am Donnerstagmittag
einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in der Tilsiter Straße aus. Eine
Bewohnerin alarmierte die Rettungskräfte nachdem sie gegen 14.10 Uhr Flammen in
ihrer Küche feststellte. Kurz darauf standen Teile der Wohnung in Brand. Alle
sieben anwesenden Bewohner des Hauses konnten das Gebäude unverletzt verlassen.
Die Wehrleute der Feuerwehr brachten die Flammen schnell unter Kontrolle und
löschten das Feuer. Die Schadenshöhe sowie die Ursache des Brandes ermittelt nun
der Polizeiposten Hemsbach. Die Arbeiten der Einsatzkräfte vor Ort dauern zum
Berichtszeitpunkt an

Hemsbach/Rhein-Neckar-Kreis: Staubsaugeranlage an Tankstelle aufgebrochen – Zeugen gesucht!

Hemsbach (ots) – Ein derzeit noch unbekannter Täter hebelte in der Nacht von
Mittwoch auf Donnerstag auf einem Tankstellengelände in der Hüttenfelder Straße
den Münzbehälter einer Staubsaugeranlage auf und erbeutete 50 Euro Münzgeld. Der
durch die massive Gewalteinwirkung entstandene Sachschaden ist jedoch weitaus
höher. Da durch den Aufbruch die Elektronik der Anlage beschädigt wurde, beläuft
sich der Schaden auf mindestens 3.000 Euro. Der polizeiposten Hemsbach sucht nun
Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und bittet diese, sich
unter der Telefonnummer 06201/71207 zu melden.

Sinsheim-Hilsbach / Rhein-Neckar-Kreis: Audi RS5 vor Haus entwendet – Zeugen gesucht!

Sinsheim (ots) – Derzeit noch unbekannten Tätern gelang es, in der Nacht von
Dienstag auf Mittwoch in der Straße Zum Hirschbuckel einen hochwertigen Audi RS5
zu entwenden. Ob sich die Täter die Keyless-Go-Technik für den Diebstahl zunutze
machten, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Wert des Autos liegt im
sechsstelligen Bereich. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder
Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der
Telefonnummer 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei Heidelberg zu melden.

Waibstadt/Neidenstein/Rhein-Neckar-Kreis: Zwei Betrugsversuche mittels Schockanruf im letzten Moment verhindert

Waibstadt/Neidenstein/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Wie dem Polizeiposten Waibstadt
bekannt wurde, erhielten am Mittwochvormittag mindestens zwei Haushalte Anrufe
von angeblichen Ärzten einer Sinsheimer Klinik, die hohe Geldsummen für die
lebensnotwendige Behandlung naher Angehöriger forderten. In beiden Fällen konnte
der Betrug im letzten Moment durch aufmerksame Bankmitarbeiter verhindert
werden.

Im ersten Fall erhielt eine 87-Jährige in Neidenstein gegen 10.30 Uhr einen
Anruf einer angeblichen Ärztin auf ihr Festnetztelefon. Der Sohn liege auf der
Intensivstation einer Sinsheimer Klinik. Da die Angerufene keinen Sohn hat, wohl
aber im selben Haus lebende Verwandte, wurde der Anruf mit diesen fortgesetzt.
Die nunmehr 75-Jährige Verwandte und deren 79-jähriger Ehemann waren so stark
geschockt von den geschilderten Ereignissen, dass sie sich sofort bereit
erklärten, die geforderten 42.000 Euro für ein Medikament, dass extra aus dem
Ausland eingeflogen werden müsse, aufzubringen. Die Anruferin wies das Ehepaar
an, alles was möglich sei, sowohl Bargeld als auch Schmuck oder sonstige
Wertgegenstände, bereitzustellen. Während die Ehefrau mit der Bank telefonierte,
um in Erfahrung zu bringen, wieviel Bargeld kurzfristig zur Verfügung gestellt
werden könne, fuhr der Ehemann jedoch mit einer Nachbarin zur Klinik. Sowohl in
der Klinik als auch durch die aufmerksame Bankmitarbeiterin wurde der Betrug
glücklicherweise aufgedeckt und Anzeige bei der Polizei erstattet.

Im zweiten Fall wurde eine 82-Jährige in Neidenstein um in etwa dieselbe Uhrzeit
ebenfalls auf dem Festnetz von einer angeblichen Ärztin angerufen. Auch hier
wurde vorgegeben, der angebliche Sohn liege nach einem Zusammenbruch auf der
Intensivstation einer Sinsheimer Klinik. Zur Bekräftigung wurde behauptet, dass
weitere Verwandte bereits zur Untersuchung, ob sie sich angesteckt hätten, vor
Ort seien. Das teure, lebensrettende Medikament aus dem Ausland sollte hier
8.000 Euro kosten. Zur Deckung der Kosten wurde abermals nach Bargeld, Schmuck,
Münzen und Goldbarren gefragt. Als die Seniorin angab, nur 5.000 Euro aufbringen
zu können, wurde das Gespräch zur Beratung noch an einen angeblichen Professor
weitergegeben, der sich einverstanden erklärte und die Dame wurde angehalten,
umgehend zu ihrer naheliegenden Bank zu fahren. Das Gespräch wurde die ganze
Zeit auf dem Weg zur Bank gehalten. Da die aufmerksame Bankmitarbeiterin jedoch
misstrauisch wurde, wurde auch hier die Polizei hinzugezogen und der Betrug flog
auf. Die Betrüger, die zumindest die Verzögerung am Telefon bemerkt haben
dürften, hatten mittlerweile aufgelegt. Die sichtlich geschockte Dame konnte
dann von ihrem inzwischen verständigten, gesunden Sohn abgeholt werden.

Da mit weiterem Auftreten der Betrüger zu rechnen ist, weist die Polizei nochmal
dringend insbesondere Seniorinnen und Senioren auf die folgenden Tipps gegen
solche Betrugsmaschen hin und bittet aber auch alle jüngeren Personen ihre
älteren Verwandten und Bekannten mit dieser und ähnlichen Maschen vertraut zu
machen:

https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis: Exhibitionistische Handlung auf Fußgängerüberführung über B3

Wiesloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr soll
sich ein Mann im Sandbrunnenweg auf der dort befindlichen Fußgängerüberführung
über die B3 – zwischen Frauenweiler und dem Bahnhof Wiesloch/Walldorf –
gegenüber einer Passantin in unsittlicher Art und Weise entblößt haben.

Da Zeugin verließ sofort die Örtlichkeit. Da sie kein Mobiltelefon mit sich
führte, bat sie einen Nachbarn um Hilfe und alarmierte umgehend die Polizei.

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten konnten trotz einer sofort
eingeleiteten Fahndung den Unbekannten nicht mehr feststellen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Männlich, circa 165 cm, schlank, orientalisches Aussehen; er trug schwarze,
glatte dunkle Haare als Topfschnitt, einen leichten Schnurrbart sowie eine
Jeans, Jacke und einen Rucksack.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen
und bittet Zeugen, sich bei sachdienlichen Hinweise unter der Telefonnummer
0621/174-4444 zu melden.