Gießen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © planet_fox on Pixabay

Lich – Birklar: Wohnhausbrand

Gegen 13.55 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr Meldungen zu einem Wohnhausbrand in der Muschenheimer Straße. Zum Zeitpunkt der Brandentstehung befand sich eine Mutter mit mehreren Kindern in dem Haus. Ersten Erkenntnissen zufolge kamen die Mutter sowie vier Kinder mit dem Verdacht der Rauchvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus. Für die noch andauernden Löscharbeiten ist die Muschenheimer Straße beidseitig gesperrt, zudem werden Anwohnerinnen und Anwohner gebeten, Fenster und Türen wegen der Rauchentwicklung geschlossen zu halten.

Das Haus wird nach Abschluss der Löscharbeiten unbewohnbar sein. Angaben zur Schadenshöhe und Brandentstehung liegen bislang nicht vor. Nähere Informationen sind derzeitig nicht möglich, es wird nachberichtet.

Pohlheim- Hausen: Haus durchsucht

Gewaltsam drangen Diebe am Mittwoch, 1. März, über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Hombiegel ein. Zwischen 12.15 Uhr und 23.15 Uhr durchsuchten sie im Anschluss das gesamte Haus und machten sich mit einem etwa 250 Euro enthaltenen Portmonee aus dem Staub. Die Höhe des entstandenen Schadens an der Terrassentür liegt noch nicht vor. Die Kripo in Gießen sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 0641/7006-6555).

Gießen: Unbekannte auf Gelände von Umspannwerk

Mehrere Personen kletterten am Donnerstag, 2. März, über den Zaun auf das Gelände des Umspannwerks in der Straße Weilburger Grenze. Als sie bemerkten, dass der Sicherheitsdienst auf sie aufmerksam geworden war, flüchteten sie gegen 0.15 Uhr unerkannt. Zurück ließen sie einen etwa 300 Euro hohen Schaden am Zaun. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des versuchten Einbruchs und bittet um Hinweise diesbezüglich (Telefonnummer 0641/7006-6555).

Gießen: Berauscht unterwegs

Eine Polizeistreife kontrollierte am Mittwoch, 1. März, in den frühen Abendstunden einen 66-jährigen Fahrradfahrer aus Gießen, der den Beamten durch seine unsichere, kurvenreiche Fahrweise auffiel. Bei der Kontrolle in der Krofdorfer Straße ergaben sich Hinweise auf einen vorausgegangenen Drogen- und Alkoholkonsum. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf gleich drei Substanzen. Die Folge war eine Blutentnahme, das Ergebnis der Blutuntersuchung wird Aufschluss über eine mögliche Fahruntauglichkeit geben.

Langgöns: Marihuana dabei

Bei einer Verkehrskontrolle am Mittwoch, 1. März, in der Straße An der Alten Bach fanden Beamte gegen 20 Uhr eine geringe Menge Marihuana, die der 53-jährige PKW-Fahrer bei sich hatte. Zudem ergaben sich Hinweise auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum und einer daraus resultierenden fehlenden Fahrtauglichkeit. Der Mann aus Langgöns kam daher mit zur Polizeistation, dort führte ein Arzt eine Blutentnahme durch. Die Ergebnisse der Untersuchung stehen noch aus.

Polizei Gießen beendet Klimaprotest routiniert

Nach gut eineinhalb Stunden war es schon wieder vorbei, die Straße frei und die Aktivisten auf dem Weg zur Polizeidienststelle. Am Donnerstag, 2. März, beendeten Polizeibeamte einen weiteren Klimaprotest routiniert.

Gegen 8.40 Uhr erhielt die Gießener Polizei Meldungen zu einer Demonstration in der Grünberger Straße. Vier Personen saßen auf den zwei stadteinwärts führenden Fahrstreifen, drei von ihnen hatten sich an die Straße geklebt.

Polizeibeamte leiteten den Verkehr der Grünberger Straße stadteinwärts an der Wolfstraße ab. Mitarbeiter der zuständigen Versammlungsbehörde der Stadt Gießen lösten die Versammlung auf. Der polizeilichen Aufforderung, das Klebemittel eigenständig zu lösen und die Fahrbahn zu verlassen, kamen die drei Männer und eine Frau im Alter von 22, 22, 34 und 60 Jahren nicht nach. Daraufhin lösten dafür geschulte Polizeibeamte vorsichtig mit Olivenöl die Hände vom Asphalt. Die Fahrbahn war ab etwa 10.20 Uhr wieder befahrbar.

Die vier Personen, die alle nicht aus Hessen kommen, nahmen Polizeibeamte im Anschluss mit zur Station. Die Maßnahmen dauern gegenwärtig noch an, sofern sich nichts Anderweitiges ergibt, ist mit einer zeitnahen Entlassung zu rechnen.

Die strafrechtliche Würdigung der Klebeaktion obliegt der Staatsanwaltschaft.