Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Handschellen © Dennis Weiland on Pixabay

Rhein-Neckar-Kreis, Wiesloch: Zwei Personen aus Psychiatrie ausgebrochen

Rhein-Neckar-Kreis, Wiesloch (ots) – In der Nacht vom 10. auf den 11. März,
zwischen 22:00 und 00:00 Uhr, gelang zwei Personen die Flucht aus einer
geschlossenen Rehabilitationsstation der Maßregelvollzugsklinik des
Psychiatrischen Zentrums Nordbaden. Die Personen brachen ein Fenster im ersten
Obergeschoss auf, flüchteten aus diesem und verschwanden in unbekannte Richtung.
Die Personen waren mit Beschluss Karlsruher Gerichte untergebracht.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben: 1. Person: 42 Jahre, 171 cm, 61
kg, schwarze Haare mit Halbglatze, braune Augen, gräulicher 3-Tage-Bart,
schwarzer oder grauer Jogginganzug. 2. Person: 23 Jahre, 184 cm, 97 kg, lockige
kurze braune Haare, westasiatisches Erscheinungsbild, Narbe Schläfe rechts und
Wange links, abstehende Ohren, bekleidet mit kurzer grauer Hose, weißem
Unterhemd, weißem Pullover.

Nach ärztlicher Einschätzung geht von den Personen keine Fremdgefährdung aus.

Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu den flüchtigen Personen machen können,
werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe, 0721/666-5555, in
Verbindung zu setzen.

Weinheim: 11 Verletzte Personen durch defekte Lüftungsanlage GRN-Klinik-Weinheim

Weinheim (ots) – Am 11.03.2023 gegen 07.50 Uhr kam es in der
GRK-Klinik-Weinheim, aufgrund eines technischen Defektes einer Lüftungsanlage,
zur Bildung des chemischen Stoffs Ozon. Dieser breitete sich in der Folge in
Räumlichkeiten der Küche der GRN-Klinik-Weinheim aus. Durch das Ozon erlitten 11
Mitarbeiter der Klinik Reizungen der Atemwege und Schleimhäute sowie Übelkeit
und Kopfschmerzen. Zwei Personen mussten vorsorglich stationär aufgenommen
werden. Neun verletzte Personen konnten nach ambulanter Behandlung entlassen
werden. Eine Lebensgefahr für die verletzten Personen bestand nicht, eine Gefahr
für Patienten bestand zu keinem Zeitpunkt. Die Ermittlungen zur Ursache des
technischen Defektes werden durch das Polizeirevier Weinheim geführt. Ein
Fremdverschulden wird zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen.

Rhein-Neckar-Kreis, Dielheim, K 4170: Zeugenaufruf aufgrund Gefährdung des Straßenverkehrs durch gefährlichen Überholvorgang

Rhein-Neckar-Kreis,Dielheim (ots) – Am 10.03.2023 gegen 14.30 Uhr befuhr ein
Pkw-Führer mit seinem silberfarbenen Audi A 6 die Straße K 4170 von Rauenberg in
Richtung Dielheim. Hier kam ihm auf seiner Fahrspur ein blauer Kleinwagen
entgegen, welcher offensichtlich bei einem Überholvorgang mehrere Fahrzeuge
überholte. Der Fahrer des Audi musste eine starke Bremsung sowie ein
Ausweichmanöver einleiten um einen Frontalzusammenstoß mit dem blauen Kleinwagen
zu verhindern. Der blaue Kleinwagen setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Der Audi
Fahrer wendete seinen Pkw, fuhr dem blauen Kleinwagen hinterher und verständigte
die Polizei. Letztendlich konnte der Fahrer des blauen Kleinwagen kontrolliert
werden. Zeugen die sachdienliche Hinweise zum beschriebenen Ereignis machen
können, insbesondere die „überholten Fahrzeugführer“ des blauen Kleinwagens,
werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer
06222/57090 in Verbindung zu setzen.

Schwetzingen, Rhein-Neckar-Kreis: Über 1.500 Euro an Whats-App-Betrüger überwiesen

Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Im Glauben ihrer Tochter finanziell
auszuhelfen, überwies eine 67-Jährige am Donnerstagabend einen vierstelligen
Betrag an bislang unbekannte Betrüger/-innen. Die Frau erhielt zunächst eine
WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Nummer, in der sich der oder die
Unbekannte als Angehöriger ausgab, der sich unter einer neuen Nummer melden
würde. Im anschließenden Chatverlauf über WhatsApp wurde die 67-Jährige um eine
Überweisung wegen einer drängenden Rechnung gebeten. Im Glauben ihrer Tochter zu
helfen, überwies die Frau noch am Abend über 1.500 Euro. Kurze Zeit später flog
der Betrug auf und die Frau erstattete Anzeige.

Weitere Informationen wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen die Betrugsmasche
über WhatsApp schützen können, finden sie auch online: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/enkeltrick-betrueger-nutzen-whatsapp/