Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Frankfurt-Ginnheim: Ausgeraubt!

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Nacht (16. März 2023) fiel mehreren Passanten auf
der Hügelstraße ein blutüberströmter Mann auf, der kaum ansprechbar war und
offenbar Opfer eines Raubüberfalls wurde.

Gegen 23.00 Uhr bewegte sich der 24-jährige Geschädigte blutüberströmt, ohne
Jacke und bereits im Dämmerzustand auf der Hügelstraße im Bereich der
Fritz-von-Unruh-Anlage. Während der Erstversorgung durch Fußgänger äußerte er
die Worte „robbed“ und „jacket“.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte zeigte sich das Ausmaß der Verletzungen des
Mannes. Neben Schnittverletzungen im Gesicht spuckte er Blut und Schleim und
hatte zwei frisch ausgeschlagene Schneidezähne. Nach der Erstversorgung wurde
der 24-Jährige durch die Rettungskräfte in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.
Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-51499 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Durch Messerstich verletzt

Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 17. März 2023, gegen 01.35 Uhr, erschien
ein 28-jähriger Mann in einer Notunterkunft in der Moselstraße. Einem
Mitarbeiter fiel dabei auf, dass der 28-Jährige eine blutende Verletzung am
Oberkörper aufwies. Der Mitarbeiter verständigte daraufhin den Rettungsdienst.
Die Erhebung des Verletzungsbildes im Krankenhaus ergab dann, dass es sich um
eine oberflächliche Stichverletzung handelte, weshalb die Polizei verständigt
wurde. Gemäß den Angaben des 18-Jährigen sei er in der Moselstraße in einen
zunächst verbalen Streit mit einem Unbekannten geraten, der ihn mittels einer
Stichwaffe verletzte. Der Täter sei geflüchtet, er begab sich in die
Notunterkunft. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Täterbeschreibung:

Etwa 175 cm groß, schlanke Figur, blondierte Haare, heller Bart. Trug einen
Jogginganzug mit weißer Hose und rotem Oberteil.

Frankfurt-Sachsenhausen: Festnahme nach Ladendiebstahl – Widerstand

Frankfurt – (fue) Als eine 40-jährige Frau am Donnerstag, den 16. März
2023, gegen 09.30 Uhr, einen Drogeriemarkt in der Dreieichstraße verlassen
wollte, klingelte die Alarmanlage des Kassenbereiches. Man stellte nun fest,
dass die Frau mit diverser Kosmetika und Pflegeprodukten im Wert von zusammen
etwa 180 EUR das Geschäft ohne zu bezahlen verlassen wollte. Die verständigten
Polizeibeamtinnen und -beamte beleidigte sie auf das Übelste, trat einer Beamtin
gegen das Schienbein und spuckte im Streifenwagen. Die Frau wurde auf das Revier
verbracht und von dort nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder
entlassen. Die 40-Jährige wird sich nun wegen Ladendiebstahls und tätlichen
Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu verantworten haben.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Argloser Geschäftsreisender niedergeschlagen und beraubt

Frankfurt – (di) Zu einem Raubdelikt kam es bereits Mittwochnacht (15.
März 2023) im Bahnhofsviertel. Ein australischer Geschäftsreisender wurde
niedergeschlagen und seiner Wertsachen beraubt. Der Täter konnte unerkannt
entkommen.

Der 42-jährige Geschädigte hielt sich gegen 04:30 Uhr im Kaisersack auf und
wartete dort auf einen Bekannten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde er
plötzlich und unerwartet von hinten niedergeschlagen. Der Geschädigte sackte
zusammen und war für einen kurzen Moment benommen. Als er wieder zu sich kam,
stellte er fest, dass ihm zwei Handys und seine Brieftasche geraubt wurden. Der
Täter floh unerkannt.

Personen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben oder
Hinweise auf einen möglichen Täter geben können, werden gebeten, sich
telefonisch mit dem örtlich zuständigen Polizeirevier (4. Polizeirevier) unter
der Telefonnummer 069/ 755 – 10400 in Verbindung zu setzen.

Nach Vorfall im ICE 70/Bundespolizei sucht weitere Zeugen

Offenburg; Frankfurt am Main; Hamburg – Bereits am 26. Februar 2023 kam es
im ICE 70 auf der Fahrt von Basel SBB nach Hamburg Hauptbahnhof zu
Widerstandshandlungen zwischen einem Mann ohne Fahrschein und Beamten der
Bundespolizei.

Beim Halt im Bahnhof Offenburg sollte gegen 16:15 Uhr durch die Bundespolizisten
der Fahrtauschluss durchgesetzt werden und hierbei verhielt sich der 35-jährige
italienische Staatsangehörige aggressiv, schlug mehrfach um sich und traf auch
einen Beamten im Gesicht.

Einem weiteren Beamten versuchte er einen Kopfstoß zu versetzten, was aber
verhindert werden konnte. Erst durch den Einsatz des dienstlichen Schlagstocks
gelang es, die Angriffshandlungen des Mannes zu unterbinden und ihm konnten
Handschließen angelegt werden. Durch die massiven Widerstandshandlungen wurde
ein Beamter verletzt, blieb aber dienstfähig. Der italienische Staatsangehörige
wurde ebenfalls verletzt und musste ärztlich behandelt werden.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte aufgenommen und sucht noch weitere Zeugen. Insbesondere
Reisende, die sich im Wagen 12 des ICE 70 auf der Fahrt von Basel nach Hamburg
Hauptbahnhof befanden und Angaben zum Vorfall machen können werden gebeten, sich
mit der Bundespolizeiinspektion Offenburg unter 0781/9190-0 in Verbindung zu
setzen.