Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Handschellen © Dennis Weiland on Pixabay

Ab heute: Polizei hautnah – Exklusive Einblicke in die Ausbildung zum Sprengstoffspürhund

Was macht die Arbeit mit einem vierbeinigen Kollegen so besonders? Wie werde ich Hundeführer? Wie läuft die Ausbildung zum Sprengstoffspürhund ab?

In den kommenden sieben Wochen bietet das Polizeipräsidium Osthessen auf dem Instagram-Kanal „polizei_oh“ interessante Einblick in die Vielfalt der Polizei.

Viele kennen Fellnase Aron und Hundeführerin, Polizeioberkommissarin Anna Kling, bereits aus dem Instagram-Adventskalender des vergangenen Jahres. Diesmal wird das Polizeipräsidium Osthessen das unzertrennliche Team während ihrer anspruchsvollen und abwechslungsreichen Ausbildung zum Sprengstoffspürhund begleiten und regelmäßig über den Verlauf der Ausbildung informieren.

Natürlich dürfen Interessierte gerne Fragen rund um das Thema „Diensthund“ stellen, die durch die Polizei Osthessen auf Instagram (polizei_oh) beantwortet werden.

Mit der Social-Media-Begleitung „Ausbildung zum Sprengstoffspürhund“ zeigt das Polizeipräsidium nicht nur die Bandbreite an Berufsmöglichkeiten, sondern gibt auch spannende Einblicke hinter die Kulissen.

Interesse am Polizeiberuf?

„Bewerbungen für die Einstellung im September sind noch möglich“, so die Einstellungsberaterin Denise Abersfelder. Alle Informationen zum Studium bei der Polizei Hessen gibt es auf karriere.polizei.hessen.de.

Polizeipräsidium Osthessen übergibt 850 Euro an Renate Fehl Stiftung

Bei diesem Anlass strahlte nicht nur die Sonne: Traditionell hat das Polizeipräsidium Osthessen die Adventszeit genutzt, um Spenden für den guten Zweck zu sammeln. Am Freitag (17.03.) übergaben Polizeipräsident Michael Tegethoff und Erste Polizeihauptkommissarin Conny Jehnert 850 Euro an Oliver Fehl, Vorsitzender der Renate Fehl Stiftung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Osthessen kamen im Dezember zur Adventsandacht und einem kleinen Weihnachtsfest auf dem Gelände des Präsidiums zusammen. Viele von ihnen hatten im Vorfeld fleißig gebacken. Kuchen, Plätzchen und heiße Getränke wurden serviert und ausgeschenkt durch die osthessischen Führungskräfte und den Personalrat. Im Fokus stand jedoch nicht nur das besinnliche und gesellige Beisammensein, sondern auch der gute Zweck: Der Erlös sollte auch in diesem Jahr wieder einer gemeinnützigen Organisation aus der Region zu Gute kommen und so wurde sich für die Renate Fehl Stiftung aus Freiensteinau entschieden. „Meine Kolleginnen und Kollegen haben fleißig gesammelt und so freue ich mich, Ihnen heute eine Spende in Höhe von 850 Euro übergeben zu können“, sagte Tegethoff bei der Scheckübergabe.

Stiftungsvorsitzender Oliver Fehl bedankte sich herzlichst und stellte im Rahmen der Übergabe einige aktuelle Projekte der Renate Fehl Stiftung vor. Die seit 2008 existierende Stiftung verfolgt getreu ihrem Slogan „Kindern Freude schenken“ das Ziel, sozialbedürftigen und kranken Kindern und ihren Familien unter die Arme zu greifen. „Wir konnten in den vergangenen Jahren schon viele Projekte realisieren. Das Lächeln der Kinder ist unser Lohn.“ Egal ob ein Stadionbesuch, Klavierstunden, die Ausbildung eines Therapiehundes oder eben ein behindertengerechtes Fahrzeug: Die Stiftung hat laut Fehl schon unterschiedlichste Projekte – von klein bis groß – angeregt und gefördert. Die 850 Euro des Polizeipräsidiums Osthessen können gut genutzt werden, um weitere Kinder zum Strahlen zu bringen.

E-Bike gestohlen

Alsfeld. Ein grau-silber-weißes E-Mountainbike der Marke „Haibike“ entwendete ein Unbekannter am Samstagnachmittag (18.03.), gegen 16.30 Uhr, vor einem Getränkemarkt in der Löbergasse. Der Eigentümer des Fahrrads hatte das Zweirad im Wert von etwa 4.500 Euro nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen während eines Einkaufs vor dem Geschäft mit einem Schloss gesichert. Ein bislang unbekannter, schwarz gekleideter Mann konnte schließlich dabei beobachtet werden, wie er das abgeschlossene E-Bike über die Hortgasse in Richtung Innenstadt trug. Ihm gelang es jedoch unerkannt zu flüchten. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Diebstahl von Baustelle

Fulda. Unbekannte stahlen am Samstag (11.03.) von einer Baustelle in einem Mehrfamilienhaus im Gallasiniring einen Bohrhammer der Marke Bosch im Wert von circa 800 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Versuchter Einbruch in Kellerwohnung

Neuenstein. Unbekannte beschädigten zwischen Dienstag (14.03.) und Samstag (18.03.) eine doppelt verglaste Fensterscheibe einer Kellerwohnung eines Mehrfamilienhauses in der Schulstraße in Obergeis. Das Glas hielt jedoch größtenteils stand, sodass die Täter nicht in die Räumlichkeiten gelangten. Es entstand Sachschaden von rund 200 Euro. Außerdem stahlen die Langfinger eine Restmülltonne von dem Grundstück. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfall auf der BAB 5 – Fahrer flüchtet – Festnahme – Zuführung in Justizvollzugsanstalt

Am Sonntag, dem 19.03.2023, gegen 09:30 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5, Gemarkung Breitenbach am Herzberg, zwischen der Anschlussstelle Alsfeld/Ost und dem Autobahndreieck Hattenbach, ein Verkehrsunfall.

Auf dem zweispurigen Autobahnabschnitt kam der 23-jährige rumänisch-serbische Fahrer eines Pkw Kombi Skoda aus bisher nicht bekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Mittelschutzplanke und wurde von dieser zurück auf den rechten Fahrstreifen abgewiesen. Hier kam der Pkw Kombi stark beschädigt auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand.

Der Fahrer stieg daraufhin selbständig aus dem verunfallten Pkw Kombi aus, rannte unvermittelt über die Gegenfahrbahn der BAB 5 (Fahrtrichtungsbahn Frankfurt am Main) und flüchtete in die angrenzende Waldgemarkung. Durch Zeugen des Sachverhalts wurde umgehend die Polizei informiert.

Die Verkehrsunfallstelle wurde durch eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld – und später auch durch die hinzugezogenen Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Alsfeld – abgesichert. Die Fahrbahnen in Fahrtrichtung Norden mussten dabei temporär voll gesperrt werden.

Durch die Hinzuziehung mehrerer Streifenbesatzungen (Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld und Petersberg, Polizeistation Alsfeld sowie Bad Hersfeld und Schwalmstadt) konnte intensiv nach dem flüchtenden Fahrer gefahndet werden. Dies führte letztendlich zum Aufgreifen und zur Festnahme des flüchtenden Fahrers.

Den Grund für die Flucht des 23-jährigen Fahrers konnten die Polizeibeamten sodann schnell ermitteln, da der Atem des Fahrers stark nach Alkohol roch. Dies konnte in einem anschließenden Atemalkoholtest bestätigt werden. Der Fahrer steht somit im Verdacht, den Verkehrsunfall infolge des Genusses alkoholischer Getränke verursacht zu haben. Zudem ergab eine Überprüfung der Personalien, dass der Fahrer aufgrund eines bestehenden Haftbefehls zur Festnahme ausgeschrieben war.

Der Fahrer wurde aufgrund der infolge des Verkehrsunfalls erlittenen Verletzungen in ein nah gelegenes Krankenhaus verbracht und dort behandelt. Im Nachgang wird er – aufgrund des Haftbefehls – einer Justizvollzugsanstalt zugeführt werden. Hier sitzt er voraussichtlich noch eine Restfreiheitsstrafe von mehr als 300 Tagen ab.

Am Pkw Kombi Skoda entstand Totalschaden. Dieser wird derzeit auf ca. 20.000 Euro geschätzt. Zudem wurde die Mittelschutzplanke im Bereich der Unfallstelle beschädigt. Dieser Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.