Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Frankfurt-Ostend/Fechenheim/ Stadtgebiet Maintal: Polizei begleitet Schwerlasttransport

Frankfurt (ots) – (di) Während sich bereits vergangenen Dienstag ein nicht
alltäglicher Schwerlasttransport durch den Frankfurter Osten schlängelte, findet
nun in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. auf 29. März 2023) ein weiterer
Transport dieser Art statt. Es kann auch hier zeitweise wieder zu
Verkehrsbeeinträchtigungen entlang der Transportstrecke kommen.

Um 22:00 Uhr soll zunächst ein Transformator für ein neues Umspannwerk in
Maintal im Bereich der Hanauer Landstraße 443-447 von der Schiene auf die Straße
verladen werden. Von dort aus tritt der Schwerlasttransport seine Reise zur
Zieldestination „Auf der Burg“ in Maintal an (Streckenverlauf siehe Karte). Die
Frankfurter Polizei wird den Transport mit den Spezialisten der
„Koordinierungsstelle für Großraum- und Schwerlasttransporte“ der
Verkehrsüberwachung begleiten.

Im Bereich zwischen der Umladestelle und dem Erreichen der Hanauer Landstraße im
Bereich Ernst-Heinkel-Straße werden mehrere Rangiermanöver erfolgen. Teilweise
wird auch die Gegenfahrbahn für Rangiermanöver benutzt werden müssen. Die
Ankunft des Transports am Zielort ist für 02:00 Uhr am Mittwochmorgen geplant.
Auf und entlang der Fahrtstrecke kann es hierbei durchaus zu Behinderungen und
Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, hauptsächlich

  • im Stadtgebiet Frankfurt am Main, insbesondere auf der Hanauer
    Landstraße und angrenzenden Straßen zwischen „Ratswegkreisel“ und „An
    der Mainkur“.
  • auf der B8 zwischen dem Stadtgebiet Frankfurt/M. und Maintal
  • und im Stadtgebiet von Maintal.

Die An- und Bewohner im Stadtgebiet Maintal werden gebeten, die temporär
eingerichteten Halteverbote entlang der Kennedystraße zu beachten, um einen
reibungslosen Transportablauf gewährleisten zu können.

Für den Transport und die begleitenden polizeilichen Maßnahmen bietet die
Pressestelle eine Pressebegleitung für interessierte Medienvertreterinnen und
Medienvertreter an und informiert vor Ort über die Maßnahmen, Hintergründe und
das abgestimmte Zusammenspiel zwischen allen beteiligten Akteuren. Sofern
Interesse an der Begleitung der Maßnahmen besteht, melden Sie sich telefonisch
(069 / 755 – 82110) oder per Email (pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de) bei
hiesiger Pressestelle.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. März 2023: Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundestraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße
    1. März 2023: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer
      Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. März 2023: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. März 2023: Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz
      Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener-Ring
    1. März 2023: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Frankfurt-Westend: Festnahme nach Verfolgungsfahrt

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 23. März 2023, gegen 19.00 Uhr, sollte
in der Varrentrappstraße der Fahrer eines Skoda einer Verkehrskontrolle
unterzogen werden. Der Fahrer entzog sich jedoch der beabsichtigten Kontrolle
und beschleunigte sein Fahrzeug. In Höhe der Hausnummer 7 konnte der
Streifenwagen, ein Opel Zafira, auf der zweispurigen Straße neben den Skoda
fahren, wurde von diesem jedoch an der Beifahrerseite berührt, nachdem der
Fahrer des Skoda nach links gelenkt hatte.

Nachdem sich die beiden Fahrzeuge berührt hatten, schleuderte der Skoda nach
rechts und kam im Grünstreifen zum Stehen. Der Fahrer unternahm nach dem
Aussteigen noch einen Fluchtversuch, konnte aber nach kurzer Nacheile
festgenommen werden. Der Fahrer des Skoda sowie die beiden Polizeibeamten wurden
bei dem Unfall leicht verletzt. Bei dem Skodafahrer handelt es sich um einen
35-jährigen Mann, der keine Fahrerlaubnis besitzt. Er stand unter dem Einfluss
von Drogen und führte noch 4,86 Gramm Kokain mit sich. Der Skoda war nicht
zugelassen, an ihm war ein fremdes Frankfurter Kennzeichen befestigt. Bevor das
Streifenfahrzeug zum Stillstand kam, fuhr es noch auf einen davor befindlichen
VW Golf auf. An den beteiligten Autos entstand ein Sachschaden von zusammen etwa
28.000 EUR. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Ein Unglück kommt selten allein

Frankfurt (ots) – (lo) In den Morgenstunden des gestrigen Mittwochs (22. März
2023) wurde ein 30-jähriger Mann in der Moselstraße Opfer zweier Straftaten.
Einer der beiden Tatverdächtigen konnte festgenommen werden. Dem anderen gelang
die Flucht.

Der Geschädigte ging gegen 08.45 Uhr von der Niddastraße in Richtung
Moselstraße. In der Moselstraße angekommen, sprach ihn eine ihm unbekannte Frau
an. Nach bisherigen Erkenntnissen verwickelte sie ihn in ein Gespräch, so dass
dieser nicht bemerkte, wie ihm von einem Mann das Mobiltelefon aus der
Hosentasche entwendet wurde. Erst nach einigen Metern stellte er das Fehlen
seines „iPhones“ fest.

Ihm kam die Kausalität der Ereignisse sehr merkwürdig vor, weshalb er seine
„neue Bekanntschaft“ mit dem Verschwinden seines Smartphones konfrontierte.
Diese offenbarte ihm tatsächlich, dass sie den Taschendiebstahl beobachtet habe
und ihm sein Telefon auch wiederbeschaffen könne. Allerdings nur gegen eine
Bargeldleistung in Höhe von 150 Euro zu ihren Gunsten.

Der Mann aus Lorsch ging darauf ein und beide begaben sich zu einem Kiosk, um an
einem Geldausgabeautomaten die vereinbarten 150 Euro abzuheben. Das Geld steckte
er in seine Jacke, die er in der Hand trug. Plötzlich näherte sich derselbe Mann
wie beim vorherigen Taschendiebstahl. Diesmal hatte der Täter einen Blick auf
die Jacke des Geschädigten geworfen. In einem günstigen Moment schlug die
diebische Elster erneut zu und versuchte mit der Jacke zu flüchten. Der
30-Jährige realisierte den Diebstahl, nahm die Verfolgung auf, griff nach seiner
Jacke und erhielt daraufhin vom Täter einen Schlag auf die Nase. Unter Schmerzen
ließ er sein Eigentum los. Er konnte aber noch beobachten, wie der Räuber seiner
kurzzeitigen „Wegbegleiterin“ Bargeld in die Hand drückte und in unbekannte
Richtung verschwand.

Um am Ende nicht alles zu verlieren, hielt er die mutmaßliche Mittäterin bis zum
Eintreffen der Polizeistreife fest. Die eingesetzten Beamten konnten bei der
26-jährigen Frau noch 100 Euro sicherstellen. Eine Fahndung nach dem Mann
verlief ergebnislos. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau
wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Frankfurt – Sachsenhausen: Geschwindigkeitskontrollen

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte aus dem Bereich Verkehrsüberwachung führten
am gestrigen Nachmittag auf der Babenhäuser Landstraße Geschwindigkeitsmessungen
durch. 30 Fahrzeuge und 6 motorisierte Zweiräder gerieten im weiteren Verlauf in
die Kontrolle. Bei insgesamt 17 Fahrzeugen kam es zu Geschwindigkeitsverstößen.
Die entsprechenden Bußgeldbescheide dürften in den nächsten Wochen nach Hause
kommen.

Den unrühmlichen Spitzenreiter erwartet neben einem Bußgeld auch ein 1-monatiges
Fahrverbot sowie zwei Punkte. Er wurde mit 141 km/h bei erlaubten 100 km/h
gemessen.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Kontrolle führt zu Drogenfund und Festnahme

Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwochnachmittag (22. März 2023) kontrollierten
Polizeibeamte am Bahnhofsvorplatz einen 37-jährigen Mann. Während der Kontrolle
griff dieser ständig in seine Jackentasche, der Aufforderung dies zu Unterlassen
kam er nicht nach. Als die Beamten ihm die Durchsuchung ankündigten, versuchte
er zu flüchten, woraufhin die Polizisten ihn zu Boden brachten. Dort liegend
leistet er weiter Widerstand und warf eine kleine Plastikdose weg. Bei der
Festnahme wurde sowohl der 37-Jährige, als auch ein Polizeibeamter leicht
verletzt.

Der Inhalt der weggeworfenen Dose dürfte der Grund für den Fluchtversuch gewesen
sein; darin befanden sich mehrere sogenannte Plomben mit insgesamt ca. 20 Gramm
Kokain. Weiter führte der Beschuldigte über 1800 Euro Bargeld bei sich, sowie
einen gefälschten italienischen Reisepass.

Der nach eigenen Angaben unter Kokaineinfluss stehende und wohnsitzlose
Beschuldigte wurde in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht. Er muss
sich nun wegen Betäubungsmittelhandel, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und
Urkundenfälschung verantworten. Zudem stellte sich heraus, dass gegen ihn
bereits vier Haftbefehle vorliegen.

Mietwagen im Wert von 140.000 Euro teilweise ins Ausland geschafft – 38-Jähriger am Flughafen Frankfurt verhaftet

Weil er zwei Mietwagen im Gesamtwert von rund 140.000 Euro nicht zurückgegeben haben soll, verhafteten Bundespolizisten am 22. März einen 38-jährigen Serben am Flughafen Frankfurt bei der Einreisekontrolle aus Belgrad / Serbien. Wegen des Verdachts der Unterschlagung sowie des versuchten Betruges in Verbindung mit der Fälschung beweiserheblicher Daten ließ die Staatsanwaltschaft München mit Haftbefehl nach dem Mann suchen.

Demnach mietete der Mann im Juni 2021 bei einem renommierten Autovermieter einen BMW X5. Das Fahrzeug gab er im Anschluss allerdings nicht zurück, sondern fuhr es – entgegen der Vertragsbedingungen – nach Serbien, wo es im August 2021 schließlich sichergestellt werden konnte. Im September 2021 soll er dann unter Angabe falscher Personalien einen Audi A6 angemietet haben. Entgegen der vereinbarten Mietbedingungen habe er auch in diesem Fall beabsichtigt, das Fahrzeug nach Serbien zu verbringen. Fünf Tage nach Mietbeginn konnte der Audi allerdings bei einer Verkehrskontrolle in Nordrhein-Westfalen sichergestellt werden.

Die Bundespolizei führt den Mann im Laufe des heutigen Tages einem Haftrichter vor.