Symbolbild, Polizei Autobahn, Bundesstrasse © Polizei

Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Frankfurt/Bergen-Enkheim: Frau auf offener Straße angegriffen und beraubt –

Gestern Vormittag (03. April 2023) kam es in Bergen-Enkheim zu einem Raub auf offener Straße. Ein unbekannter Täter überfiel eine junge Frau, raubte Bargeld und entkam unerkannt.

Gegen 10:30 Uhr war die 24-jährige Filialleiterin eines Gemischtwarenmarktes in der Viktor-Slotosch-Straße zu Fuß auf dem Weg zu einer nahe gelegenen Bank, um die Markteinnahmen einzuzahlen. Auf der Erich-Kästner-Straße wurde sie in Höhe der Hausnummer 17 von einem unbekannten Täter angegriffen und auf den angrenzenden Spielplatz gezerrt. Dort riss der Täter der Geschädigten die
schwarze Börse aus der Hand und flüchtete mit den Einnahmen des Marktes in Höhe
von mehreren Tausend Euro in Richtung Laurentiusstraße.

Der Täter war männlich, ca. 190 cm groß und mit einer schwarzen Kapuzenjacke bekleidet. Er trug einen dunklen Schlauchschal, den er bei der Tatausführung ins Gesicht gezogen hatte.

Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich telefonisch mit dem zuständigen Revier (18. Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 – 11800 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Höchst: Festnahme statt „Finderlohn“ –

Am Sonntagnachmittag (02. April 2023) kam es in der „Höchster-Farben-Straße“ zur Festnahme eines Mannes, der angab, im Besitz des Mobiltelefons einer 24-jährigen Geschädigten zu sein und dafür proaktiv einen Finderlohn forderte.

Nach bisherigen Erkenntnissen verlangte ein 34-jähriger Mann einen Finderlohn,
wenn die Besitzerin ihr Handy zurückhaben wolle. Sollte sie dieser Forderung
nicht nachkommen, könne er das Mobiltelefon auch anderweitig verkaufen. Die
junge Frau vereinbarte ein Treffen mit dem Finder und verständigte unverzüglich
die Polizei. Am vereinbarten Treffpunkt erschien der Mann mit dem Mobiltelefon
der 24-jährigen.

Er konnte von einer Polizeistreife festgenommen und nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden. Er muss sich nun wegen des
Verdachts der versuchten Erpressung verantworten.

Frankfurt-Niederrad: Festnahme nach Bedrohung

Gestern Abend (03. April 2023) kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Im Verlauf des Streits bedrohte einer der Männer den anderen mit einer augenscheinlichen Schusswaffe, die sich später als „Pfefferspraypistole“ herausstellte.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 18.00 Uhr in der „Kelsterbacher
Straße“ zu Streitigkeiten zwischen einem 53-jährigen Mann und einem 19-jährigen
Heranwachsenden. In dessen Verlauf zog der 19-Jährige eine augenscheinlich
schwarze Pistole und bedrohte den Geschädigten mit den Worten, er solle
verschwinden, sonst würde er ihm ins Gesicht schießen.

Nur wenige Meter vom Tatort entfernt verständigte der 53-jährige im Beisein
seiner Ehefrau die Polizei. Eine sofort entsandte Polizeistreife konnte den
Tatverdächtigen im Rahmen einer Fahndung im Nahbereich antreffen. Im Zuge der
polizeilichen Maßnahmen konnte dann auch die „Schusswaffe“ aufgefunden werden.
Diese stellte sich als Tierabwehrpistole heraus. Außerdem entledigte er sich
beim Anblick der Polizei eines Plastikbechers. In diesem konnten etwa 5 Gramm
Haschisch sichergestellt werden.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 19-Jährige wieder
entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und des Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Frankfurt-Gallus: Raub – (lo) Gestern Abend (03. April 2023) kam es in der Niddastraße

zu einem Raub mit vorangegangenem Drogenkauf.

Gegen 19.05 Uhr erwarb der 22-jährige Geschädigte in der Niddastraße
Betäubungsmittel. Nach dem Kauf lief er in Richtung Süden. Hier wurde er von
einem 23-jährigen Mann angesprochen und nach der Herausgabe von Bargeld gefragt.
Dies verneinte der Geschädigte, woraufhin die Laune des Fragenden kippte und er
dem 22-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug.

Eine Flucht des Geschädigten, versuchte der mutmaßliche Täter durch den Einsatz
eines Reizstoffsprühgerätes zu unterbinden. Durch das schnelle Eingreifen einer
vor Ort befindlichen Polizeistreife konnte der Geschädigte vor weiteren
Verletzungen bewahrt und der Tatverdächtige festgenommen werden.

Für den Festgenommenen ging es in die Haftzellen des Polizeipräsidiums. Der
23-Jährige soll heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Frankfurter
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Tatgeschehen und den Hintergründen
aufgenommen.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Handtasche geraubt

In den Morgenstunden des gestrigen Montags (03. April entriss ein Mann einer 34-jährigen Karbenerin in der „Wilhelm-Leuschner-Straße“ die Handtasche. Der Täter ist flüchtig.

Gegen 08.45 Uhr näherte sich der Unbekannte der jungen Frau aus Richtung Main
kommend und griff nach ihrer Handtasche. Doch um in den Besitz der Handtasche zu
gelangen, stellte sich der Täter einfacher vor. Die Geschädigte hielt ihre
Tasche fest und wehrte sich gegen den Mann. Allerdings ohne Erfolg. Der Täter
raubte unter Anwendung erheblicher Gewalt die Handtasche und flüchtete in
unbekannte Richtung. Die Ermittlungen dauern an.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 20 – 40 Jahre alt, dunkel gekleidet, weiße Kapuze oder weiße
Mütze. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit
der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-10400 oder bei jeder
anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt/ Sulzbach: Schockanruf mit Erfolg – Betrüger erbeuten mehrere Tausend Euro –

Gestern (03. April 2023) gelang es dreisten Betrügern mehrere Tausend Euro und Schmuck zu erbeuten. Eine 61-Jährige aus Sulzbach ging den Betrügern auf den Leim und übergab die Wertsachen an einen Unbekannten.

Als gestern Vormittag gegen 10:40 Uhr das Telefon der Geschädigten klingelte,
ahnte sie noch nicht, was ihr bevorsteht. Am anderen Ende der Leitung war eine
weinerliche Frauenstimme zu hören, die der 61-Jährigen glauben machten wollte,
dass ihr Sohn einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Die Geschädigte
solle nun eine Kaution hinterlegen, damit die Untersuchungshaft ihres
Sprösslings abgewendet wird.

Die Geschädigte wurde von wechselnden Gesprächspartnern systematisch davon
überzeugt, der Geschichte Glauben zu schenken. Das führte dazu, dass sie bei
ihrer Bank mehrere Tausend Euro Bargeld abhob und sich mit diversen
Schmuckstücken zum telefonisch abgesprochenen Treffpunkt in der Westerbachstraße
auf den Parkplatz eines dortigen Supermarktes nach Frankfurt Sossenheim begab.
Dort übergab sie die Wertgegenstände an einen vermeintlichen Kriminalbeamten.
Als der Geschädigten dämmerte, dass sie Opfer eines Betruges geworden war, war
der Geldabholer bereits über alle Berge.

Der Geldabholer war Ende 20, von normaler Statur und hatte einen dunklen
Stoppelbart. Er trug eine runde Sonnenbrille, eine schwarze Basecap und einen
schwarzen Anorak mit Kunstfellkragen an der Kapuze.

Zeugen des Vorfalls oder Personen, die den Geldabholer im Umfeld der
Westerbachstraße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich telefonisch mit dem
örtlich zuständigen Revier (17. Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 –
11700 in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt in diesem Kontext nochmals eindringlich: Da im deutschen
Rechtssystem keine Kaution hinterlegt werden muss, lassen Sie sich von dieser
Masche nicht in die Irre führen. Lassen Sie sich auch nicht durch angebliche
Notlagen, Unfälle, Krankenhaus- oder Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland
unter Druck setzen. Versuchen Sie die angeblich betroffenen Angehörigen, deren
soziales Umfeld und die Polizei unverzüglich zu kontaktieren.

Frankfurt-Fechenheim: Fahrzeugbrand

In der Nacht von Montag, den 03. April 2023, auf Dienstag, den 04. April 2023, kam es Am Roten Graben zu einem Fahrzeugbrand, bei dem ein VW Amarok vollständig zerstört wurde.

Gegen 03:35 Uhr ging über den Notruf die Meldung über ein brennendes Fahrzeug
ein, das an der Försterei in Fechenheim stehen soll. Als Kräfte von der
Feuerwehr und der Polizei eintrafen, stand das Auto bereits im Vollbrand. Die
eingesetzten Kräfte der Feuerwehr konnten den brennenden Pick-Up löschen. An
diesem entstand durch das Feuer jedoch Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf
circa 50.000 Euro geschätzt. Der Pkw wurde sichergestellt.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Derzeitige Erkenntnisse deuten auf Brandstiftung hin.

Frankfurt-Westend: Hoher Sachschaden nach Diebstahl –

Vergangenes Wochenende (31. März 2023 bis 03. April 2023) kam es im Bereich der Eschersheimer Landstraße zu einem Diebstahl von Arbeitsgeräten. Es entstand ein hoher Sachschaden.

Unbekannte Täter brachen im besagten Zeitraum den Lagerraum einer Baustelle auf,
und entwendeten knapp 80 Geräte der Marke Hilti im Wert von ca. 30.000 Euro. Im
Anschluss flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die zuständige Fachdienststelle
hat die Ermittlungen aufgenommen.

Frankfurt-Bornheim/Nordend: Verkehrsunfall

Am Montagabend (03. April 2023) kam es auf der Friedberger Landstraße zu einem Unfall, bei dem ein 39 Jahre alter Mann von einem Pkw erfasst wurde.

Der Fußgänger lief gegen 21:15 Uhr in den fließenden Verkehr der Friedberger
Landstraße. Zu diesem Zeitpunkt fuhr eine 37-jährige Frau mit ihrem BMW Mini
stadtauswärts. In Höhe der Hausnummer 406 erfasste sie mit ihrem Pkw den auf der
Fahrbahn befindlichen Mann, welcher sich durch den Zusammenstoß eine Fraktur am
Bein zuzog. Aufgrund des stockenden Verkehr und der dadurch verringerten
Fahrgeschwindigkeit wurde mutmaßlich Schlimmeres verhindert. Die Autofahrerin
blieb unverletzt. An ihrem Pkw entstand leichter Sachschaden.

Derzeitige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der 39-Jährige, welcher unter
dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand, in suizidaler Absicht auf
die Fahrbahn trat. Der verletzte Mann kam in ein Krankenhaus und wird nach
medizinischer Behandlung in die psychiatrische Abteilung überstellt.

Frankfurt-Ostend/Fechenheim/ Stadtgebiet Maintal: Erneut Schwerlasttransport unterwegs

Während sich in den vergangenen Wochen bereits zweimal ein nicht alltägliches Schwergewicht durch den Frankfurter Osten schlängelte, ist nun für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04./ 05. April 2023) ein weiterer Transport dieser Art geplant.

Es kann zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen entlang der Transportstrecke kommen. Um 22:00 Uhr
soll ein Transformator für ein neues Umspannwerk in Maintal im Bereich der Hanauer Landstraße 443-447 auf die Straße gehen. Von dort aus tritt der Schwerlasttransport seine Reise zur Zieldestination „Auf der Burg“ in Maintal an (Streckenverlauf siehe Karte). Die Frankfurter Polizei wird den Transport
begleiten.

Im Bereich zwischen der Umladestelle und dem Erreichen der Hanauer Landstraße im Bereich Ernst-Heinkel-Straße werden mehrere Rangiermanöver erfolgen. Teilweise wird auch die Gegenfahrbahn für Rangiermanöver benutzt werden müssen. Die Ankunft des Transports am Zielort ist für 02:00 Uhr am
Mittwochmorgen geplant. Auf und entlang der Fahrtstrecke kann es hierbei durchaus zu Behinderungen und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, insbesondere: – im Stadtgebiet Frankfurt am Main auf der Hanauer Landstraße und angrenzenden Straßen zwischen „Ratswegkreisel“ und „An der Mainkur“. – auf der B8 zwischen dem Stadtgebiet Frankfurt am Main und Maintal – und im Stadtgebiet von Maintal.
Die An- und Bewohner im Stadtgebiet Maintal werden gebeten, die temporär eingerichteten Halteverbote entlang der Kennedystraße zu beachten, um einen reibungslosen Transportablauf gewährleisten zu können. Die Polizei wird alles daransetzen, die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.