Wiesbaden: Die Polizei-News

Erst Passanten angepöbelt und anschließend in

Auseinandersetzung verwickelt, Wiesbaden, Dotzheimer Straße, Mittwoch,
05.04.2023, 09.50 Uhr

(pl)Ein 34-jähriger Mann hat Mittwochmorgen in der Dotzheimer Straße zunächst
Passanten angepöbelt und ist letztlich mit einem 50-jährigen Mann
aneinandergeraten. Der Polizei wurde um kurz vor 10.00 Uhr mitgeteilt, dass ein
Mann an der Bushaltestelle in der Dotzheimer Straße Ecke Bismarckring wahllos
Passaten anpöbeln und beleidigen würde. Nahezu zeitgleich wurden zwei
Polizeistreifen aufgrund einer gemeldeten Auseinandersetzung zwischen zwei
Männern zur selben Örtlichkeit geschickt. Die Polizeikräfte konnten dort zwei in
eine handfeste Auseinandersetzung verwickelte 50 und 34 Jahre alte Männer auf
dem Boden liegend antreffen. Es stellte sich im weiteren Verlauf heraus, dass
der 30-Jährige wohl zuvor herumgepöbelt und hierbei auch Beleidigungen sowie
Drohungen in Richtung des 50-Jährigen ausgesprochen haben soll. Aufgrund dessen
habe sich die wechselseitige Körperverletzung zwischen den beiden Männern
entwickelt. Der 34-Jährige verhielt sich auch in Anwesenheit der Polizeikräfte
aggressiv und sprach weiter Beleidigungen in Richtung anwesender Personen aus.
Zwecks weiterer Maßnahmen wurde der Mann durch eine Polizeitreife zum 3.
Polizeirevier gebracht und teilte währenddessen auch den eingesetzten Beamten
gegenüber verbale Beleidigungen und Drohungen aus. Es wurden
Ermittlungsverfahren wegen der wechselseitigen Körperverletzung eingeleitet.
Darüber hinaus muss sich der 34-Jährige wegen der ausgesprochenen Drohungen und
Beleidigungen verantworten.

Toyota Land Cruiser gestohlen,

Wiesbaden, Gertrud-Bäumer-Straße, Dienstag, 04.04.2023, 22.00 Uhr bis Mittwoch,
05.04.2023, 08.30 Uhr

(pl)Autodiebe haben in der Nacht zum Mittwoch von einem Grundstück in der
Gertrud-Bäumer-Straße einen abgestellten Toyota Land Cruiser gestohlen. Die
Täter öffneten gewaltsam das Hoftor des Grundstücks und entwendeten den
schwarzen Pkw im Wert von rund 50.000 Euro. An dem Land Cruiser waren zuletzt
die amtlichen Kennzeichen WI-HN 202 angebracht. Hinweise nimmt die Wiesbadener
Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Gewerbebetrieb von Einbrechertrio heimgesucht, Wiesbaden, Im Rad, Donnerstag,

06.04.2023, 04.40 Uhr

(pl)In der Nacht zum Donnerstag wurde ein Gewerbebetrieb in der Straße „Im Rad“
von einem Einbrechertrio heimgesucht. Die Täter hebelten die Eingangstür zum
Verkaufsraum auf der rückwärtigen Seite des Gebäudes auf und gelangten durch
diese in das Tatobjekt. Dort durchsuchten sie die Räumlichkeiten und schnappten
sich unter anderem Fahrzeugschlüssel sowie einen Safe, welchen sie noch
versuchten, im Treppenhaus zu öffnen. Die Einbrecher wurden jedoch gegen 04.40
Uhr durch einen Mitarbeiter verschreckt und ergriffen daraufhin die Flucht.
Einer der Einbrecher war schlank und mit einer Kappe, einem langärmeligen
Oberteil/Jacke, einer Hose mit Seitenstreifen, einer Umhängetasche bekleidet
sowie mit einem Tuch oder Schal vermummt. Ein weiterer trug eine Wollmütze, eine
Weste, darunter ein langärmeliges Oberteil und war ebenfalls mit einem Tuch oder
einem Schal vermummt. Der Dritte trug ein Oberteil einer über den Kopf gezogenen
Kapuze und eine Umhängetasche. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei
unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Radfahrerin von Lkw angefahren – Zeugen gesucht, Gustav-Stresemann-Ring /

New-York-Straße / Frankfurter Straße, Donnerstag, 06.04.2023, 13:30 Uhr

(fh)Am Donnerstagnachmittag wurde in Wiesbaden eine Radfahrerin bei einer
Kollision mit einem Lkw verletzt, die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen des
Unfalls. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr eine Radfahrerin gegen 13:30 Uhr
den rechtsseitigen Radweg der New-York-Straße in Richtung des
Gustav-Stresemann-Rings. Beim Passieren der dortigen Kreuzung Ecke Frankfurter
Straße, stieß ein parallel und in die gleiche Richtung fahrender, blauer Lkw
samt dreiachsigem Anhänger und orangener Plane plötzlich gegen die Radfahrerin.
Während die 66-jährige Radfahrerin zu Fall kam, fuhr der Fahrer oder die
Fahrerin des Lkw unbeirrt weiter. Die Dame kam anschließend leichtverletzt in
ein Krankenhaus.

Die Polizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen und nimmt Hinweise
unter der Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.

Unbekannte suchen Schrebergarten heim, Wiesbaden-Sonnenberg, Danziger Straße,

Zwischen Montag, 27.03.2023, 13:00 Uhr und Mittwoch, 05.04.2023, 16:20 Uhr

(Sto) Im Zeitraum zwischen Montag, 27.03.2023 und Mittwoch, 05.04.2023 haben
sich bislang unbekannter Täter unberechtigt auf das Gelände eines
Schrebergartens in der Danziger Straße in Wiesbaden-Sonnenberg begeben. Dort
öffneten sie gewaltsam zwei Hütten und entwendeten zahlreiche Gegenstände.
Demnach wurde die Strafanzeige am Abend des 05.04.2023 erstattet, Polizeibeamte
des 4. Polizeireviers in Wiesbaden führten Spurensicherungsmaßnahmen durch. Im
Zuge der Anzeigenaufnahme wurde deutlich, dass unter anderem Werkzeug,
Elektrogeräte und ein Grill im Gesamtwert von mehreren tausend Euro entwendet
worden waren. Nähere Angaben können diesbezüglich noch nicht gemacht werden.
Derzeit gibt es keine Täterhinweise.

Die Polizei in Wiesbaden führt die Ermittlungen in diesem Fall und bittet um
telefonische Zeugenhinweise unter (0611) 345244-0.

Pfefferspray in Fastfood-Restaurant gesprüht, Wiesbaden, Schiersteiner

Straße, Mittwoch, 05.04.2023, 17:08 Uhr

(Sto)Am Mittwochnachmittag kam es in einem Wiesbadener Fastfood-Restaurant zu
einer gefährlichen Körperverletzung mittels Pfefferspray. Nach ersten
Ermittlungen folgte die 46-jährige Tatverdächtige aus Wiesbaden aus unbekannten
Gründen einer 19-jährigen Frau aus Bad Schwalbach in das Restaurant. In den
Toilettenräumlichkeiten sprühte die Tatverdächtige mit Pfefferspray durch den
Türspalt einer Kabine, in die sich die Geschädigte zwischenzeitlich begeben
hatte. Durch das Pfefferspray wurden sowohl die 19-jährige Bad Schwalbacherin,
als auch die ebenfalls vor Ort befindliche 49-jährige Filialleiterin leicht
verletzt. Beide bedurften jedoch keiner ärztlichen Behandlung. Die
Tatverdächtige konnte im Nahbereich durch unmittelbare vor Ort entsandte
Polizeibeamte angetroffen werden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren
eingeleitet.

In Bürokomplex eingebrochen,

Wiesbaden, Homburger Straße, Zwischen Dienstag, 04.04.2023, 18:00 Uhr und
Mittwoch, 05.04.2023, 05:47 Uhr

(Sto)Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen sind dreiste Einbrecher in einen
Bürokomplex im Wiesbadener Rheingauviertel, dortige Homburger Straße,
eingestiegen. Beim Tatobjekt handelt es sich um einen mehrgeschossigen
Eckbürokomplex, in dem sich unter anderem zahlreiche Firmen und der Hauptzugang
einer Behörde befinden. Nach ersten Erkenntnissen wurde in dem Gebäude in die
separat gelegenen Räumlichkeiten einer Firma sowie einer Behörde eingebrochen,
indem die Täter ein Fenster aufhebelten beziehungsweise, im zweiten Fall, durch
eine Tür ins Innere gelangten. Dort verschafften sie sich zu mehreren Büroräumen
gewaltsam Zutritt und entwendeten nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld und
Elektrogeräte in bislang nicht näher zu beziffernder Höhe. Die Sachschäden
werden derzeit auf ca. 7.000 Euro geschätzt. Täterhinweise liegen zum aktuellen
Zeitpunkt nicht vor.

Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter
(0611) 345-0 um telefonische Zeugenhinweise.

Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Westhessen und der Nassauischen Sparkasse (Naspa): Mit gezielten Präventionsmaßnahmen gegen Geldautomatensprenger

Wiesbaden (ots) – Die „ALLIANZ GELDAUTOMATEN“ überzeugt: Immer mehr Banken und Sparkassen rüsten ihre Geldautomaten nach

Seit Gründung der bundesweit einmaligen Präventionsoffensive „ALLIANZ
GELDAUTOMATEN“ im Mai 2022, ergreifen immer mehr Banken und Sparkassen
Präventionsmaßnahmen und rüsten ihre Geldautomaten nach, um sie für mögliche
Sprengversuche noch sicherer zu machen. Das gemeinsame Ziel der ALLIANZ ist, die
Anzahl von Geldautomatensprengungen in Hessen signifikant zu senken, um so
insbesondere die Gefahr für Menschen zu minimieren und Sachschäden zu begrenzen.

Bei der Bekämpfung schwerkrimineller Geldautomatensprenger, die im vergangenen
Jahr zahlreiche Automaten und dabei auch Gebäude in Hessen erheblich beschädigt
und zum Teil völlig zerstört hatten, setzt die hessische Polizei auf eine
intensive Zusammenarbeit mit den Privat- und Genossenschaftsbanken sowie den
Sparkassen. Herzstück der ALLIANZ ist das Risiko-Identifizierungs-Tool
„GLB-operativ“, welches mittels Algorithmen den Raum und den Standort eines
Geldautomaten hinsichtlich einer potenziellen Gefahr zur Tatbegehung bewertet.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Form einer sogenannten Risikokonferenz
seitens der Polizei mit den Banken besprochen. Für beide Partner sind sie
gleichermaßen wertvoll, um die individuellen Präventionsmaßnahmen, aber auch die
Einsatz- und Fahndungskonzepte, gezielt sowie wirksam ein- und umsetzen zu
können.

Alle Mitglieder der ALLIANZ erklärten sich von Beginn an bereit, den Ausbau
präventiver Elemente an erkannten Risiko-Standorten zu priorisieren. Die
Ausgestaltung der Maßnahmen richtet sich hierbei nach den individuellen
Sicherheitskonzepten der Kreditinstitute, die seitens des Hessischen
Landeskriminalamts sowie der regionalen Polizeipräsidien fortlaufend und
individuell beraten werden. Zu den Maßnahmen gehören beispielsweise
Nachtverschluss, Videoüberwachung, Nebeltechnik oder etwa die Verwendung von
Einfärbeschutz.

Auch die Nassauische Sparkasse (Naspa), die derzeit etwa 200 Geldautomaten
betreibt, war bereits von Geldautomatensprengungen betroffen. Im vergangenen
Jahr kam es zu acht Angriffen, davon erfolgten drei Sprengungen und zwei
Angriffsversuche auf Geldautomaten eigener Standorte sowie weitere auf
Selbstbedienungs-Kooperationen mit anderen Kreditinstituten. Es entstanden
erheblichen Sachschäden. Nach erfolgter Risikokonferenz wurde die Naspa in der
Umsetzung weiterer geplanter Sicherheitsmaßnahmen bestätigt.

„Im Bereich des Polizeipräsidiums Westhessen wurden im Jahr 2022 acht
Geldausgabeautomaten aufgesprengt, bei einem weiteren kam es zu keiner
Detonation. Fünf der angegangenen Automaten standen in Wohnhäusern. Und es geht
weiter: Allein dieses Jahr kam es bereits zu sechs Sprengungen. Die Täter
hinterlassen völlig zerstörte Tatorte und es ist ein großes Glück, dass es
bislang im Bereich unseres Präsidiums noch keine Verletzten gab. Für eine
erfolgreiche Bekämpfung dieser gefährlichen Straftaten setzt die Polizei auf
umfassende Ermittlungen und wirksame Maßnahmen der Gefahrenabwehr, zum Beispiel
in Form von stattfindenden Kontrollen oder Bestreifung. Alleine werden wir als
Polizei aber hier keinen nachhaltigen Erfolg haben. Ebenso wichtig wie die
polizeilichen Maßnahmen ist die konsequente Umsetzung technischer
Sicherungsmaßnahmen durch die Betreiber von Geldautomaten. Hier setzt nun die
Naspa Maßstäbe und ergreift nach erfolgter Risikokonferenz gezielte
Präventionsmaßnahmen gegen Geldautomatensprenger. So wird es uns gemeinsam
gelingen, Sprengungen mit den aus der Präventionsoffensive „ALLIANZ
GELDAUTOMATEN“ gewonnenen Erkenntnissen so unattraktiv wie möglich machen.“, so
Polizeipräsident Felix Paschek.

„Als Sparkasse orientieren wir uns an den Wünschen und an der Nachfrage unserer
Kundinnen und Kunden. Auch wenn Bargeld seit Beginn der Corona-Pandemie
zugunsten bargeldloser Zahlungsmittel wie Girocard oder Smartphone weniger
genutzt wird: Solange es ein Thema für unsere Kundinnen und Kunden ist, bieten
wir eine flächendeckende Bargeldversorgung in unserem Geschäftsgebiet an. Mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung rechnen wir mit einem stetigen Rückgang der
Bargeldnutzung vor dem Hintergrund weiter steigender Nutzungszahlen bei den
bargeldlosen Zahlungsmitteln und der von der Politik angestrebten Einführung von
Höchstgrenzen bei der Bargeldzahlung. Sicherlich wird auch die zunehmende Zahl
von Sprengungen mit den damit verbundenen erheblichen Sachschäden und
potentiellen Gefahren für Menschen Einfluss auf die Anzahl der
Geldautomatenstandorte haben. Selbstverständlich ist das Angebot des
Einzelhandels, Bargeld im Rahmen des Einkaufs zu erhalten, ein einfacher und
zeitsparender Weg für unsere Kundinnen und Kunden, sich damit zu versorgen. Er
kann als Ergänzung zur Bargeldversorgung durch unser Filialnetz dienen. Dieser
Weg bringt sowohl unseren Kundinnen und Kunden als auch dem Einzelhandel
Vorteile. Bei unseren Sicherheitsmaßnahmen orientieren wir uns an den
Empfehlungen der Sicherheitsbehörden. Wir setzen auf verschiedene
Präventionsmaßnahmen gemäß der Risikoanalyse des jeweiligen Standorts. Dazu
gehören Geldautomaten, die den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen,
Outdoor-Geldautomaten, die Aufrüstung mit Einfärbesystemen, die nächtliche
Schließung von SB-Bereichen (i.d.R. im Zeitraum zwischen 22 und 6 Uhr) und
unterschiedliche Überwachungssysteme. Unsere Vorkehrungen werden regelmäßig auf
Aktualität überprüft“, sagt Naspa-Vorstandsmitglied Michael Baumann.

Hintergrund zum Phänomen und zur Besonderen Aufbauorganisation (BAO) effectus:
Das Bundeskriminalamt verzeichnete deutschlandweit in den Jahren 2020 insgesamt
414 Geldautomatensprengungen, 2021 insgesamt 392 Taten und 2022 die Rekordanzahl
von 494 Sprengungen. Dies sind die höchsten Fallzahlen seit Aufnahme dieses
Deliktes in die Polizeilichen Kriminalstatistik im Jahre 2005. In Hessen gab es
im Jahr 2022 insgesamt 41 Fälle von Automatensprengungen (Vorjahreszeitraum: 56
Fälle). Dies bedeutete einen Rückgang von rund ein Viertel der Sprengungen im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Diebstahlsumme sank um ca. 28 Prozent und
liegt im letzten Kalenderjahr 2022 bei rund 1,8 Millionen Euro (2021: knapp über
2,5 Millionen). Hinzu kam allerdings eine nahezu Verdopplung der Sachschäden auf
mehr als 4,9 Millionen Euro (2021: über 2,5 Millionen).

Bereits seit 2019 gab es in Hessen eine eigens zur Bekämpfung von
Geldautomatensprengungen eingerichtete Ermittlungsgruppe im Hessischen
Landeskriminalamt (HLKA). Durch intensive Ermittlungen ist es der hessischen
Polizei seither gelungen, insgesamt mehr als 50 Tatverdächtige zu ermitteln. 20
Personen konnten bislang rechtskräftig verurteilt werden. Nach dem weiteren
Anstieg von Sprengungen in Hessen wurden die Bemühungen durch die Gründung der
Besonderen Aufbauorganisation (BAO effectus) im HLKA mit sieben
Regionalabschnitten in den hessischen Polizeipräsidien sowie die Gründung der
ALLIANZ GELDAUTOMATEN intensiviert.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

In Einfamilienhaus eingebrochen,

Niedernhausen-Niederseelbach, Engenhahner Straße, Mittwoch, 05.04.2023, zwischen
16:30 Uhr und 18:30 Uhr

(Sto) Am Nachmittag beziehungsweise Abend des 05.04.2023 sind bislang unbekannte
Täter in ein Reihenhaus in der Engenhahner Straße in
Niedernhausen-Niederseelbach eingestiegen. Gegen 19:40 Uhr meldete sich der
Hausbesitzer telefonisch bei der Polizei und gab an, bei ihm sei eingebrochen
worden. Nach ersten Ermittlungen gelangten die unbekannten Täter in das Gebäude,
indem sie eine Glasscheibe der Terrassentür einschlugen und so den Griff im
Inneren öffnen konnten. Derzeit können keine abschließenden Angaben zum
Diebesgut gemacht werden, nach bisherigen Erkenntnissen wurde Bargeld entwendet.
Aktuell gibt es keine Täterhinweise.

Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion
Rheingau-Taunus bitten unter (06124) 7078-0 um Zeugenhinweise.

Zusammenstoß zwischen Linienbus und Pkw, Bundesstraße 275, zwischen

Taunusstein-Wehen und Taunusstein-Hahn, Mittwoch, 05.04.2023, 21:36 Uhr

(Sto) Am Mittwochabend kam es auf der B275 im Bereich Taunusstein zu einer
Kollision zwischen einem Linienbus und einem Pkw, bei der eine Person verletzt
wurde. Um 21:36 Uhr befuhren der Linienbus und der Pkw, ein weißer VW Up, die
B275 zwischen Taunusstein-Wehen und Taunusstein-Hahn in entgegengesetzten
Fahrtrichtungen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Pkw nach links von der
Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Linienbus. Beim dem Unfall wurde der
31-jährige Unfallverursacher leicht verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes
Krankenhaus eingeliefert, sein Pkw musste abgeschleppt werden. Die Insassen des
Busses blieben unverletzt. Die Polizei beziffert den Gesamtschaden nach
bisherigen Erkenntnissen auf ca. 30.000 Euro. Die Bundesstraße war im Zuge der
Unfallaufnahme für kurze Zeit vollgesperrt.

Unter Drogeneinfluss Auto gefahren,

Taunusstein-Bleidenstadt, Aarstraße, Mittwoch, 05.04.2023, 14:30 Uhr

(Sto) Am Mittwochmittag konnten Polizeibeamte der Polizeistation Bad Schwalbach
in Taunusstein einen unter Drogen stehenden Fahrzeugführer aus dem Verkehr
ziehen. Gegen 14:30 Uhr befuhren die Polizisten die Aarstraße in Taunusstein als
ihnen ein grauer Porsche auffiel. Sie erkannten, dass der Fahrzeugführer
auffällig häufig in der Mittelkonsole herumwühlte. In der anschließenden
Verkehrskontrolle zeigte er deutliche Anzeichen eines vorangegangenen
Drogenkonsums. Dieser Verdacht wurde durch weitere Tests erhärtet. Zudem konnten
die Beamten zwischen Mittelkonsole und Fahrersitz einen Teleskopschlagstock
feststellen. Der 33-jährige Mann aus Taunusstein wurde zwecks Blutentnahme zur
Polizeistation Bad Schwalbach verbracht. Er muss sich nun unter anderem im
Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs unter berauschenden
Mitteln verantworten.

Spanplatte auf Pkw gefallen – Zeugenaufruf!, Bundesstraße 417 nahe

Taunusstein-Neuhof, Montag, 03.04.2023, 10:30 Uhr

(Sto) Am Montagmorgen, kam es auf der B417 im Bereich des dortigen Wertstoffhofs
nahe Taunusstein-Neuhof gegen 10:30 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der
an einem Pkw ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.200 Euro entstand. Nach
derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 53-jährige Frau aus Taunusstein in ihrem
schwarzen Skoda Fabia die B417 in Richtung Limburg als ihr ein Lkw entgegenkam.
Plötzlich prallte eine vom Lkw gefallene Spanplatte auf die Frontscheibe des Pkw
woraufhin diese stark beschädigt wurde. Der Fahrer beziehungsweise die Fahrerin
des Lkw fuhr weiter in Richtung Wiesbaden, ohne den erforderlichen Pflichten
nachzukommen. Die Fahrerin des Skoda blieb unverletzt. Derzeit gibt es
hinsichtlich des Verursacherfahrzeugs keine weiteren Erkenntnisse.

Die Polizei in Bad Schwalbach hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen werden
gebeten, sich telefonisch unter (06124) 7078-0 zu melden.

Aktueller Blitzerreport

(Sto) Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. In der kommenden Woche finden im
Rheingau-Taunus-Kreis ausschließlich unangekündigte Messungen statt.