Heidelberg (ots) – Mittels umfangreicher Recherchen gelang es den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd den Eigentümer des am 07.04.2023 in Heidelberg aufgefundenen Goldschatzes ausfindig zu machen. Es stellte sich heraus, dass ein inzwischen 90-Jähriger das Gold vor Jahren versteckt und anschließend vergessen hatte. Inzwischen lebt der Mann in einer Pflegeeinrichtung.

Im Rahmen von Sanierungsmaßnahme in der inzwischen leerstehenden Wohnung wurden die Barren und Münzen im Abluftkanal der Küche aufgefunden und anschließend bei der Polizei abgegeben.
Ob es dennoch einen Finderlohn gibt und wie hoch dieser ausfällt, bedarf der juristischen Abklärung.

Erstmeldung:

Als in der Freitagnacht 07.04.2023 um 22 Uhr, ein 29-jähriger Mann eine Fundsache beim Polizeirevier Heidelberg-Süd abgab, staunte der entgegennehmende Beamte nicht schlecht. Es handelte sich nämlich um einen kleinen Schatz, bestehend aus Goldbarren und Goldmünzen in einem Wert von über 135.000 Euro.

Der junge Mann hatte dies bei einer Entrümpelung in Heidelberg gefunden. Wem die Wertgegenstände ursprünglich gehörten, wird derzeit noch ermittelt. Sollte es sich nicht um Diebesgut handeln, kann sich der ehrliche Finder auf einen stattlichen Finderlohn freuen.