Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus © fsHH on Pixabay

Frankfurt – Sachsenhausen: „Taxiräuber“ kommt nicht weit

Frankfurt (ots) – (dr) Am Sonntag, den 16.04.2023, kam es in Sachsenhausen zu
einem räuberischen Angriff auf einen Taxifahrer. Ein 25-jähriger Mann, der es
auf dessen Mobiltelefon abgesehen hatte, konnte noch in der Nähe festgenommen
werden.

Der Geschädigte, 38 Jahre alt, befand sich gegen 06:30 Uhr mit seinem Taxi in
der Dürerstraße. Dort geriet er mit einem spanische sprechenden Mann aneinander,
dem es offenbar aufgrund der sprachlichen Barriere nicht möglich war, ihm sein
Fahrtziel mitzuteilen. In der Folge nahm der Fahrgast das Mobiltelefon des
Taxifahrers an sich und verließ das Auto. Bei einer darauffolgenden
Auseinandersetzung wurde der Taxifahrer geschlagen, er erlangte sein Handy
jedoch wieder. Der Mann begab sich nun in Richtung Mainufer. Über den Notruf
gelang es dem Geschädigten, die Polizei an diesen heranzuführen. Eine alarmierte
Polizeistreife konnte den Tatverdächtigen, 25 Jahre alt, am Mainufer erspähen
und legte ihm kurzum Handschellen an.

Die Beamten verbrachten den 25-Jährigen nach der Festnahme zunächst auf ein
Polizeirevier. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ging es für den
wohnsitzlosen Mann in die Haftzellen des Polizeipräsidiums, um ihn richterlich
vorzuführen.

Frankfurt – Griesheim: Schwerer Raub am Bahnhof

Frankfurt (ots) – (dr) Ein bislang unbekannter Mann raubte am Sonntagnachmittag
(16. April 2023), gegen 15.15 Uhr, einem 20-Jährigen unter Vorhalt eines Messer
in Griesheim die Wertsachen. In einem günstigen Moment erlangte der Geschädigte
sein Eigentum wieder zurück.

Der 20-Jährige hielt sich zur genannten Zeit am Bahnsteig des Bahnhofs
Frankfurt-Griesheim auf, als der Unbekannte ihn mit einem Messer bedrohte und
ihm eine Tasche und eine Basecap entriss. Womit dieser wohl nicht rechnete, war
die Reaktionsschnelligkeit des Geschädigten. Eine einfahrende S-Bahn lenkte den
Täter offenbar so sehr ab, dass der Beraubte seine Habe wieder von diesem
zurückerlangte und anschließend die Flucht ergreifen konnte. Anschließend rief
er die Polizei. Der Räuber war jedoch bereits weg.

Bei ihm soll es sich um einen circa 1,75 m großen Mann mit dünner Statur und
südosteuropäischer Erscheinung gehandelt haben. Dieser trug eine leichten Bart.
Bekleidet sei er mit einer dunkelgrünen Weste und einer schwarzen Jogginghose
gewesen. Er habe zudem eine Umhängetasche getragen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise in der Sache geben können, werden gebeten,
sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51499 in
Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Festnahme nach Betäubungsmittel-Besitz

Frankfurt (ots) – (di) Wegen des Verdachts des Handels mit Drogen muss sich ein
51-Jähriger verantworten. Polizisten kontrollierten den Mann am Samstag (15.
April 2023) im Bahnhofsviertel und fanden bei ihm eine nicht geringe Menge
Rauschgift.

Als die Beamten gegen 15:30 Uhr auf der Elbestraße unterwegs waren, fiel ihnen
der spätere Beschuldigte ins Auge, als er bei der Annäherung der Polizisten
nervös versuchte, sich einer Dose zu entledigen und diese zu verstecken.

Die Beamten überprüften daraufhin die Dose und kontrollierten den Mann. Dessen
Nervosität lag ganz offensichtlich darin begründet, dass sich Drogen in der Dose
befanden. Die Beamten fanden dort gut 20 Gramm Heroin (was ca. 40
Konsumeinheiten entspricht). Neben den Drogen wurde noch eine geringe Menge
Bargeld ins szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Gegen den bereits einschlägig in Erscheinung getretenen 51-Jährigen wurde ein
Verfahren wegen des Verdachts des illegalen BTM-Handels eingeleitet. Er wurde
zwecks richterlicher Vorführung vorläufig in Haft genommen.

Frankfurt – Bonames: Mit Waffe bedroht

Frankfurt (ots) – (dr) Ein 19-Jähriger und ein 28-Jähriger befanden sich am
gestrigen Sonntag, den 16. April 2023, in einer U-Bahn, als sie ein Mann mit
einer Schusswaffe bedrohte. An einer Haltestelle suchte er schließlich das
Weite.

Die beiden Geschädigten befanden sich gegen 13.10 Uhr in einer U-Bahn der Linie
U2 in Fahrtrichtung Bad Homburg-Gonzenheim. Kurz vor der Haltestelle
Bonames-Mitte stellte sich ein Mann neben sie, sprach sie an und zog
unvermittelt eine Schusswaffe aus seiner Jackentasche, mit der er sie bedrohte.
Als die U-Bahn an der Haltestelle Bonames-Mitte anhielt, stieg der Unbekannte
aus. Die Geschädigten fuhren weiter und verständigten die Polizei. Eine umgehend
eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Der 19- und 28-Jährige blieben
unverletzt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Täter und den Hintergründen der Tat
aufgenommen sowie die Sicherung von Videoaufzeichnungen der Bahn veranlasst.

Täterbeschreibung:

Männlich, circa 35 bis 45 Jahre alt, circa 170 cm, korpulente Statur, kurze,
schwarze bis leichtgraue Haare; bekleidet mit einer dunkelblauen Jacke (Marke
„Superdry“) und einem dunkelblauen Pullover, trug außerdem eine dunkle
Jeanshose, schwarze Schuhe sowie eine goldene Halskette.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Täterpärchen erpresst Bargeld

Frankfurt (ots) – (di) Am frühen Montagmorgen (17. April 2023) wurde ein junger
Mann im Bahnhofsviertel Opfer eines bewaffneten Täterpärchens. Dieses erbeutete
Bargeld und konnte unerkannt entkommen.

Der 26-jährige Geschädigte war zunächst zu Fuß in der Elbestraße unterwegs, als
er in Höhe der Hausnummer 50 von einer ihm unbekannten Frau angesprochen wurde.
Die Unbekannte bot dem Geschädigten zunächst sexuelle Leistungen an. Doch dazu
kam es nicht. Ungeachtet der Offerte zog die Frau im Verlauf des Gesprächs ein
Messer. Sie bedrohte den Geschädigten damit und forderte ihn auf, ihr zu folgen.

Die Täterin dirigierte den Geschädigte hierauf über den Francois-Mitterand-Platz
bis in den Zimmerweg, wo ein Mann, der offensichtlich mit der Frau in Verbindung
stand, hinzutrat. Der Mann zog eine augenscheinliche Schusswaffe, mit der er
wiederum den Geschädigten bedrohte. Dabei forderte er Geld. Der Geschädigte
übergab seine Barschaft in Höhe von mehreren hundert Euro, woraufhin das
Täterpärchen von ihm abließ und vom Tatort flüchtete.

Die beiden Täter konnten vom Geschädigten folgendermaßen beschrieben werden:

1.) Unbekannter Mann

25-25 Jahre alt, ca. 165 cm groß, gebräunte Haut, schwarze Wollmütze (teilweise
bunt), schwarze Oberbekleidung, schwarze Jogginghose, „Gucci“-Umhängetasche

2.) Unbekannte Frau

Ca. 40 Jahre alt, ca. 160 cm groß, dicklich, helle Haut, rote, lange Haare,
dunkelgrüne Jacke

Die sofortige Fahndung nach den beiden Tatbeteiligten verlief negativ. Personen,
die Hinweise zur Tat geben können, werden daher gebeten, sich telefonisch mit
dem örtlich zuständigen Revier (4. Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 –
10400 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Ostend: Überfall auf Café

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Vormittag (16. April 2023) machte ein Räuber
Beute in einem Café im Frankfurter Ostend. Er raubte Bargeld und entkam
unerkannt.

Der Unbekannte betrat gegen 11:20 Uhr ein Café in der Ostendstraße. Dabei ging
er zielstrebig auf die 27-jährige Angestellte des Cafés zu, die sich in der Nähe
der Theke befand. Hierbei hatte er eine abgebrochene Glasflasche in der Hand.
Mit dieser Flasche bedrohte er dann die Angestellte und forderte Bargeld.
Nachdem die Geschädigte das Portemonnaie mit den Einnahmen des Cafés
ausgehändigt hatte, flüchtete der Täter in Richtung Obermainanlage.

Der Täter war männlich, ca. 170 – 175 cm groß und von schmaler Statur. Er wurde
als dunkelblond beschrieben und sprach akzentfrei Deutsch. Er trug einen blauen
Kapuzenpullover (Kapuze über den Kopf gezogen), eine schwarze Hose mit weißen
Streifen an den Seiten und dunkle Schuhe mit heller Sohle. Das Aussehen wirkte
insgesamt ungepflegt.

Der Geschädigten fiel auf, dass sich der Täter bereits kurz vor der Tat im
Umfeld des Cafés aufhielt. Hierbei sei er mehrfach an dem Lokal vorbeigegangen
und habe dabei auffällig ins Innere geschaut.

Personen, die Angaben zur Tat oder Täter machen können, werden gebeten, sich
telefonisch mit dem örtlich zuständigen Revier (5. Polizeirevier) unter der
Rufnummer 069/ 755 – 10500 in Verbindung zu setzen.

Zwei Taschendiebe im Hauptbahnhof festgenommen

Frankfurt am Main (ots) – Zivilfahnder der Bundespolizei haben am Samstagmittag
im Frankfurter Hauptbahnhof gemeinsam mit Kollegen der Hessischen Landespolizei
zwei Taschendiebe festgenommen, die einem 84-jährigen Reisenden aus Frankfurt am
Main die Brieftasche gestohlen hatten.

Am Bahnsteig von Gleis 12 konnten die Beamten beobachten, wie der 32-Jährige
gemeinsam mit seinem 21-jährigen Komplizen dem Reisenden folgte. Beim Einstieg
in den Zug verursachte der jüngere der Beiden ein Gedränge, was der Ältere dazu
nutzte die Brieftasche aus der Tasche des Reisenden zu ziehen. Als die Beiden
den Bereich verlassen wollten, klickten die Handschellen und Beide wurden
festgenommen. Die Brieftasche, in der sich neben Kreditkarten, Ausweisdokumenten
auch eine geringe Menge Bargeld befand, konnten die Beamten sicherstellen. Der
Frankfurter hatte den Diebstahl noch nicht bemerkt und war doch sichtlich
erstaunt, als ihm die Beamten seine Brieftasche wieder aushändigten. Die zwei
wohnsitzlosen Täter wurde zur Wache gebracht, wo nach Feststellung der
Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet wurde. Beide
wurden später ins Polizeigewahrsam eingeliefert, dem Haftrichter vorgeführt und
letztlich in Haft genommen.

Alkoholisierte Frau randaliert in Flughafentoilette und attackiert Bundespolizisten

Weil sie am 14. April in einer Toilette des Frankfurter Flughafens randaliert, Bundespolizistinnen und Bundespolizisten bespuckt, gekratzt, gebissen und beleidigt haben soll, wird nun gegen eine 39-jährige Frau wegen Sachbeschädigung, Beleidigung, Körperverletzung, Widerstandes und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Aufmerksame Passanten informierten die Bundespolizei gegen 18:30 Uhr zunächst über eine Frau, die in einer Toilette randalieren solle. Bei Eintreffen der alarmierten Streifen beleidigte die polizeibekannte Kolumbianerin die Beamtinnen und Beamten auf Spanisch und spuckte vor ihnen aus. Bei der folgenden Identitätsfeststellung begann sie, sich zu entkleiden und versuchte anschließend, zu fliehen. Als die Einsatzkräfte der Frau Handschellen anlegen wollten, biss sie einen Beamten in den Unterarm, kratzte eine weitere Beamtin, spuckte ihr ins Gesicht und versuchte mehrfach, die Polizeikräfte durch Tritte und Schläge zu verletzen. Ein auf der Wache durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,3 Promille. Zuständigkeitshalber übernahm die Hessische Landespolizei die weiteren Ermittlungen.

In der Flughafentoilette stellten die Beamten zwei herausgerissene Toilettenpapierhalter fest. Gegen die Frau besteht mittlerweile ein Hausverbot für den Flughafen Frankfurt. Nach ihrer Ausnüchterung durfte die 39-Jährige das Polizeigewahrsam am frühen Morgen des 15. April verlassen.

Frau nach Unfall verstorben

Frankfurt/Nieder-Erlenbach/Harheim (ots)-(dr) – Am Samstag 15.04.2023 kam es gegen 13:20 Uhr, auf dem Erlenbacher Stadtweg zu einem schweren Unfall. Eine Frau kam aus ungeklärter Ursache mit ihrem Pkw von der Fahrbahn ab und wurde dabei schwer verletzt.

In der Folge setzten die alarmierten Kräfte der Feuerwehr Rettungsgeräte ein, um die eingeklemmte Frau zu befreien. Sie kam im Anschluss in ein Krankenhaus. In dem Fahrzeug befand sich ein tödlich verletzter Hund.

Das Auto wurde sichergestellt. Die Straße musste aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle bis ca. 17:25 Uhr voll gesperrt werden.

Heute (17.04.2023) verstarb die 79-jährige Autofahrerin an den Folgen der schweren Verletzungen. Die Ermittlungen zu dem Unfallgeschehen dauern an.

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