Südhessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Handschellen © Dennis Weiland on Pixabay

Bergstrasse

Wald-Michelbach/Siedelsbrunn: Unbekannte Vandalen an Klangstation/Wer kann Hinweise geben?

Die Klangstation am sogenannten „Glücksweg“ in Siedelsbrunn rückte im Zeitraum zwischen dem 12. und 14. April in das Visier bislang unbekannter Vandalen.

Ersten Ermittlungen zufolge wurde die Steinklanginstallation mutwillig beschädigt. Sämtliche Steine der Installation wurden zerschlagen. Das Klangspiel ist nicht mehr einsetzbar. Die Steine müssen von den Unbekannten mit brachialer Gewalt mittels Schlagwerkzeug zerschlagen worden sein. Insgesamt wird der Schaden auf 1500 Euro geschätzt.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Sachdienliche Hinweise werden an das Kommissariat 41 bei der Polizei in Wald-Michelbach unter der Rufnummer 06207/9405-0 erbeten.

Lampertheim: Polizei kontrolliert Taxis-Mehrere Mängel festgestellt

Lampertheim (ots) – Am Mittwoch (26.04.) führten Beamte der Polizeistation
Lampertheim-Viernheim, unterstützt von Kräften der Hessischen
Bereitschaftspolizei, in der Zeit zwischen 10.45 und 17.45 Uhr umfangreiche
Verkehrskontrollen durch. Ein Augenmerk lag hierbei auch auf der Überprüfung von
Taxis. Die Kontrollstellen befanden sich auf der Bundesstraße 44 am Ortseingang
Lampertheim sowie auf der Bundesstraße 47 auf der Nibelungenbrücke.

Insgesamt kontrollierten die Beamten 80 Fahrzeuge und über 90 Personen. Von neun
Taxis wurden nur bei zwei keine Mängel festgestellt. In sechs Fällen gab es
Beanstandungen an den Taxi-Ordnungsnummern, viermal wurde die Taxiordnung nicht
mitgeführt und zweimal fehlten gar die Eichsiegel an den Taxametern. Diesen
beiden Taxifahrern wurde die Personenbeförderung daraufhin von der Polizei
untersagt. Weiterhin führte ein Taxifahrer keinen Kindersitz mit. Ein weiteres
Taxi hatte überhaupt keine Genehmigung. Hier wurde die Personenbeförderung
ebenfalls an Ort und Stelle untersagt.

Daneben stellten die Ordnungshüter bei den übrigen Kontrollen einen Autofahrer
ohne gültige Fahrerlaubnis fest, dem nun ein entsprechendes Ermittlungsverfahren
droht und zudem mehrere Verstöße wegen fehlender Warnwesten und fehlendem
Erste-Hilfe Material sowie ein Kind, welches nicht ordnungsgemäß gesichert
transportiert wurde.

Wald-Michelbach/Siedelsbrunn: Unbekannte Vandalen an Klangstation/Wer kann Hinweise geben?

Wald-Michelbach (ots) – Die Klangstation am sogenannten „Glücksweg“ in
Siedelsbrunn rückte im Zeitraum zwischen dem 12. und 14. April in das Visier
bislang unbekannter Vandalen.

Ersten Ermittlungen zufolge wurde die Steinklanginstallation mutwillig
beschädigt. Sämtliche Steine der Installation wurden zerschlagen. Das Klangspiel
ist nicht mehr einsetzbar. Die Steine müssen von den Unbekannten mit brachialer
Gewalt mittels Schlagwerkzeug zerschlagen worden sein. Insgesamt wird der
Schaden auf 1500 Euro geschätzt.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Sachdienliche Hinweise werden an
das Kommissariat 41 bei der Polizei in Wald-Michelbach unter der Rufnummer
06207/9405-0 erbeten.

Lampertheim: Polizei kontrolliert Taxis-Mehrere Mängel festgestellt

Am Mittwoch (26.04.) führten Beamte der Polizeistation Lampertheim-Viernheim, unterstützt von Kräften der Hessischen Bereitschaftspolizei, in der Zeit zwischen 10.45 und 17.45 Uhr umfangreiche Verkehrskontrollen durch. Ein Augenmerk lag hierbei auch auf der Überprüfung von Taxis. Die Kontrollstellen befanden sich auf der Bundesstraße 44 am Ortseingang Lampertheim sowie auf der Bundesstraße 47 auf der Nibelungenbrücke.

Insgesamt kontrollierten die Beamten 80 Fahrzeuge und über 90 Personen. Von neun Taxis wurden nur bei zwei keine Mängel festgestellt. In sechs Fällen gab es Beanstandungen an den Taxi-Ordnungsnummern, viermal wurde die Taxiordnung nicht mitgeführt und zweimal fehlten gar die Eichsiegel an den Taxametern. Diesen beiden Taxifahrern wurde die Personenbeförderung daraufhin von der Polizei untersagt. Weiterhin führte ein Taxifahrer keinen Kindersitz mit. Ein weiteres Taxi hatte überhaupt keine Genehmigung. Hier wurde die Personenbeförderung ebenfalls an Ort und Stelle untersagt.

Daneben stellten die Ordnungshüter bei den übrigen Kontrollen einen Autofahrer ohne gültige Fahrerlaubnis fest, dem nun ein entsprechendes Ermittlungsverfahren droht und zudem mehrere Verstöße wegen fehlender Warnwesten und fehlendem Erste-Hilfe Material sowie ein Kind, welches nicht ordnungsgemäß gesichert transportiert wurde.

Heppenheim: Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss

Heppenheim (ots) – Im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen wegen einer
familiären Auseinandersetzung, stellte sich am Donnerstagmorgen (27.04.) heraus,
dass ein 34-jähriger Familienangehöriger zuvor mit einem Auto unterwegs war,
obwohl er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem räumte der
Mann den vorherigen Konsum von Haschisch und Kokain ein. Drogenspürhund „Chuck“
fand anschließend in den Wohnräumlichkeiten des Mannes zudem eine geringe Menge
Haschisch.

Der 34-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und musste eine
Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwarten nun entsprechende
Ermittlungsverfahren.

Lorsch: Polizei kontrolliert Schwertransporte/Tonnenschweres Betonteil mangelhaft gesichert – Reifen bis auf Karkasse abgefahren

Lorsch (ots) – Am Dienstag (25.04.) kontrollierten Beamte der Verkehrsinspektion
des Polizeipräsidiums Südhessen, unterstützt von Kollegen aus Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz, in der Zeit zwischen 9.00 und 16.00 Uhr auf den Tank- und
Rastanlagen Lorsch West und Ost den gewerblichen Gütertransport auf der A 67.
Der Schwerpunkt der Überprüfungen lag hierbei auf Großraum- und
Schwertransporten. Insgesamt nahmen die Ordnungshüter 27 Brummis genauer unter
die Lupe, 18 davon wurden beanstandet. Es wurden 49 Verstöße, unter anderem
wegen fehlender bzw. ungenügender Genehmigungen, gegen die EU-Sozialvorschriften
und gegen die Ladungssicherungsbestimmungen festgestellt.

Einem mit einem tonnenschweren Betonteil beladenen Schwertransport aus
Mittelhessen wurde von der Polizei die Weiterfahrt untersagt, weil die schwere
Ladung nur mangelhaft gesichert war. Weiter ging es für den Fahrer erst nach
entsprechender Nachsicherung seiner Fracht.

Für zwei Sattelzüge aus Osteuropa war die Tour an der Kontrollstelle ebenfalls
erst einmal beendet. Reifen der Anhänger waren bis auf die Karkasse abgefahren.
Nach den erfolgten Reifenwechseln durften sie ihre Fahrt fortsetzen. Es wurden
Bußgeldverfahren eingeleitet.

Einem auf dem Rückweg von einer Baustelle in Frankfurt befindlichen
sechsachsigen Baukran mit einem Gesamtgewicht von maximal 72 Tonnen und dem
dazugehörigen Sattelzug mit Zusatzmaterial für den Betrieb des Krans, musste die
Weiterfahrt untersagt werden, weil für die Fahrtstrecke keine gültige
Genehmigung vorlag. In diesem Fall wird nun durch die Bußgeldstelle ein
Gewinnabschöpfungsverfahren angestrebt, um dem Unternehmen das rechtswidrig
erlangte Entgelt für diesen Auftrag wieder zu entziehen.

Darmstadt

Darmstadt: Festnahme nach Zeugenhinweis

Darmstadt (ots) – Dank eines Zeugen ist es der Polizei am frühen
Donnerstagmorgen (27.4.) gelungen, zwei Tatverdächtige nach einem Einbruch in
der Heidelberger Landstraße unmittelbar festzunehmen. Gegen 4.15 Uhr hatte der
aufmerksame Mann die Polizei alarmiert und davon berichtet das mutmaßlich drei
Personen die Scheibe eines Fahrradgeschäftes einschlagen hatten und mit einem
Pedelec flüchteten. Die sofort hinzueilenden Beamten stellten zwei Flüchtende
noch in Tatortnähe und das entwendete Fahrrad sicher. Bei den Festgenommenen
handelt es sich um einen 15-Jährigen aus Ober-Ramstadt und einen 31-jährigen
Mann aus Darmstadt-Eberstadt. Beide kamen im Anschluss mit zur Wache, wo
Strafanzeige erstattet wurde. Der Jugendliche wurde im Anschluss an die
kriminalpolizeilichen Maßnahmen dem Jugendamt überstellt, das ihn aufgrund eines
bestehenden Beschlusses in eine geschlossene Einrichtung verbrachte. Er muss
sich wie sein mutmaßlicher Komplize in dem eingeleiteten Verfahren
strafrechtlich verantworten. Zudem wird geprüft, ob auch weitere,
gleichgelagerte Fälle auf das Konto der beiden gehen dürfte. Die Ermittlungen zu
einem dritten, noch flüchtigen Täter dauern an.

Darmstadt: Untersuchungshaft nach Festnahme / 14-Jähriger in Justizvollzuganstalt

Darmstadt (ots) – Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und
des Polizeipräsidiums Südhessen

Nach seiner Festnahme am Mittwochmorgen (26.4.) wurde ein 14 Jahre alter
Tatverdächtiger einem Haftrichter vorgeführt. Er steht aufgrund bisheriger
intensiver Ermittlungen des Kommissariats 35 im Verdacht, unter anderem, mit der
seit Ende 2022 beginnenden Häufung von Rollerdiebstählen, insbesondere im
Stadtgebiet Darmstadt in Verbindung zu stehen. Als Mitglied einer Gruppe
minderjähriger Tatverdächtige war der 14-Jährige rasch in den Focus der Beamten
und Beamtinnen gerückt. Dabei standen die Ermittlerinnen und Ermittler bei ihrer
Arbeit eng mit dem Jugendamt, der Jugendgerichtshilfe und der Staatsanwaltschaft
Darmstadt in Kontakt (wir haben berichtet).

Nachdem der Festgenommene aktuell über keinen festen Wohnsitz verfügt und die
Gefahr der wiederholten Begehung von gleichgelagerten Taten bestand, wurde der
Jugendliche auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt festgenommen und
umgehend einem Haftrichter des Amtsgerichts Darmstadt vorgeführt. Dieser ordnete
die Untersuchungshaft an. Danach wurde er in eine Justizvollzugsanstalt
gebracht.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Hintergründen, weiteren Komplizen
und Tatzusammenhängen dauern an.

Darmstadt: Kellerraum im Visier Krimineller

Darmstadt (ots) – Auf den Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Rhönring haben
es noch unbekannte Täter in der Zeit zwischen Montag (24.4.) und Mittwochabend
(26.4.) abgesehen. Die Kriminellen verschafften sich Zugang zu dem Abteil und
entwendeten dort Zubehör für Elektroartikel im Wert von geschätzten 800 Euro.
Das Kommissariat 43 ermittelt wegen des Verdachts des besonders schweren
Diebstahls und nimmt Hinweise von Zeugen, die die Täter möglicherweise
beobachten konnten oder andere sachdienliche Hinweise geben können, unter der
Rufnummer 06151/9690 entgegen.

Darmstadt-Dieburg

Groß-Umstadt/Landkreis Darmstadt-Dieburg: Mehrere Sachbeschädigungen rufen Polizei auf den Plan / Wer kann Hinweise geben?

Groß-Umstadt/Landkreis Darmstadt-Dieburg (ots) – Nachdem zwischen Montagabend
(24.4.) und Dienstagmorgen (25.4.) die Scheiben mehrerer Fahrzeuge in
Groß-Umstadt beschädigt wurden (wir haben berichtet) und die Kriminalpolizei in
Dieburg nun in weiteren Fällen ermittelt, sucht die Polizei nach Zeugen.

Aktuellen Erkenntnissen zufolge, gerieten auch weitere Fahrzeuge in Dieburg,
Groß-Zimmern, Reinheim, Roßdorf-Gundernhausen und in Otzberg in das Visier der
unbekannten Vandalen. Auch hier wurden zum Großteil die Scheiben der Wägen
beschädigt. Neben den zerstörten Autoscheiben, konnten im Zeitraum zwischen
Dienstagabend (25.4.) und Mittwochmorgen (26.4.) unter anderem die beschädigte
Scheibe einer Bushaltestelle am Bernhardsrain in Otzberg-Hering festgestellt
werden. Auch in Otzberg-Lengfeld sowie in Groß-Zimmern gerieten Bushaltestellen
in den Fokus der Vandalen.

Nach aktuellem Kenntnisstand belaufen sich die Schäden auf mehrere Tausend Euro.
Das Kommissariat 41 in Dieburg ist mit den Ermittlungen betraut und geht
derzeit, aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe, von einem Zusammenhang der
Taten aus.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei bereits mehrere Personen
kontrollieren. Ob diese in Zusammenhang mit den Taten stehen, muss nun ermittelt
werden.

Zeugen oder Anwohner, die in dem genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen
gemacht haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten,
sich beim Kommissariat 41 bei der Polizei in Dieburg unter der Rufnummer
06071/9656-0 zu melden.

Alsbach-Hähnlein: Mann bei Arbeitsunfall schwer verletzt / Rettungshubschrauber im Einsatz

Alsbach-Hähnlein (ots) – Bei einem Arbeitsunfall am Donnerstagvormittag (27.4.)
wurde ein 25 Jahre alter Mann schwer verletzt. Gegen 11 Uhr wurde die Polizei
über den Vorfall in der Georg-Fröba-Straße informiert. Aus noch nicht geklärter
Ursache kam der Mitarbeiter einer Firma bei Elektrikarbeiten mit Starkstrom in
Kontakt und hatte sich dabei Verbrennungen zugezogen. Der Verletzte wurde
umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Zuge
und für die Dauer der Rettungsmaßnahmen wurde die Georg-Fröba-Straße gesperrt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Für die weitere Klärung der
genauen Ursache des Arbeitsunfalls wurde zudem die Abteilung Arbeitsschutz beim
Regierungspräsidium Darmstadt informiert.

Groß-Umstadt: Trickdiebin macht Beute / Nach Diebstahl in Goldschmiede Zeugen gesucht

Groß-Umstadt (ots) – Nachdem eine bislang unbekannte Frau in einer Goldschmiede
in der Carlo-Mierendorff-Straße am Mittwochnachmittag (26.4.) Beute machte,
sucht die Polizei nach Zeugen.

Ersten Erkenntnissen zufolge betrat die Unbekannte gegen 16 Uhr das Geschäft. Im
weiteren Verlauf gab die Trickdiebin an, einen Ring verkaufen zu wollen. Während
der Inhaber des Ladens den Ring prüfte, um dessen Wert zu bestimmen, soll sich
die Dame verdächtig verhalten haben. Der Besitzer musste die Dame fortwährend
ermahnen, nicht hinter die Ladentheke zu gehen. Nachdem er ihr den Wert des
Ringes mitgeteilt hatte, nahm sie diesen wieder mit und entfernte sich aus dem
Laden. Im Nachgang stellte der Besitzer fest, dass seine Geldbörse mit
persönlichen Ausweisdokumenten fehlte. Insgesamt wird der Schaden auf über 200
Euro geschätzt.

Die Flüchtige soll zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein. Ihre Größe wurde
auf 1,65 Meter geschätzt. Sie soll schlank gewesen sein und kurze, schwarze
Haare gehabt haben. Sie trug eine schwarze, bis zu den Knöcheln reichende,
Steppweste und ein helles Oberteil. Ihr Gesicht war zum Teil mit einer OP-Maske
verdeckt.

Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht oder sachdienliche
Hinweise zur flüchtigen Frau geben kann, wird gebeten, sich beim Kommissariat
21/22 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151/969-0 zu melden.

Weiterstadt: Polizei stoppt berauschten Raser

Weiterstadt (ots) – Weil er 63 „Sachen“ zu viel auf dem Tacho hatte, stoppten
zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen am Mittwoch (26.04.),
gegen 13.40 Uhr, einen 29 Jahre alten Autofahrer auf der A 5. Der 29-Jährige
räumte den Ordnungshütern gegenüber zudem den vorherigen Konsum von Cannabis
ein.

Der Wagenlenker wurde vorläufig festgenommen und musste eine Blutentnahme über
sich ergehen lassen. Ihn erwartet nun unter anderem ein Ermittlungsverfahren
wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie ein zweimonatiges
Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und mehrere hundert Euro Bußgeld.

Gross-Gerau

Illegales Kraftfahrzeugrennen – Zeugen gesucht

Am Mittwoch, den 26. April zwischen 19:30 Uhr – 19:40 Uhr, kam es am Europaplatz in Rüsselsheim zu einem illegalen Kraftfahrzeugrennen. Der unbekannte Fahrzeugführer eines schwarzen VW Golf befuhr die Alte-Post-Straße stadtauswärts. Aufgrund des sich verzögernden vorausfahrenden Verkehrs setzte er im Bereich des Europaplatzes zum Überholen an. Dabei machte er einen Kickdown und überholte auf der Gegenfahrbahn. Auf Höhe der Marktstraße musste er eine Vollbremsung einleiten, um den Zusammenstoß mit einem Fußgänger zu vermeiden. Als der Fußgänger von der Fahrbahn trat, machte der Fahrer erneut einen Kickdown und beschleunigte über die Gegenfahrbahn und den Kreuzungsbereich der Ludwigstraße Ecke Weisenauer Straße. Er beschleunigte den weiteren Verlauf der Weisenauer Straße voll durch.

Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeistation Rüsselsheim (06142/ 696- 0) zu melden.