Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Brand in einem Vereinsheim eines Hundevereines verursacht hohen Sachschaden.

Frankfurt am Main (ots)

Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr brannte es auf dem Gelände eines Hundedressur Platzes in der Schwanheimer Bahnstraße in Schwanheim. Das Feuer verursachte eine weit sichtbare Rauchsäule auf dem Gelände in umittelbarer Nähe des Kobelt-Zoos. Das Feuer im Inneren des Vereinsheims wurde bekämpft durch die Einheiten der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr Schwanheim. Circa 35 Personen waren im Einsatz. Da das Vereinsheim gerade ungenutzt war, kam es zu keinen verletzten Menschen oder Tieren. Durch den Brand kam es zu einem erheblichen Schaden am Gebäude, das vorerst nicht mehr nutzbar ist. Durch die Löscharbeiten kam es zu einer Sperrung der Schwanheimer Bahnstraße in Schwanheim. Die Nacharbeiten dauern derzeit noch an.

Frankfurt – Bockenheim: Verfolgungsfahrt

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend (04.Mai 2023) entzogen sich drei Männer im
Bereich der Zeppelinallee / Bockenheimer Landstraße einer Verkehrskontrolle. Es
kam zu einer Verfolgungsfahrt mit Festnahmen.

Nach bisherigen Erkenntnissen sollte gegen 20.15 Uhr ein Volkswagen der Marke
„Touarag“ auf der Zeppelinallee durch die Polizei einer Verkehrskontrolle
unterzogen werden. Die Aufforderung, das Fahrzeug anzuhalten, ignorierte der
31-jährige Fahrer und trat aufs Gaspedal. Mit weit überhöhter Geschwindigkeit
fuhr er durch Nebenstraßen. In Höhe des Uni-Campus Westend stieg plötzlich ein
Mann aus dem Fahrzeug und flüchtete in unbekannte Richtung. Der VW-Fahrer ließ
sich jedoch nicht beirren und setzte seine Fahrt fort. Auf der Bockenheimer
Landstraße kam es beinahe zu einem Unfall mit einem entgegenkommenden Pkw. In
Höhe der Hausnummer 106 touchierte er den Bordstein, der Reifen platzte und die
Flucht wurde von ihm und seinem Beifahrer zu Fuß fortgesetzt. Im Zuge der
Fahndungsmaßnahmen konnten beide Männer im Nahbereich festgenommen werden.

Nach Angaben des 42-jährigen Beifahrers soll der 31-jährige Fahrer Alkohol
konsumiert haben. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen konnten sowohl im
Fahrzeug als auch bei dem 31-Jährigen Betäubungsmittel in Form von Marihuana,
Kokain und Haschisch konsumfertig aufgefunden und sichergestellt werden. Die
beiden Festgenommenen wurden nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß
gesetzt. Der Dritte im Bunde ist derzeit noch flüchtig.

Frankfurt-Innenstadt: Festnahme nach Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Am Nachmittag des 04. Mai 2023 beobachteten Zivilbeamte
an der Konstablerwache, auf dem dortigen Erzeugermarkt, einen Mann, welcher sich
in auffälliger Art für die Taschen der dortigen Besucher interessierte. Nur
kurze Zeit später verließ der Mann den Markt und begab sich in die
Kleinmarkthalle. Hier scheiterte er mit dem Versuch, einem Besucher das
Smartphone aus der hinteren Hosentasche zu ziehen. Schließlich begab er sich
gegen 16.00 Uhr auf den Römer, wo er an dem Tisch eines Cafés Platz nahm. Hier
gelang es ihm, aus der Jackentasche eines Geschädigten das Smartphone zu
entwenden. Die Jacke hatte der Geschädigte über die Stuhllehne gelegt. Der
Tatverdächtige ließ das Handy sofort in seine mitgeführte Tasche fallen und
wollte sich entfernen. Nun erfolgte die Festnahme des 39-jährigen Beschuldigten.
Das erbeutete Smartphone konnte dem 66-jährigen Geschädigten wieder übergeben
werden. Der Tatverdächtige führte noch 0.58 Gramm Haschisch sowie ein weiteres
Smartphone und eine Uhr mit sich. Die beiden letztgenannten Gegenstände dürften
ebenfalls aus Diebstählen stammen. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Frankfurt-Nordend: Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots) – (fue) Ein 32-Jähriger befuhr am Donnerstag, den 04. Mai 2023,
gegen 21.15 Uhr, mit seinem Pkw der Marke Audi die Friedberger Landstraße in
stadteinwärtiger Richtung. Zum gleichen Zeitpunkt war ein 24-Jähriger mit seinem
Fahrrad auf der Egenolffstraße in Richtung der Neuhofstraße unterwegs. Als der
Radfahrer dazu die Friedberger Landstraße querte, kam es zum Zusammenprall mit
dem Audi des 32-Jährigen. Der Radfahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er
musste in ein Krankenhaus verbracht werden, wo er stationär aufgenommen wurde.

Frankfurt-Riederwald: Exhibitionist festgenommen

Frankfurt (ots) – (fue) Am Donnerstag, den 04. Mai 2023, gegen 17.40 Uhr, hielt
sich im Licht- und Luftbad Riederwald, im Volgersbrunnenweg, ein 53-jähriger
Mann auf. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich mehrere Kinder, Jugendliche und
deren Eltern auf dem Platz. Nachdem er dort Alkohol konsumiert hatte, ließ er
seine Hose fallen und zeigte sich den Anwesenden in schamverletzender Weise. Die
nach dort entsandte Funkstreife des 18. Polizeirevieres konnte den 53-Jährigen
festnehmen. Er wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder
entlassen.

Frankfurt – Bornheim: „Whats-App“-Betrug

Frankfurt (ots) – (lo) Am Mittwoch (05. Mai 2023) gelang es Unbekannten erneut
Geld mittels der WhatsApp-Betrugsmasche zu erbeuten. Ein 59-jähriger Mann aus
Bornheim erschien bei der Polizei und gab an, im Verlauf des Mittwochs eine SMS
von einer unbekannten Mobilfunknummer erhalten zu haben. Der Absender gab sich
als Tochter des Mannes aus und bat darum, ihn unter der angezeigten Nummer über
den Messenger-Dienst WhatsApp zu kontaktieren. Der Aufforderung kam der
Frankfurter nach. Im weiteren Verlauf gaukelte ihm die „Tochter“ eine Notlage
vor und dass sie Geld benötige. Das gutgläubige Opfer überwies daraufhin einen
mittleren vierstelligen Geldbetrag auf ein unbekanntes ausländisches Konto.
Nachdem am nächsten Tag unter derselben Rufnummer erneut ein weiterer Geldbetrag
gefordert wurde, bemerkte der 59-Jährige, dass er Betrügern aufgesessen war und
verständigte die Polizei. Die Polizei warnt daher: Die Betrugsmasche hat immer
das gleiche Muster. Der vermeintliche Sohn / die vermeintliche Tochter meldet
sich über einen Nachrichtendienst und teilt mit, in finanziellen Nöten zu
stecken. Die unbekannte Nummer wird mit dem Defekt des Handys oder einer anderen
Notsituation erklärt. Auch wird ein Telefongespräch abgelehnt. Einige nette
Worte und Emojis (z.B. betende Hände, Kuss) später überweisen die arglosen
Eltern das ersehnte Geld, meist Beträge von mehreren tausend Euro, auf ein
fremdes Konto und nehmen an, die Rechnung ihres „Sprösslings“ beglichen zu
haben. Der Betrug fällt leider erst viel später auf. Das Geld ist weg. – Seien
Sie deshalb bei Bargeldforderungen über Messengerdienste wie „WhatsApp“ äußerst
misstrauisch. Achten Sie auf Anrede / Rechtschreibung / Höflichkeitsform („Liebe
Vater, überweisen Sie bitte Geld.“). Die Täterseite nutzt offenbar den
Google-Übersetzer.

  • Speichern Sie die unbekannte Nummer nicht automatisch ab. –

Wählen Sie die in Ihren Kontakten bereits gespeicherte, bekannte Nummer Ihrer
Tochter / Ihres Sohnes und suchen Sie das direkte Gespräch.

  • Sofern Sie niemanden erreichen, fragen Sie Ihr Gegenüber nach
    Sachen, die nur die echte Tochter/ der echte Sohn wissen kann.
  • Sollten Sie bereits eine Überweisung durchgeführt haben,
    veranlassen Sie bei Ihrer Bank umgehend eine Rücküberweisung und
    verständige Sie die Polizei. – Erstatten Sie bei einem Betrug
    und / oder einem Versuch bei der

Polizei Anzeige.

Frankfurt – Altstadt: Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend (04. Mai 2023) gegen 17.30 Uhr ereignete
sich in der Frankfurter Altstadt „An der Staufenmauer“ ein Taschendiebstahl, bei
dem einem 44-jährigen Mann das Mobiltelefon aus der Jackentasche entwendet
wurde. Der Geschädigte wurde von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und
nach seinem Handy gefragt. Der 44-Jährige beendete das Gespräch schnell und ging
in Richtung Konstablerwache. Dort bemerkte er, dass sich sein Mobiltelefon nicht
mehr in seiner Jackentasche befand. Ein Anruf des Mannes bei der Polizei führte
zur unverzüglichen Einleitung einer Fahndung. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen
konnte dann im Nahbereich ein 32-jähriger Mann angetroffen werden, auf den die
Personenbeschreibung passte. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen konnte bei ihm
das zuvor entwendete Smartphone aufgefunden und sichergestellt werden.

Nach Rücksprache mit der Justiz wurde der wohnsitzlose Beschuldigte in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums eingeliefert. Er soll heute dem Haftrichter
vorgeführt werden.

Unbekannte entwenden 400 Meter Kupferkabel

Limburg/Staffel (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt
gegen noch unbekannte Täter, die in der Nacht zum 4. Mai am Bereich des
Bahnhofes Limburg/Staffel insgesamt 400 Meter hochwertiges Kabel entwendet
haben.

Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG hatten den Diebstahl am Donnerstagmorgen
festgestellt und die Bundespolizei verständigt. Nach ersten Ermittlungen haben
die Täter das Kabel, welches zur späteren Installation bereits zwischen den
Gleisen ausgelegt war, zerschnitten und abtransportiert. Aufgrund der Menge des
Kabels ist davon auszugehen, dass sie für den Abtransport ein größeres Fahrzeug
benutzt haben. Der Wert des Kabels wird nach einer ersten Schätzung auf etwa
8000 Euro beziffert.

Zu den laufenden Ermittlungen sucht die Bundespolizei nach Zeugen. Personen die
im Bereich des Bahnhofes Staffel Beobachtungen gemacht haben die in Verbindung
mit dem Diebstahl stehen könnten, werden gebeten sich unter der Telefonnummer
069/130145 1103 bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.

Mehr als drei Millionen Euro veruntreut – Fahnder der Bundespolizei vollstrecken Haftbefehl am Flughafen Frankfurt

Frankfurt/Main (ots)

Bundespolizisten verhafteten am 5. Mai einen 55-jährigen Deutschen am Flughafen Frankfurt. Bei seiner Ankunft aus Nairobi erwarteten ihn die Fahnder bereits am Flugzeug.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf suchte mit Haftbefehl nach dem Mann, der von 2018 bis 2019 als Treuhänder einer Frankfurter Gesellschaft für Kunst- und Kulturförderung mehr als drei Millionen Euro veruntreut haben soll, um damit eigene Schulden zu begleichen und seinen Lebensstil zu finanzieren. Die Bundespolizei führte den Mann einem Haftrichter vor.

Unbekannter sorgt für Verspätungen

Frankfurt am Main (ots) – Bei der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof ging
am Mittwochmorgen die Meldung ein, dass im Bereich des Bahnhofes Frankfurt am
Main Ost ein Mann ins Gleis gesprungen sei und in Richtung Frankfurt Innenstadt
laufen würde. Unmittelbar nach Eingang der Meldung wurden die Gleise um 8.30 Uhr
für den Zugverkehr gesperrt und Beamte der Bundespolizei suchte den Bereich ab.
Erst als klar war, dass sich die Person nicht mehr im Gefahrenbereich aufhält,
konnten die Sperrungen recht schnell wieder aufgehoben werden. Durch den Vorfall
kam es letztlich bei fünf Zugverbindungen zu Verspätungen.