Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, BW, Polizei © Holger Knecht

Bandenmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln

Mannheim/Heidelberg (ots) – 31-jähriger Mann und 25-jähriger Mann wegen bandenmäßigem unerlaubtem Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 31-Jährigen und einen 25-Jährigen erlassen. Die beiden Männer stehen im dringenden Tatverdacht, gemeinsam unerlaubt Handel mit Kokain in nicht geringer Menge betrieben zu haben.

Nach umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizei Heidelberg konnten die beiden dringend tatverdächtigen Männer am 08.05.2023 im Stadtteil Heidelberg-Wieblingen festgenommen werden.

Im Rahmen der Festnahme konnten bei einem der beiden Männer mehrere hundert Gramm Kokain in einem mitgeführten Rucksack festgestellt werden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung in Heidelberg sowie eines Bankschließfaches in einer Mannheimer Bank, konnten weitere Mengen Kokain von über einem Kilogramm aufgefunden und sichergestellt werden.

Nach der vorläufigen Festnahme wurde gegen die Tatverdächtigen aufgrund bestehender Flucht- und Verdunkelungsgefahr Haftbefehl erlassen. Nach Vorführung beim Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim wurde der Haftbefehl eröffnet. Im Anschluss wurden die Beschuldigten in getrennte Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

Streit endet blutig – größerer Polizeieinsatz

Mannheim (ots) – Bei dem Tatverdächtigen einem 37-jährigen Mann, handelt es sich nach dem
derzeitigen Ermittlungsstand nicht um den Expartner der verletzten Frau. Die Hintergründe der Tat sind immer noch nicht klar und Gegenstand der Ermittlungen, welche nun durch die Kriminalpolizei des Kriminalkommissariats Mannheim aufgenommen wurden.

Der Mann verletzte nach ersten Erkenntnissen die 45-jährige Frau mit einem Messer und verletzte sich hierbei auch selbst. Sowohl der Tatverdächtige als auch die verletzte Frau wurden in ein Krankenhaus gebracht und werden derzeit medizinisch versorgt. Das Ausmaß der Verletzungen ist noch nicht bekannt.

Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder dem Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
Der Verkehr in der Mittelstraße wurde wieder freigegeben.