Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)

Frankfurt – Unterliederbach: Einbruch in Schule – Tablets weg

Frankfurt (ots) – (dr) Unbekannte Täter drangen in der Nacht von Sonntag, den
02.07.2023, auf Montag, den 03.07.2023, zwischen 19.30 Uhr und 07.00 Uhr, in der
Legienstraße in ein Schulgebäude ein und entwendeten über dreißig Apple iPads.
Die Einbrecher hebelten auf verschiedenen Stockwerken mehrere Türen auf und
bedienten sich anschließend in den Klassenräumen und Büros. Danach verließen sie
mit den erbeuteten Tablets wieder die Schule und entfernten sich unerkannt. Die
Schadenshöhe wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem
Tatgeschehen machen können oder verdächtige Personen an der Schule gesehen
haben, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 52199 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt – Ostend: Unfallflucht mit weißem SUV – Polizei sucht Zeugen

Frankfurt (ots) – (dr) Bereits am Mittwoch, den 28. Juni 2023, ereignete sich im
Ostend am Danziger Platz eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein 23-jähriger
Rollerfahrer verletzt wurde. Ein bislang unbekannter SUV-Fahrer flüchtete mit
seinem Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Gegen 08.05 Uhr befuhr ein 23-jähriger Mann mit einem Motorroller die
Henschelstraße aus Richtung Habsburgerallee kommend in Richtung Ostbahnhofstraße
auf dem rechten Fahrstreifen. Zu diesem Zeitpunkt war ein weißer SUV ebenfalls
auf der Henschelstraße in gleicher Richtung auf dem linken Fahrstreifen
unterwegs.

Am Danziger Platz, an der Kreuzung Henschelstraße / Philippsruher Straße,
wechselte die Ampel von grün auf gelb, sodass ein vor der Geländelimousine
befindliches Fahrzeug abbremste. Daraufhin wechselte der SUV-Fahrer auf den
rechten Fahrstreifen und übersah den dort fahrenden Rollerfahrer. Der 23-Jährige
versuchte noch auszuweichen, kam jedoch zu Fall und zog sich bei dem Sturz
Verletzungen zu. Am Roller entstand Sachschaden.

Anschließend entfernte sich der Unfallfahrer mit dem weißen SUV unerlaubt und
fuhr in Richtung Ostbahnhofstraße davon. Über den Fahrer ist bislang nichts
bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrzeug und / oder dem Fahrer geben
können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 10500 mit dem 5.
Polizeirevier in Verbindung zu setzen.

(Teil-)automatisierte Grenzkontrolle EasyPASS für mehr Reisende nutzbar

Mit dem gestrigen 3. Juli 2023 hat sich am Frankfurter Flughafen der Kreis der Reisenden erweitert, welche die (teil-)automatisierte Grenzkontrolle EasyPASS nutzen können. Nun können auch Drittstaatsangehörige (also Nicht-EU-Staatsangehörige) die EasyPASS-Anlagen für ihre Ein- und Ausreise nutzen, sofern sie einen deutschen Aufenthaltstitel besitzen und das 12. Lebensjahr vollendet haben. Auch Inhaber eines deutschen Visums für den längerfristigen Aufenthalt der Kategorie -D- können nun von der Automatisierung profitieren, dies allerdings nur bei der Ausreise aus Deutschland. Weiterhin muss der aktuell genutzte Reisepass bei der Ausländerbehörde registriert sein.

Bisher war die Nutzung der (teil-)automatisierten Grenzkontrolle Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraumes oder der Schweiz vorbehalten sowie – nach vorheriger Registrierung – auch Besitzern eines Reisepasses aus den Vereinigten Staaten von Amerika, der Sonderverwaltungsregion Hongkong, der Republik Korea und von Taiwan.

In allen Fällen ist ein gültiger elektronischer Reisepass zwingende Voraussetzung.

Gerade in Zeiträumen mit hohem Passagieraufkommen kann die Nutzung von EasyPASS die Wartezeiten verringern. Dies ist auch in Anbetracht der anstehenden Sommerferien in Hessen ein guter Grund EasyPASS zu nutzen.

Großbrand in Entsorgungsbetrieb beschäftigt die Feuerwehr – nicht nur in Frankfurt

Am 4. Juli gegen 1:15 Uhr nahm ein Lokführer der Frankfurter Hafenbahn Rauch und Feuerschein im Gewerbegebiet im Ostend wahr und wählte den Notruf. Die Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt schickte aufgrund der Schilderung ein Großaufgebot an Einsatzkräften in die Intzestraße.

Vor Ort eingetroffen begannen die ersten Einheiten direkt mit der Brandbekämpfung. Es brannten große Mengen Abfallprodukte in einem Entsorgungsbetrieb. Das unter einem Schleppdach gelegene Brandgut wies eine derart starke Brandintensität auf, sodass sich das Feuer auf einen angrenzenden Hallenbereich ausgeweitet hatte.

Aufgrund der immensen Rauchentwicklung wurde durch die Leitstelle eine Bevölkerungswarnung ausgelöst. Infolge der Rauchentwicklung ergab sich im Stadtgebiet Frankfurt ein halbes Dutzend zusätzliche Einsatzstellen durch automatische Brandmeldeanlagen, welche den Rauch aus der Einsatzstelle detektiert hatten. Außerdem führte das Brandereignis in der Intzestraße zu Feuerwehreinsätzen in den benachbarten Gebietskörperschaften. So wurden aufgrund gemeldeter Geruchsbelästigungen auch in der Stadt Offenbach Messungen durchgeführt, im Main-Kinzig-Kreis in den Kommunen Schöneck und Nidderau ebenfalls Feuerwehren alarmiert, weil es Notrufe zu Brandgeruch gab. Daraufhin wurde, in Abstimmung mit den Nachbarleitstellen, eine zusätzliche Gefahreninformation über die Warnapps für diese Bereiche ausgesendet. Der Rauch, und im Verlauf der Löschmaßnahmen der Wasserdampf, sorgten im Bereich der Hanauer Landstraße sowie der Bundesautobahn 661 im Berufsverkehr für Beeinträchtigungen. Mit den Messgeräten der Feuerwehr war zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Bevölkerung festzustellen, sodass es bei einer vorsorglichen Warnung und Information blieb.

Aufgrund der durch das Brandgeschehen beschädigten Hallenkonstruktion bestand im Einsatzverlauf die Gefahr eines Einsturzes von Dach und Hallenwänden, sodass der Löscheinsatz nur von außen durchgeführt werden konnte. Hierfür wurden neben Schläuchen am Boden auch Drehleitern eingesetzt, um von oben zu löschen. Im inneren der Halle sind auch Arbeitsmaschinen wie Bagger und Radlader in Brand geraten. Diese erforderten den Einsatz des Löschunterstützungsfahrzeugs (LUF), bei dem es sich um ein fernsteuerbares Löschfahrzeug mit Kettenantrieb handelt. Das LUF wurde eingesetzt, um die Löschmaßnahmen in der einsturzgefährdeten Halle durchzuführen.

Die Löschwasserversorgung wurde über das Hydrantennetz sowie das Feuerlöschboot, welches im Südbecken lag und Wasser aus dem Main pumpte, sichergestellt. Um den Löscherfolg zu gewährleisten, wurde Löschschaum eingesetzt.

Im Einsatz waren etwa 120 Einsatzkräfte von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes mit über 40 Fahrzeugen. Außerdem wurde durch die Verpflegungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr eine Einsatzstellenverpflegung vor Ort ausgegeben. Die morgendliche Ablöse der Einsatzdienstfunktionen vom Vortag musste aufgrund noch andauernder Einsatzmaßnahmen an der Einsatzstelle stattfinden. Gegen 7:30 Uhr waren die ursprünglichen Einsatzkräfte aus Haupt- und Ehrenamt abgelöst.

Zum Berichtszeitpunkt war der Einsatz noch nicht beendet. Die Maßnahmen der Feuerwehr werden vermutlich noch bis in den späten Vormittag andauern. Zu Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Nach Abschluss aller Einsatzmaßnahmen übernimmt die Polizei die Brandursachenermittlung.

Frankfurt – Ostend: Vollbrand einer Lagerhalle

Frankfurt (ots) – (dr) In der vergangenen Nacht (04.07.2023) kam es im Ostend
auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes zu einem Großbrand.

Nach derzeitigem Erkenntnissen geriet aus bislang unbekannten Gründen ein circa
300 Kubikmeter großer Schuttberg in Brand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf
auf eine umgebende Lagerhalle über. Alarmierte Kräfte der Feuerwehr starteten
die Löschmaßnahmen und konnten ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes
Firmengebäude verhindern. Durch den brennenden Schutt und der brennenden
Lagerhalle kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die zu Beeinträchtigungen
im Frankfurter Stadtgebiet und umliegenden Kommunen führte. Die Löschmaßnahmen
der Feuerwehr dauerten bis in die Morgenstunden an.

Der bei dem Brand entstandene Sachschaden wird derzeit auf mehrere
hunderttausend Euro geschätzt. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand.

Während des Einsatzes war die Intzestraße für den Fahrzeug- und Personenverkehr
gesperrt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat nach Abschluss der
Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: 35-Jähriger wirft mit Glasflasche

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte haben gestern Abend (03. Juli 2023) im
Bahnhofsviertel einen 35-jährigen Mann festgenommen, der eine Glasflasche auf
Feuerwehrkräfte warf, die in der Kaiserstraße eingesetzt waren. Die Tat
ereignete sich gegen 23.00 Uhr. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und auch
kein Einsatzfahrzeug beschädigt.

Eine entsandte Streife nahm den wohnsitzlosen Flaschenwerfer noch in der Nähe
fest und verbrachte ihn auf ein Polizeirevier. Was den 35 Jahre alten Mann zu
der Handlung veranlasste, ist bisher unbekannt. Er muss sich nun wegen des
tätlichen Angriffs verantworten.

Frankfurt – Seckbach: Mann entblößt sich

Frankfurt (ots) – (dr) Am 03. Juli 2023 kam es in Seckbach zu einem Vorfall, bei
dem sich ein bislang unbekannter Mann in schamverletzender Weise in der
Öffentlichkeit zeigte und sexuelle Handlungen an sich vornahm.

Der Unbekannte hielt sich gegen 07.50 Uhr in der Vatterstraße an einem Gebüsch
auf, entblößte sein Glied und manipulierte an diesem. Eine 10-jähriges Mädchen
und eine 19-Jährige, die zu diesem Zeitpunkt dort entlanggingen, bemerkten den
Mann. Anschließend entfernte sich dieser zu Fuß in Richtung Schäfflestraße. Eine
Fahndung durch die verständigte Polizei verlief ohne Erfolg.

Personenbeschreibung:

Männlich, circa 35 Jahre alt, circa 170 cm groß, dunkle Hautfarbe, schlank,
kurze schwarze Haare, kurzer schwarzer Vollbart; bekleidet mit schwarzem Hoodie,
schwarzer Jogginghose mit weißer Aufschrift auf der Seite und schwarz-weißen
Sportschuhen.

Frankfurt – Innenstadt: Schutz vor Wohnungseinbrüchen – Die Beratungsstelle der Polizei informiert

Frankfurt (ots) – (dr) Am vergangenen Sonntag (02.07.2023) kam es in Heddernheim
zu einem versuchten Wohnungseinbruchsdiebstahl, bei dem Polizeibeamte vier junge
Frauen und Männer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren festnehmen konnten.

Während die Frauen unter einem Vorwand einen 79-Jährigen aus seinen Wohnräumen
lockten, begaben sich die Männer zu einem Fenster und stiegen über dieses in das
Reihenhaus. Aufmerksame Nachbarn bemerkten jedoch die ungebetenen Gäste und
alarmierten sofort die Polizei. Die Beamten ließen nicht lange auf sich warten
und konnten das flüchtende Quartett festnehmen.

Nicht immer ist jemand zuhause oder der Nachbar zur Stelle. Besonders mit Blick
auf die bevorstehende Urlaubszeit möchte die Frankfurter Polizei interessierte
Bürgerinnen und Bürger zum Schutz der eigenen vier Wände informieren – damit es
bei der Rückkehr keine böse Überraschung gibt.

Die Vortragsveranstaltungen finden an den folgenden Terminen statt:

  • Donnerstag, 06.07.2023 um 17.00 Uhr
  • Donnerstag, 20.07.2023 um 17.00 Uhr.

Wo?

  • Polizeiliche Beratungsstelle, Zeil 33, 60313 Frankfurt am Main.

Es wird um vorherige Anmeldung gebeten unter:
beratungsstelle.ppffm@polizei.hessen.de

Frankfurt – Bergen-Enkheim: Raub auf Geldboten

Frankfurt (ots) – (th) Am Montagmorgen (03. Juli 2023) kam es gegen 09.20 Uhr im
Bereich der Barbarossastraße zu einem Raub zum Nachteil eines Geldboten. Der
22-jährige Geschädigte verließ gegen 09.10 Uhr die Filiale eines
Einzelhandelsgeschäftes in der Victor-Slotosch-Straße um die Tageseinnahmen in
Höhe von ca. 4600 Euro bei einer Bank einzuzahlen. Auf dem Weg dorthin wurde er
im Bereich der Barbarossastraße 10 hinterrücks von einem unbekannten Täter
niedergeschlagen. Dabei entwendete der Täter die mitgeführte Mappe mit dem
Bargeld, im Anschluss flüchtete er in östliche Richtung. Der 22-Jährige
verständigte umgehend die Polizei, die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen
führten jedoch bislang nicht zum Erfolg. Das Opfer wurde durch die Tat nicht
verletzt.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 180 cm bis 185 cm
groß, schlanke Statur, schwarz Bekleidung (Jeans und Kapuzenpullover). Zeugen,
die sachdienliche Angaben zu dem geflüchteten Täter und / oder dem Tatablauf
machen können, werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat unter der 069 / 755

  • 51299 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Innenstadt: Raub auf Geschäft

Frankfurt (ots) – (th) Am Montagabend (03. Juli 2023) kam es gegen 19.00 Uhr zu
einem Raub zum Nachteil eines Einrichtungsgeschäftes in der Frankfurter
Innenstadt. Der unbekannte Täter hielt sich zunächst im Verkaufsraum des
Geschäftes auf, bevor er sich hinter den Verkaufstresen begab. Dort stieß er die
Kassiererin, eine 24-Jährige Frau, zur Seite und bedrohte sie mit einem
Teppichmesser. Er griff dann in die geöffnete Kasse und entnahm ca. 650 Euro, im
Anschluss flüchtete er zu Fuß in unbekannte Richtung. Die Kassiererin wurde
durch die Tat nicht verletzt.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: männlich, Alter Ende 30 Anfang 40,
ca. 170 cm bis 175 cm groß, schmale sportliche Statur, braune Haare mit grauen
Strähnen, helle Augenfarbe, bekleidet mit einer hellblauen oder grauen
Sportjacke mit jeweils einem weißen Streifen auf dem Arm sowie langer Jeanshose.
Der Täter sprach akzentfreies Deutsch.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem geflüchteten Täter und / oder dem
Tatablauf machen können, werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat unter der
069 / 755 – 51299 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu
setzen.

Frankfurt – Innenstadt: Gefährliche Körperverletzung mit Messer

Frankfurt (ots) – (th) In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags (01.
Juli 2023) kam es im Bereich der Allerheiligenstraße zu einer gefährlichen
Körperverletzung mittels Messer. Ein Mann wurde schwer verletzt, der Täter
konnte noch vor Ort festgenommen werden.

Gegen 05.00 Uhr gerieten mehrere Personen im Bereich der Allerheiligenstraße in
einen Streit, in dessen Verlauf ein 39-Jähriger einen 27-Jährigen mit einem
Messer so schwer verletzte, dass dieser in ein Krankenhaus verbracht werden
musste. Der Täter wurde noch am Tatort festgenommen. Die Ermittlungen zum
Tatablauf sowie zu den Hintergründen der Tat dauern an.