Gasverpuffung fordert zwei Schwerverletzte

Zwei Menschen wurden schwer verletzt

Germersheim – Eine Gasverpuffung in einer Gartenlaube im Naherholungsgebiet Gimpelrhein forderte zwei Schwerverletzte.

Vermutlich beim Hantieren an einem Gasheizofen lösten ein 68- und ein 47-jährige Mann am Sonntagnachmittag, gegen 11:20 Uhr eine folgenschwere Explosion aus. Beide Personen zogen sich infolge dessen schwere Verbrennungen zu und wurden von Rettungshubschraubern in eine Spezialklinik gebracht. An der Gartenlaube entstand nur geringer Sachschaden. Die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.

Information der Kriminalpolizei

Im Falle der Gasverpuffung am 22.11.2015 auf dem Campingplatz Gimpelrhein hat die Kriminalpolizei Landau auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Landau einen Gutachter zur Feststellung der Ursache hinzugezogen.
Die beiden Verletzten befinden sich, wie bereits im Vorbericht erwähnt, weiterhin in einer Spezialklinik, wo ihre schweren Verletzungen behandelt werden.

Information der Feuerwehr

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am 22.11.2015 gegen 11.30 Uhr zu einer Verpuffung auf einem Campingplatz im Naherholungsgebiet GER-Sondernheim. Durch das Schreien zweier verletzter Personen aufgeschreckt, setzten benachbarte Camper sofort ein Notruf an die Integrierte Leitstelle Südpfalz in Landau ab. Von dort wurde Alarm nach Stichwort “ B2 -Gasexplosion-“ ausgelöst, zudem wurde der Rettungsdienst alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr Germersheim an der Einsatzstelle, wurden die beiden verletzten Personen vom Rettungsdienst bereits versorgt. Die betroffene Holzhütte war teilweise in Brand geraten, konnte von Campern zuvor mit Hilfe eines Pulverlöschers aber gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten an brennenden Gegenständen wurden dann noch abschließend von der Feuerwehr getätigt. Vom Rettungsdienst, Feuerwehr und den zwei per Helikopter hinzualarmierten Notärzten wurden die Verletzten versorgt, und anschließend mit den beiden Rettungshubschraubern Christoph 5 und Christoph 53 in eine Spezialklinik für Verbrennungsopfer geflogen.

Die Polizei Germersheim sowie die Kriminalinspektion Ludwigshafen haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.