Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Polizei Eschwege

Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung beim Espada-Bad

Zwischen Freitagnachmittag 15.00 Uhr und Montagmorgen 07.30 Uhr haben Unbekannte beim Espada-Freizeitbad in der Goldbachstraße in Eschwege das dort aufgrund einer Baustelle z.T. mit Bauzaunelementen eingefriedete Gelände widerrechtlich betreten.

Anschließend wandten sich die Täter den dortigen Baumaschinen zu und durchgeschnitten an den Maschinen u.a. mehrere Hydraulikschläuche. Der Schaden beläuft sich auf 10.000 Euro. Die Polizei in Eschwege hat Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 05651/925-0.

Scheibe bei Pkw eingeschlagen; Polizei sucht Zeugen

Unter dem Weidenhäuser Kreuz, beim dortigen Radweg von Niederhone in Richtung Albungen, haben unbekannte Täter bei einem geparkten weißen Renault Kangoo die Seitenscheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen und aus dem Wageninneren ein Multitool der Marke FEIN im Wert von 320 Euro geklaut.

Der Sachschaden an der Scheibe beläuft sich auf 400 Euro. Ereignet hat sich der Vorfall zwischen Sonntag 17.20 Uhr und Montagmorgen 07.30 Uhr.
Hinweise unter 05651/925-0 an die Polizei Eschwege.

Parkrempler; Schaden 2700 Euro

In Wanfried ist eine 37-jährige Autofahrerin aus Treffurt heute Morgen gegen 09.00 Uhr beim Einfahren in eine Parklücke in der Senefelder Straße (Höhe „Auf dem Mäuerchen“) mit dem geparkten Auto eines 59-Jährigen aus Wanfried kollidiert. Bei der Verursacherin entstand dabei ein Schaden von 700 Euro. 2.000 Euro Schaden entfallen auf den Pkw des 59-Jährigen.

Wildunfall

Eine 56-jährige Autofahrerin aus Waldkappel ist am Montagmorgen um 06.26 Uhr mit einem Reh zusammengestoßen, als sie auf der Landesstraße L 3238 von Waldkappel in Richtung Hessisch Lichtenau unterwegs war. Das Tier überquerte ca. 600 Meter vor Walburg die Fahrbahn und verstarb durch den Aufprall, der Wagen der Frau ist mit 2000 Euro Schaden in Mitleidenschaft gezogen worden.

Radfahrer unter Alkoholeinfluss

Ein 24-Jähriger aus Wahlhausen muss sich für eine Fahrt unter Alkoholeinfluss verantworten. Der Mann wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag um kurz vor 02.00 Uhr mit seinem E-Bike in Bad Sooden-Allendorf auf der Wahlhauser Straße von der Polizei angehalten und kontrolliert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Anschließend musste sich der 24-Jährige einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Gegen ihn wird nun ermittelt.

Pkw im Vorbeifahren gestreift

Eine 35-jährige Autofahrerin aus Eschwege hat am Sonntag um kurz vor 12.00 Uhr in der Brückenstraße in Eschwege im Vorbeifahren ein Auto beschädigt. Die 35-Jährige war in Richtung Grebendorf unterwegs und unterschätzte offenbar den seitlichen Abstand zu einem am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw. Während ihr eigenes Auto augenscheinlich unbeschädigt blieb, entstand an dem Pkw einer 63-Jährigen aus Ludwigsau ein Schaden von 300 Euro durch einen abgefahrenen Spiegel.

Verkehrsunfallflucht; Polizei sucht Zeugen

In der Straße „Fuhrgraben“ in Wehretal-Hoheneiche ist am Samstag gegen 13.00 Uhr ein grauer VW Tiguan von einem unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt worden. An dem Tiguan ist dabei ein Schaden von 2500 Euro an der Fahrertür entstanden. Hinweise zum Verursacher an die Polizei in Eschwege unter 05651/925-0.

Polizei Hessisch Lichtenau

Zwei Motorradfahrer kollidieren; beide leicht verletzt

Ein 58-Jähriger aus Kaufungen befuhr am Sonntagabend gegen 18.47 Uhr mit seinem Motorrad die Landesstraße L 3241 von Vockerode in Richtung Meißner-Plateau, im Bereich einer Linkskurve Richtung Schwalbenthal kam ihm ein 70-Jähriger aus Lohfelden ebenfalls auf einem Motorrad entgegen und beide kollidierten, weil sie offenbar jeweils nicht weit genug rechts fuhren. Beide Fahrer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt und erlitten lediglich Prellungen und Schürfwunden.

Am Motorrad des 70-Jährigen entstand ein Schaden von 2.000 Euro. Zudem war das Krad nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das andere Motorrad ist mit 400 Euro Schaden in Mitleidenschaft gezogen worden.

Geldbörsendiebstahl; Polizei sucht Zeugen

Einer 78-jährigen Frau aus Hessisch Lichtenau ist am Samstag im Aldi-Markt in der Leipziger Straße das Portmonee geklaut worden. Die Tat ereignete sich gegen 14.00 Uhr. Die Frau hatte das Portmonee in einer Handtasche im Einkaufswagen liegen, von wo aus es die Täter in einem unbeobachteten Moment an sich bringen konnten.

In dem Portmonee waren Bargeld, Bankkarten, der Personalausweis und die Versichertenkarte enthalten. Der Stehlschaden liegt bei 160 Euro. Hinweise an die Polizei in Hessisch Lichtenau unter 05602/9393-0.

Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch an Schule; Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben sich widerrechtlich Zutritt in die Turnhalle der Valentin-Traudt-Schule in der Baumhofstraße in Großalmerode verschafft und haben sowohl in der Halle als auch im Flurbereich mehrere Pulver-Feuerlöscher entleert.

Festgestellt wurde der Vorfall am Montagmorgen um kurz nach 10.00 Uhr. Der entstandene Schaden beziffert sich auf 4.000 Euro und wurde mutmaßlich im Verlauf des vergangenen Wochenendes verursacht. Hinweise an die Polizei Hessisch Lichtenau unter 05602/9393-0.

Polizei Sontra

Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung; Polizei sucht Zeugen

Erneut sind unbekannte Täter in ein leer stehendes Einfamilienhaus in der Fuldaer Straße in Sontra eingedrungen (s. auch PM vom 17.08.2023, 11.18 h). Zwischen Mittwoch (16.08.2023) 20.00 Uhr und Sonntagabend 20.45 haben sich offenbar erneut unbekannte Personen widerrechtlich Zutritt zu dem besagten Haus verschafft und dabei eine Scheibe eingeworfen aber nichts geklaut. Hinweise nimmt hier die Polizei in Sontra unter 05653/9766-0 entgegen.

Diebstahl aus Imbiss

Bei der Polizei in Sontra ist ein Bargelddiebstahl aus einem Imbisswagen zur Anzeige gebracht worden. In Herleshausen auf dem Festplatz in der Straße „Zum Eckweg“ meldete der Besitzer am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr den Diebstahl von 200 Euro aus einer Tasche seines Imbissanhängers. Im Verdacht stehen eine 30-Jährige und ein 52-Jähriger, beide aus Eisenach.

Mit Leiplanke kollidiert

Eine 35-Jährige aus Schiffweiler ist am Sonntagabend gegen 22.50 Uhr mit einem Pkw samt Anhänger verunfallt, als sie von der A 4 kommend an der Abfahrt Wommen nach links auf die B 400 in Richtung Wommen einbiegen wollte. Laut Unfallbericht führte eine Blockade an den Rädern zu einem Kontrollverlust über das Fahrzeug, woraufhin die Frau mit einer gegenüberliegenden Leitplanke kollidierte.

Pkw und Anhänger mussten später abgeschleppt werden. Schäden sind sowohl an den Fahrzeugen, als auch an der Leitplanke entstanden, diese sind jedoch noch nicht abschließend beziffert.

Mülltonne am Jugendraum Mitterode in Brand gesetzt; Polizei sucht Zeugen

Wie jetzt bekannt wurde, ist durch Unbekannte hinter dem Jugendraum in Mitterode im Ligusterweg eine Mülltonne in Brand gesetzt worden, die dort an der Hauswand abgestellt war. Daraufhin brannte diese Mülltonne komplett aus, eine weitere Tonne sowie die Hausfassade des Jugendraums und Teile des Daches wurde durch die Hitzeentwicklung ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Der gesamte Schaden beziffert sich auf 1500 Euro. Der Vorfall ereignete sich bereits letzte Woche Donnerstag gegen 12.30 Uhr.
Hinweise nimmt hier die Polizei in Sontra unter 05653/9766-0 entgegen.

Verkehrsunfallflucht; Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend gegen 18.16 Uhr ist auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Mühlbergstraße in Sontra ein geparkter Ford Mustang beschädigt worden. Laut Unfallbericht parkte ein älterer silber-grauer Audi mit HEF-Zulassung neben dem Ford.

Auf der Beifahrerseite stieg zur besagten Zeit ein ca. 25 Jahre alter Mann (Beschreibung: südeuropäischer Erscheinungstyp; 170 cm groß, kräftig und mit 3-Tage-Bart) aus, der mit der Beifahrertür eine Beschädigung an der Fahrertür des Ford verursachte. Der Schaden liegt bei 300 Euro.
Später verließ der Versucher den Schadensort, ohne seinen Pflichten als Verursacher des Schadens nachzukommen. Hinweise nimmt hier die Polizei in Sontra unter 05653/9766-0 entgegen.

Polizei Witzenhausen

Schrottsammler nehmen verbotswidrig Metall mit

Wegen Diebstahls ermitteln die Beamten der Polizei Witzenhausen gegen einen 59-Jährigen und einen 28-Jährigen aus Kassel, die als „Schrottsammler“ in Ermschwerd am Montagmorgen um 08.15 Uhr Metall (u.a. eine Bohrkrone im Wert von 700 Euro) verbotswidrig mit ihrem Fahrzeug abtransportierten.

Der Geschädigte bemerkte den Vorfall noch zeitnah und konnte die beiden Tatverdächtigen in der Straße „Am Weingarten“ anhalten. Die beiden Tatverdächtigen gaben vor, dass sie von Schrott ausgegangen seien und luden das Metall letztlich wieder ab.

Diebstahl und Sachbeschädigung bei Imbiss „Grüner See“; Polizei sucht Zeugen

Zwischen Freitagabend 20.00 Uhr und Samstagmittag 14.00 Uhr haben Unbekannte in der Bachstraße in Hundelshausen im Bereich „Grüner See“ beim dortigen Imbiss eine 60-Liter fassende Metalltonne geklaut.

Zudem ist an der Imbissbude eine Lichterkette beschädigt worden.
Die Polizei in Witzenhausen hat Ermittlungen wegen Diebstahl und Sachbeschädigung aufgenommen und bittet um Hinweise unter 05542/9304-0.

OPEN FLAIR – Abschlussmeldung – Polizei zieht Fazit

(ots) – Nachdem das diesjährige Open Flair am Sonntag (14.08.2023) zu Ende gegangen ist, hat die Polizei in Eschwege mit ein paar Tagen Abstand nun auch ihr persönliches Fazit gezogen. Einmal mehr zeigte sich, dass das kulturelle Festival mit seinen bunten und vielfältigen Veranstaltungen und Angeboten ein großer Anziehungspunkt für Menschen aus nah und fern war.

  • Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Organisationen funktioniert gut

Was aus polizeilicher Sicht einmal mehr sehr gut funktioniert hat, ist insbesondere die professionelle Zusammenarbeit von Polizei und anderen Behörden und Organisationen, wie beispielsweise dem Rettungsdienst, der Feuerwehr oder auch dem THW. Um ein derartiges Festival mit einer so großen Anzahl von Menschen und all seinen Herausforderungen logistisch stemmen zu können, braucht es über mehrere Tage in allen Reihen zuverlässige Mitarbeiter und auch jederzeit eine gute Kommunikation zwischen den im Sinne der Sicherheit handelnden Akteuren untereinander, wie aber auch gegenüber dem Publikum, den Gästen und nicht zuletzt auch Dritten, die sich durch das Festival und dessen Begleiterscheinungen (Lärm, Verkehr etc.) möglicherweise auch beeinträchtigt fühlen.

Von polizeilicher Seite war es sehr erfreulich, dass die während des Festivals diensthabenden Kolleginnen und Kollegen auch dieses Jahr wieder gerne und mit einer großen Portion Motivation und Engagement bei den zu leistenden Diensten zu Werke gegangen sind, was ja nicht selten auch mit langen Tagen und Nächten verbunden ist. Berücksichtigt man dabei die Sommerferien und die damit verbundene Haupturlaubszeit ist dies sicherlich alles andere als selbstverständlich. Zumal das Festival ja trotz seiner herausgehobenen Bedeutung nicht die einzige Aufgabe ist, die es zu bewältigen gilt. Auch die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Dienststellen, ohne deren Unterstützung die Polizei in Eschwege allein die vielfältigen Aufgaben nicht bewältigen könnte, haben sich sehr engagiert eingebracht und zum Gelingen des friedlichen Festivalablaufs ebenso entscheidend mit beigetragen.

Ein wesentlicher Grund für die hohe Einsatzbereitschaft ist hierbei sicherlich in der allgemein friedlichen und harmonischen Stimmung insbesondere unter den Gästen und Festivalteilnehmern zu sehen, die nicht selten ihren positiven Eindruck was die Arbeit der Polizei und anderer Organisationen betrifft auch gerne an die Kolleginnen und Kollegen direkt zurückspiegeln. Wenn dann noch die Verpflegung an den langen Einsatztagen stimmt, womit an dieser Stelle einmal mehr dem Roten Kreuz ein ausdrückliches Dankeschön gebührt für die Bereitstellung der hochwertigen Warmverpflegung, dann bekommen alle Beteiligten diese arbeitsintensive Zeit auch gut geschultert.

  • Wenige Verstöße machen polizeiliches Einschreiten erforderlich

Positiv hervorzuheben ist wie die Jahre zuvor auch, dass gemessen an der großen Besucherzahl auch dieses Jahr bis dato nur wenige strafrechtlich relevante Vorfälle bekannt geworden sind. Neben Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, wo sich die erfassten Delikte im mittleren zweistelligen Bereich bewegen, kommt es leider bei einer so großen Anzahl von Festivalbesuchern insbesondere im Anreiseverkehr auch immer wieder zu Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln. Diese bewegen sich, was das Aufkommen betrifft, dieses Jahr im niedrigen zweistelligen Bereich.

In über zwanzig Fällen hat die Polizei in diesem Jahr strafrechtliche Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch aufgenommen. Taten, die sich überwiegend auf dem OF-Campingplatzgelände zugetragen haben. Verdeutlicht werden muss daher an dieser Stelle vielleicht einmal der Umstand, dass der Campingplatz nicht umsonst mittels hohem Zaun umfriedet ist und daher nur für Berechtigte/akkreditierte Personen zugänglich ist. Sowohl der Campingplatz selbst, als auch Zelte und andere temporäre Unterkünfte sind demzufolge dort auch als besonders geschützter Raum ähnlich einer „Wohnung“ zu betrachten, in den man sich als unberechtigte Person nicht einfach mal so Zutritt verschaffen kann. Hier kann dann z.B. auch „jugendliches Unbedarftsein“ und „Übermut“ ggfs. zu strafrechtlichem Handeln führen.

In dem Zusammenhang ist seitens der Polizei leider auch immer wieder festgestellt worden, dass vielfach ein doch recht sorgloser Umgang mit Wertgegenständen herrscht und diese oft unbewacht in wenig gesicherten Zelten zurückgelassen wurden. Die Polizei empfiehlt daher, die Wertgegenstände bei vergleichbaren Anlässen besser bei sich zu tragen oder aber auf gesicherte Behältnisse (z.B. Pkw) zurückzugreifen, wenn ein Aufpassen durch den Besitzer selbst oder andere Berechtigte im Zelt nicht dauerhaft gewährleistet werden kann.

Glücklicherweise sind bisher zwar nur wenige Einzelfälle von Diebstählen bekannt geworden, erfahrungsgemäß erreicht die Polizei im Nachgang des Festivals aber immer noch mal die ein-oder andere Anzeige, wenn z.B. zu Hause von Festivalbesuchern der Verlust von Gegenständen festgestellt wird. Daneben ereigneten sich auf dem Campground-Gelände noch drei Fälle von sexueller Nötigung, bei denen die Beamten der Kriminalpolizei jeweils die weiteren Ermittlungen übernommen haben.

  • Ticketbetrügereien

Die Beamten vom Fachkommissariat für Betrugskriminalität registrierten auch wieder eine nicht unerhebliche Anzahl von Betrügereien im Zusammenhang mit Festival-Karten. Aktuell sind über 70 derartiger Fälle zur Anzeige gelangt, größtenteils wurden hier Online-Tickets als Fälschungen über einschlägige Verkaufsplattformen an Privatkunden veräußert, was für die Besucher beim Festival-Einlass dann zu einem bösen Erwachen führte.

  • Tipps bei Ticketkäufen über Privatanbieter:

Aus polizeilicher Sicht empfiehlt es sich daher grundsätzlich, zunächst die offiziellen, bekannten Anbieter oder Vorverkaufsstellen zu kontaktieren. Bei Drittanbietern oder Privatkäufen sollte man dagegen besondere Vorsicht walten lassen, da hier oftmals eben auch unseriöse Angebote darunter sind und sich Betrüger tummeln.

Vor einem Kauf kann man sich hier ggfs. auch an den Veranstalter selbst wenden bzgl. eines Abgleichs der zum Kauf angebotenen Ticket-Codes, wenn diese bekannt sind. Private Ticketkäufe mit postalischem Versand bergen wie alle Käufe im Internet insbesondere über Verkaufsplattformen wie Kleinanzeigen o.ä. das Risiko, dass bei Vorausbezahlung evtl. kein Versand erfolgt oder aber der Versand eines Tickets erfolgt, dessen Gültigkeit man zuvor schlecht überprüfen kann.
Einigermaßen sicher sind daher z.B. Ticketkäufe gegen Abholung, bei denen die Übergabe der Tickets im besten Fall an der Privatadresse des Verkäufers abgewickelt wird. In diesen Fällen hat man dann bei möglichen Beanstandungen zumindest einen namentlich bekannten Verantwortlichen.

  • Vorsicht ist geboten:

Hellhörig sollte man auf jeden Fall dann werden, wenn Tickets z.B. an Orten und in einer Weise übergeben werden sollen, die von vornherein schon einen eher unseriösen Charakter vermuten lassen. Wenn der Verkäufer seinerseits dann keinerlei Legitimation oder Kontaktdaten (z.B. gültigen Personalausweis, Telefonnummer) für evtl. Beanstandungen vorweisen möchte, kann dies ebenfalls ein Indiz dafür sein, dass hier jemand versucht ein betrügerisches Verkaufsgeschäft abzuwickeln.
Auch ein „ungewöhnlich“ günstiger Kaufpreis (deutlich unter den handelsüblichen Preisen) kann hier auf betrügerische Absichten hindeuten. In dem Fall ist ein Ankauf „im guten Glauben“ schon sehr risikobehaftet und dann empfiehlt es sich eher, davon Abstand zu nehmen.

  • Polizei zieht positives Fazit:

Unter dem Strich bleibt letztlich festzuhalten, dass auch das diesjährige OPEN-FLAIR-Festival mit seinem vielfältigen kulturellen Programm aus polizeilicher Sicht einen harmonischen und sehr friedlichen Verlauf genommen hat. In Anbetracht der vielen Besucher, die über mehrere Tage hinweg das Stadtbild von Eschwege geprägt haben, stehen dem nur vergleichsweise wenige polizeiliche Einsätze und Vorfälle gegenüber, was nicht zuletzt auch auf eine gute Vorbereitung der handelnden Akteure und einem funktionierenden Sicherheitskonzept mit allen beteiligten Behörden und Organisationen zurückzuführen ist.


Besuche uns in Telegram
Du möchtest direkt und ohne Umwege über News und Artikel informiert werden ?
Dann besuche unseren Telegramkanal: https://t.me/blaulichthessen