Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Balulicht © Fleimax on Pixabay

Junge in Schwimmbad unsittlich berührt, Wiesbaden, Mainzer

Straße, 05.09.2023, 17.10 Uhr,

(pl)Ein 11-jähriger Junge wurde am Dienstagnachmittag im Schwimmbad in der
Mainzer Straße unsittlich berührt. Nach Angaben des Jungen habe er gegen 17.10
Uhr auf der Treppe des Kinderschwimmbeckens gesessen, als er von einem auf ihn
zu tauchenden Mann unsittlich im Genitalbereich berührt worden sei. Anschließend
habe sich der Unbekannte dicht neben den 11-Jährigen auf die Treppe gesetzt.
Kurz darauf sei der Junge von einem weiteren Mann angesprochen und von der
Treppe weiter in Richtung Wasser gezogen worden. Aufgrund des Vorfalls
verständigte ein Mitarbeiter des Schwimmbades die Polizei, sodass die beiden
Tatverdächtigen, zwei 23 und 26 Jahre alte Männer, noch vor Ort angetroffen und
festgenommen werden konnten.

Betrügerische SMS,

Wiesbaden, 04.09.2023,

(pl)Mittels einer betrügerischen Kontaktaufnahme via SMS wurde am Montag eine
Frau aus Wiesbaden dazu gebracht, eine Überweisung zu tätigen. Wie beim
klassischen Enkeltrick am Telefon begannen die Betrüger ihre Masche mit einer
namenlosen Anfrage per Textnachricht. Im weiteren Verlauf gaben sich die Täter
dann als nahestehendes Familienmitglied aus und baten die Wiesbadenerin darum,
einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Es sei sehr dringend. Im Glauben daran,
mit der eigenen Tochter zu kommunizieren, gab die Geschädigte eine Überweisung
in Auftrag und musste später feststellen, dass sie Betrügern aufgesessen war.

Die Polizei rät: Warnen Sie Ihre Eltern und sprechen Sie mit ihnen über diese
Masche! Ansonsten gilt ganz allgemein, niemals aufgrund eines Telefonats, einer
Textnachricht oder einer Mail eine Überweisung zu tätigen oder Geld an
unbekannte Personen zu übergeben. Sollten Sie tatsächlich Familienmitglieder um
Geld bitten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen und übergeben
Sie kein Geld an fremde Personen.

Verkehrsunfall auf A 3 mit 2 Leichtverletzten und einem Gesamtschaden von 73 000 Euro

Wiesbaden (ots) – Am Dienstag, den 05.09.2023, gegen 19:40 Uhr wechselte nach
jetzigem Ermittlungsstand die 73-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW VW auf
der A3 Richtung Köln, zwischen Niedernhausen und der Anschlussstelle Idstein vom
mittleren auf den linken Fahrstreifen. Hierbei kollidierte sie leicht mit einem
auf dem linken Fahrstreifen fahrenden PKW Volvo und dessen rechten Heck. Die
leichte Berührung langte aus, damit der Fahrer des Volvos die Kontrolle über
sein Fahrzeug verlor. Er kam ins Schlingern, schoss nach rechts und fuhr dem
Heck eines Klein LKW´s auf, der zu diesem Zeitpunkt den rechten Fahrstreifen
befuhr. Der Volvo krachte in die rechte Schutzplanke und blieb stark beschädigt
auf dem Seitenstreifen stehen. Der polnische Klein-LKW schleuderte nach links,
kippte auf die rechte Fahrzeugseite und schlitterte darauf auf den linken
Fahrstreifen, wo er zum Liegen kam. Zur Bergung des Klein-LKW´s musste für ca.
45 Minuten die komplette Fahrbahn gesperrt werden. Es entstand ein Gesamtschaden
von 73 000 Euro.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation zu
melden.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Polizei behält Schulwege im Auge,

Rheingau-Taunus-Kreis, Dienstag, 05.09.2023

(fh)Mit Blick auf das neue Schuljahr sowie die Einschulung der Erstklässlerinnen
und Erstklässler überwachte die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis am Dienstag den
Verkehr im Bereich mehrerer Schulwege. Unter anderem in den Taunussteiner
Ortsteilen Bleidenstadt und Neuhof hatten sich die Polizei postiert, um den
sicheren Schulweg der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisen.
Erfreulicherweise kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen, sodass die
Einsatzkräfte nicht eingreifen mussten und alle Schülerinnen und Schüler sicher
an ihr Ziel kamen. Die Polizei wird auch in nächster Zeit die Schulwege im Auge
behalten und Kontrollen durchführen und wünscht allen Schülerinnen und Schülern,
insbesondere den neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern einen guten
Schulstart.

Betrüger erbeuten fast 2.000 Euro,

Idstein, Dienstag, 05.09.2023

(fh)Am Dienstag ist eine Frau aus Idstein von Betrügern aufs Glatteis geführt
und um knapp 2.000 Euro betrogen worden. Mit der bundesweit angewandten
Betrugsmasche über den Messenger-Dienst „WhatsApp“ versuchen die Täter seit
mehreren Monaten an das Geld von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen. Diese
erhalten auf ihrem Smartphone zunächst eine Nachricht von einer unbekannten
Rufnummer. In dieser geben sich sie sich als ein Familienmitglied aus, welches
angeblich das Handy verloren und aufgrund dessen eine neue Rufnummer bekommen
habe. Bereits nach wenigen Nachrichten bitten die angeblichen Verwandten die
Angeschriebenen darum, ihnen finanziell auszuhelfen. Häufig wird geschildert,
dass aufgrund des „verlorenen Mobiltelefons“ Onlinebanking nicht möglich sei und
sie somit eine dringende Rechnung nicht selbst bezahlen könnten. Hierdurch
gelingt es den Betrügern regelmäßig, die Angeschriebenen dazu zu bringen Geld zu
überweisen. So auch im jüngsten Fall, der sich in Idstein ereignete. Hier wurde
die Kontaktierte dazu verleitet, in hilfsbereiter Absicht einen Betrag von knapp
2.000 Euro zu überweisen, um ihrer angeblichen Tochter bei der Begleichung einer
Rechnung auszuhelfen. Dass es sich um einen Betrug handelte, stellte sich erst
später heraus.

Die Polizei rät dazu, bei Nachrichten von unbekannten Absendern zunächst über
die bekannten Rufnummern Kontakt zu der Person, um die es sich angeblich
handelt, aufzunehmen und bei Geldforderungen stets misstrauisch zu sein. Im
Zweifel hilft ein Anruf bei Ihrer Polizei.

Junge Frau an Haltestelle von Unbekanntem beleidigt, Niedernhausen,

Nesselweg, Dienstag, 05.09.2023, 21:20 Uhr

(fh)Am Dienstagabend wurde eine 17-Jährige an einer Bushaltestelle in
Niederhausen von einem Mann mehrfach und auf sexueller Grundlage beleidigt.
Gegen 21:20 Uhr stiegen die Niedernhausenerin sowie der Unbekannte aus dem
Linienbus 22 an der Bushaltestelle im Nesselweg aus. Der augenscheinlich
betrunkene Mann soll die 17-Jährige nach dem Verlassen des Busses unvermittelt
und mehrfach beleidigt haben. Danach sei er in Richtung „Am Schäfersberg“
davongelaufen. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung der Polizei konnte der
Täter nicht mehr angetroffen werden.

Der Mann soll etwa 46 Jahre alt, schlank und etwa 175 cm groß gewesen sein. Er
habe sehr kurze Haare sowie helle Augen gehabt und trug eine blaue Jeans, weiße
Turnschuh und ein hellblaues Poloshirt.

Die Polizeistation Idstein nimmt Hinweise zu dem Mann unter der Telefonnummer
(06126) 9394-0 entgegen.

Bei Auffahrunfall schwer verletzt,

Niedernhausen, Bundesautobahn 3, Dienstag, 05.09.2023, 08:30 Uhr

(wie) Am Dienstagmorgen wurde eine Frau bei einem Auffahrunfall auf der A 3
schwer verletzt. Die 20-Jährige befuhr mit einem VW die A 3 in Richtung
Frankfurt auf dem linken der drei Fahrstreifen im stockenden Verkehr. Als ein
vorausfahrender 33-Jähriger seinen Audi auf der Theißtalbrücke verkehrsbedingt
bis zum Stillstand abbremsen musste, bemerkte die 20-Jährige dies offensichtlich
zu spät und prallte gegen das Heck des Vorausfahrenden. Bei der Kollision wurde
die Frau schwer verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie nach Behandlung an der
Unfallstelle in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge wurden so schwer beschädigt,
dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Autobahnpolizei schätzt den
Sachschaden auf 11.000 EUR.