Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibeamte © oberaichwald on Pixabay

Steuergeräte gestohlen

Ohmes. Die Steuergräte von mehreren Baggern auf einer Baustelle an der B62 – zwischen Ohmes und Heimertshausen – stahlen Unbekannte in der Nacht zu Samstag (16.09.). Der genaue Wert des Diebesguts ist noch unklar. Es entstand zudem Sachschaden von circa 10.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Körperverletzung

Lauterbach. Am frühen Sonntagmorgen (17.09.), gegen 1.50 Uhr, kam es vor einem Jugendraum in der Hopfmannsfelder Straße in Frischborn zu einer Körperverletzung. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen schlug dabei ein bislang Unbekannter einem 20-jährigen Mann aus dem Vogelsbergkreis im dortigen Hof ins Gesicht. Zuvor soll es bereits zu Beleidigungen zwischen mehreren bislang unbekannten Männern und Besucherinnen des Jugendraums gekommen sein. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

In Gartenhütte eingebrochen

Fulda. In der Windthorststraße brachen Unbekannte in der Nacht zu Freitag (15.09.) in eine Gartenhütte ein. Die Täter hebelten dazu die Zugangstür auf und stahlen mehrere Päckchen Schrauben. Es entstand geringer Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Fahrraddiebstahl

Fulda. Aus einer Garage eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Stockhaus“ stahlen Unbekannte in der Nacht zu Samstag (16.09.) zwei Fahrräder im Gesamtwert von rund 1.500 Euro – ein weißes Mountainbike des Herstellers Scott und ein graues Mountainbike des Herstellers Bulls. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Autoreifen beschädigt

Hilders. Im Finkenweg im Ortsteil Liebhards beschädigten Unbekannte am Sonntagnachmittag (17.09.) einen Reifen eines blauen Audi. Das Auto stand im Hof eines Privatgrundstücks. Es entstanden rund 100 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Versuchter Wohnungseinbruch

Fulda. Unbekannte versuchten zwischen dem 8. September und dem 18. September in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Mehlerstraße einzubrechen. Die Täter betraten dazu das Haus, scheiterten aber mit ihren Hebelversuchen an der Wohnungstür. Es entstanden rund 100 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Geldbörse entrissen – Zeugenaufruf

Bad Hersfeld. Am Samstag (16.09.) entriss ein bislang unbekannter Mann einem 65-jährigen Mann aus Bad Hersfeld in der Straße „Am Treppchen“ seine Geldbörse samt Inhalt.

Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen war der Unbekannte zur Tatzeit, gegen 2.30 Uhr, mit einer ebenfalls noch unbekannten Frau unterwegs. Als der Mann den 65-Jährigen bat, ihm Geld zu wechseln und der Bad Hersfelder dieser Aufforderung nachkam, habe der Täter dem Mann aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg plötzlich Schläge angedroht und den Geldbeutel entrissen. Anschließend seien die beiden Unbekannten in Richtung der „Untere Frauenstraße“ davongelaufen. Sie können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1:

  • männlich
  • circa 1,80 Meter bis 1,85 Meter groß
  • kurze, dunkle Haare
  • trug eine schwarze Jeans

Täterin 2:

  • weiblich
  • circa 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß
  • Zopf mit langen Haaren bis zum Gesäß
  • trug ein Oberteil mit einem tiefem Ausschnitt und eine Jeans

Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Mehrere Kilogramm Betäubungsmittel sichergestellt

Osthessen. Rund 16 Kilogramm Rauschgift sowie mehrere Cannabispflanzen und Waffen stellten Beamtinnen und Beamte der osthessischen Polizei in den vergangenen Monaten bei insgesamt 13 Durchsuchungen im Landkreis Fulda und dem Vogelsbergkreis sicher.

Im Zuge umfangreicher Ermittlungen gelang es Kriminalpolizistinnen und Kriminalpolizisten aus Fulda im Rahmen eines seit Ende 2022 andauernden Ermittlungsverfahrens einen Tatverdacht gegen elf Männer im Alter von 22 bis 40 Jahren wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln zu begründen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda erließ das Amtsgericht Fulda in der Folge Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnräume der Beschuldigten. Dabei beschlagnahmten die Einsatzkräfte etwa elf Kilogramm Marihuana, fünf Kilogramm Amphetamin, 225 Gramm Haschisch und 70 Gramm Kokain sowie 33 Cannabispflanzen. Darüber hinaus stellten die Beamten mehrere verbotene Messer, Schlagringe, Elektroschocker und zwei PTB-Waffen sowie verschiedene Gegenstände, die dem Verkauf und Anbau von Drogen dienen, sicher.

Gegen vier Tatverdächtige – einen 35-Jährigen aus Künzell, einen 38-Jährigen aus Fulda, einen 26-Jährigen aus Fulda und einen 40-jährigen Mann aus Schlitz – erließ der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Fulda Untersuchungshaftbefehle. Sie wurden in hessische Justizvollzugsanstalten überstellt. Die anderen sieben Männer wurden jeweils nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Alle elf Tatverdächtigen müssen sich nun wegen des Verdachts des illegalen Handels und Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Fulda und der Staatsanwaltschaft Fulda dauern weiterhin an.

Fahrzeugbrand sorgt für Vollsperrung auf der A 7

Am Sonntag (17.09.), kam es gegen 18.30 Uhr auf der A 7 Richtung Kassel, zwischen der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz und der Anschlussstelle Niederaula, im Baustellenbereich der Langenschwarzer Brücke, zu einem folgenschweren Fahrzeugbrand.

Der Fahrer eines Skoda Superb, ein 42-jähriger Mann aus Osteuropa, stellte kurz zuvor starke Rauchentwicklung im Innenraum seines Fahrzeugs fest. Daraufhin brachte dieser den Wagen umgehend auf dem rechten Fahrstreifen in der Baustelle zum Stillstand. Kurz nach dem Verlassen des Fahrzeugs und dem Ausräumen des mitgeführten Gepäcks geriet das Fahrzeug in Brand.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Wagen bereits in Vollbrand.

Die Autobahn war für die Dauer der Löscharbeiten in Richtung Kassel für rund eine halbe Stunde voll gesperrt. Im Anschluss wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Neben der Feuerwehr Hünfeld war die Polizeiautobahnstation Petersberg, die untere Wasserbehörde sowie die Autobahnmeisterei Fulda im Einsatz.

Im Laufe des Abends kam es bei der Reinigung der Fahrbahn( u.a. waren Betriebsstoffe aus dem Skoda ausgelaufen) in Richtung Kassel erneut zu einer zweistündigen Vollsperrung. Der Verkehr wurde daher an der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz abgeleitet, um der U 73 zu folgen.

Die Rettungsgasse wurde in diesem Fall, wie vorgeschrieben, vorbildlich eingehalten.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro, wobei der Schaden an der Fahrbahndecke noch nicht genau beziffert werden kann.

Verkehrsunfall mit Personenschaden und Einsatz des Rettungshubschraubers auf der Bundesautobahn 5 zwischen der Anschlussstelle Alsfeld/Ost und dem Hattenbacher Dreieck

Am Sonntag (17.09), um 20:38 Uhr, ereignete sich auf der Bundesautobahn 5 zwischen der Anschlussstelle Alsfeld/Ost und dem Hattenbacher Dreieck, Gemarkung Alsfeld, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen einem Pkw mit französischer Zulassung und einem weiteren Pkw mit deutscher Zulassung.

Ein 63 Jahre alter Fahrzeugführer aus Frankreich befuhr mit seinem Pkw VW Touran unberechtigterweise den Standstreifen der Autobahn. Im Bereich der Unfallstelle zog dieser unvermittelt diagonal über beide Fahrstreifen der Autobahn und wurde daraufhin von einem weiteren Pkw, welcher sich auf dem linken der beiden Fahrstreifen von hinten näherte, im vorderen Bereich der Fahrerseite gerammt und circa 90 Meter durch den angrenzenden Flutgraben geschleudert. Anschließend blieb das Fahrzeug des Unfallverursachers unfallbeschädigt in der dortigen Böschung rechtsseitig der Autobahn stehen.

Der Fahrzeugführer befand sich beim Eintreffen der Rettungskräfte nicht ansprechbar in seinem Fahrzeug. Entgegen ersten Meldungen wurde der Mann nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er wurde aus seinem Fahrzeug geborgen und nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem hinzugerufenen Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Gießen geflogen. Nach Angaben der behandelnden Ärzte wurde der Fahrzeugführer nicht durch das Unfallgeschehen verletzt, so dass zum jetzigen Zeitpunkt ein vorausgegangener medizinischen Notfall als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden kann.

Der zweite Pkw mit deutscher Zulassung war besetzt mit zwei Personen. Beide wurden bei dem Aufprall leicht verletzt und wurden zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.

An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden und diese wurden durch Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 30.000 Euro.

Nach dem Unfallgeschehen war die Fahrbahn der Bundesautobahn 5 an der Unfallstelle zwecks Landung des Rettungshubschraubers für circa anderthalb Stunden voll gesperrt. Vor Ort war die Feuerwehr Alsfeld mit mehreren Einsatzfahrzeugen, zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie der Rettungshubschrauber.

Es bildete sich ein Rückstau über mehrere Kilometer.

Steinewerfer zwischen Burghaun und Gruben

Burghaun (ots)

Am Sonntag (17.09.), gegen 17.45 Uhr, kam es zu einem gefährlichen Vorfall zwischen Burghaun und Gruben. Auf der Grubener Straße warfen zwei unbekannte Täter einen faustgroßen Stein auf die Windschutzscheibe eines fahrenden Pkw. Die beiden dunkel gekleideten Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die Frontscheibe des Fahrzeugs zersplitterte – die Insassen blieben glücklicherweise unverletzt. Der Schaden beläuft sich auf circa 700 Euro. Nun wird durch die Polizei wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Hünfeld unter der Telefonnummer 06652/96580, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu melden.