Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Polizei Eschwege

Beim Tür öffnen Schaden verursacht und weggefahren

Am Donnerstagnachmittag hat ein 35-Jähriger aus Eschwege beim Einsteigen in seinen Pkw einen Schaden an einem anderen Fahrzeug verursacht. Anschließend fuhr der Mann davon. Der Vorfall ereignete sich auf einem Parkplatz in der Hindenlangstraße.

Die Besitzerin des geparkten Autos war selbst gegen 16.12 Uhr auf den Vorfall aufmerksam worden, nachdem die Alarmanlage an ihrem Wagen aufgrund des verursachten Schadens ausgelöst wurde. Beide Autos trugen an den Türen einen Schaden von je 50 Euro davon.
Gegen den 35-Jährigen laufen nun Ermittlungen wegen Unfallflucht.

Geldbörsendiebstahl

Einer 65-jährigen Frau aus Wehretal ist am Donnerstagmorgen die Geldbörse aus einer mitgeführten Einkaufstasche geklaut worden.

Der Vorfall ereignete sich etwa gegen 09.10 Uhr im Aldi-Einkaufsmarkt in der Landstraße in Reichensachsen. Neben einem geringen Bartgeldbetrag befanden sich in dem Portmonee der Frau auch diverse Ausweisdokumente, Kreditkarten und die Krankenkassenkarte. Hinweise unter 05651/925-0 an die Polizei in Eschwege.

Verkehrsunfallflucht

Auf dem Parkplatz des Lidl-Marktes in der Werrastraße in Bad Sooden-Allendorf hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen geparkten VW ID3 beschädigt. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt. Ereignet hat sich der Unfall am Donnerstag zwischen 14.50 und 15.00 Uhr.

An dem grau/schwarzen VW ID3 entstand dabei ein Schaden an der linken, hinteren Fahrzeugseite in Höhe von 500 Euro. Hinweise unter 05651/925-0 an die Polizei in Eschwege.

Parkplatzrempler; Schaden 750 Euro

Am Donnerstagmittag gegen 11.55 Uhr sind eine 44-Jährige aus Nentershausen und ein 47-Jähriger aus Eschwege beim jeweiligen Rückwärtsausparken mit ihren Fahrzeugen kollidiert. Der Unfall ereignete sich auf einem Parkplatz beim Klinikum Werra-Meißner in der Elsa-Brändström-Straße. Die beiden Autos wurden mit Schäden in Höhe von 250 Euro und 500 Euro in Mitleidenschaft gezogen.

Vorfahrt genommen; Schaden 9.000 Euro

Ein 58-jähriger Autofahrer aus Bad Sooden-Allendorf hat am Donnerstag um kurz nach 08.00 Uhr einem ebenfalls aus BSA stammenden 18-jährigen Autofahrer die Vorfahrt genommen und dadurch einen Unfall verursacht. Der 58-Jährige befuhr in der Kurstadt die Rathofstraße und wollte von dort nach links in die Waldisstraße einbiegen. Hierbei missachtete er dann die Vorfahrt des 18-Jährigen, der bevorrechtigt auf der Waldisstraße in Richtung Gartenstraße unterwegs war.

Am Pkw des Verursachers entstand ein Schaden von 5.000 Euro, der andere Wagen wurde mit 4.000 Euro Schaden in Mitleidenschaft gezogen.

Opfer fallen nicht auf Schockanrufe herein

Eschwege (ots) – Am Donnerstag 05.10.2023 sind zwei Einwohner aus Witzenhausen und Hessisch Lichtenau von Betrügern mit der „Schockanrufmasche“ konfrontiert worden. In beiden Fällen gelang es den Tätern letztlich aber nicht, mit der Masche zum Erfolg zu kommen.

Betrüger fordern 70.000 Euro wegen Unfall mit Todesfolge

Gegen 13.16 Uhr erhielt eine 67-jährige Frau aus Witzenhausen einen betrügerischen Anruf. Zunächst meldete sich eine weibliche Person, die sich als Tochter ausgab und berichtete, nach einem Unfall Hilfe zu brauchen. In der Folge übernahm dann sofort eine andere Frau das Telefonat, die sich gegenüber der 67-Jährigen als Polizeibeamtin ausgab.

Diese gab an, dass die „Tochter“ der 67-Jährigen einen Unfall verursacht habe, bei der eine schwangere Frau auf einem Zebrastreifen zu Tode gekommen sei. Dafür drohen der Tochter jetzt 6 Jahre Haft, die nur mit einer Kautionszahlung abgewendet werden könnte.

Auf Nachfrage, wieviel Geld die 67-Jährige aufbringen könnte, nannte die Dame einen geringen 4-stelligen Bargeldbetrag. Daraufhin erwiderten die Betrüger, dass mindestens ein Betrag von 70.000 Euro fällig sei. Das Opfer erklärte daraufhin, dass sie dies nicht aufbringen könne und stellte dann den Anrufern weitere Fragen, u.a. zu den Kindern ihrer Tochter, woraufhin die Betrügerinnen das Telefonat sofort beendeten.

Vorfall aus Hessisch Lichtenau gemeldet

Einen gleichgelagerten Anruf erhielt am Donnerstagmittag auch ein 58-jähriger Mann aus Hessisch Lichtenau. Hier gaben sich die Anrufer als Angehörige der Bundespolizei aus. Die Geschichte, dass die Tochter einen Unfall mit schweren Folgen verursacht habe, war dann die Gleiche. Nachdem der Mann am Telefon zunächst einige persönliche Daten bestätigt hatte, teilt er den Betrügern mit, dass die Tochter sich an ihrer Arbeitsstelle aufhalte, woraufhin auch hier das Telefon seitens der Betrüger beendet wurde.

Tipps zur Betrugsmasche:

-Lassen Sie sich von einem oder mehreren Anrufern nicht drängen
und unter Druck setzen.
-Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die
angebliche Amtsperson anruft. Suchen Sie die Telefonnummer der
Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben.
-Sie können und dürfen das Gespräch auch jederzeit beenden, um mit
ihren Angehörigen oder angeblich betroffenen Personen Rücksprache zu
halten, insbesondere bei „finanziellen Forderungen“. Nutzen Sie dafür
die Ihnen bekannten Rufnummern.
-Erfüllen Sie keine finanziellen Forderungen, bevor Sie den
Sachverhalt nicht überprüft haben.
-Werden Sie hellhörig, wenn Ihnen die Möglichkeit einer
Überprüfung des Sachverhaltes „aus zeitlicher Dringlichkeit“ oder
ähnlich fadenscheinigen Gründen nicht gestattet wird.
-Seien Sie misstrauisch, wenn die Kommunikation fast gänzlich über
Handy abgewickelt werden soll und sie „dauerhaft erreichbar“ sein
sollen und Gespräche nicht unterbrechen dürfen.
-In diesem Zusammenhang wird daraufhin gewiesen, dass weder die
Polizei noch die Staatsanwaltschaft bei Unfällen die
Eltern/Angehörigen anruft und hohe Summen für eine Kaution fordert.
Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche.
-Übergeben Sie in diesem Zusammenhang niemals Geld an unbekannte
Personen und seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber jeglichen
Geldforderungen egal, ob per Post, per E-Mail, Messenger-Diensten
oder eben am Telefon.

Informieren Sie Ihre Angehörigen und Mitmenschen über die Betrugsmasche. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: über die Amtsleitung oder die Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Polizei Witzenhausen

Auffahrunfall zwischen Pkw und Motorroller – Rollerfahrer leicht verletzt

Witzenhausen (ots) – Am Freitag kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Laut Unfallbericht der Beamten aus Witzenhausen befuhren gegen 08.22 Uhr ein 63-jähriger Mann mit seinem Motorroller eine 37-jährige Autofahrerin (beide aus Witzenhausen), die Landesstraße L 3238 von Ermschwerd in Richtung Witzenhausen.

Beim Überholen des vorausfahrenden Motorrollers, wurde die Frau von der blendenden Morgensonne irritiert und touchierte dabei dann den 63-Jährigen auf seinem Roller, der sich bei dem anschließenden Sturz leichte Verletzungen in Form von Schürfwunden zuzog.

Eine ärztliche Behandlung war aber zunächst nicht weiter notwendig. Die entstandenen Schäden beziffern sich auf 2.500 Euro (Pkw) / 600 Euro (Roller).

Einbruch in Jagdhütte

In Werleshausen in der Straße „Am Kirschberg“ sind unbekannte Täter zwischen Dienstag 20.00 Uhr und Donnerstag 19.00 Uhr gewaltsam in eine Jagdhütte eingebrochen. Die Täter brachen dazu ein Vorhängeschloss der Eingangstür auf und verschafften sich so Zutritt zu der Hütte.

Aus dem Inneren der Hütte entwendeten die Einbrecher Werkzeuge, u.a. eine Teleskopastschere. Der Stehlwert liegt bei 100 Euro.
Hinweise an die Polizei in Witzenhausen unter 05542/9304-0.


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