Beziehungsstreit endet in der Zelle

Wiesbaden (ots) – Im Hauptbahnhof Wiesbaden endete Mittwochmorgen, gegen 7 Uhr, ein Beziehungsstreit, zwischen einem 33-jährigen Mann aus Wiesbaden und seiner ehemaligen 31-jährigen Lebensabschnittgefährtin kurzfristig in einer Zelle der Bundespolizei.

Der Wiesbadener hatte seine Ex-Freundin im Hauptbahnhof Wiesbaden auf das Übelste beschimpft und massiv bedrohte, worauf  Reisende die Bundespolizei verständigten Als eine Streife eintraf und der Wiesbadener aufgefordert wurde sich auszuweisen, richtete sich sein überaus aggressives Verhalten sofort gegen die Beamten. Als er plötzlich versuchte die  Beamten zu schlagen und zu treten, wurden ihm Handfesseln angelegt. Nachdem er zur Wache gebracht werden konnte, wurde bei ihm eine Gaspistole mit 41 Gaspatronen, ein Messer, ein Beil und eine geringe Menge Marihuana gefunden und sichergestellt.

Neben seiner umfangreichen Waffensammlung, stellten die Beamten bei ihm auch noch eine Atemalkoholkonzentration von 2,1 Promille fest.

Nach Feststellung seiner Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Verstoß gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz, durfte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.

Erst als er seinen Promillewert erheblich abgebaut  und sich auch wieder beruhigt hatte, durfte er die Wache wieder verlassen.