Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © on Pixabay

Versuchter Automatenaufbruch am Haltepunkt Idstein-Wörsdorf

Idstein-Wörsdorf/Rheingau Taunus Kreis (ots) – Unbekannte Täter haben in der
Nacht zum Donnerstag versucht den Fahrscheinautomaten am Haltepunkt in
Idstein-Wörsdorf aufzubrechen. Gegen 2 Uhr heute Morgen meldeten Mitarbeiter
eines Sicherheitsdienstes der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main, dass in
Idstein-Wörsdorf ein Fahrscheinautomat aufgebrochen wurde. Vor Ort stellten
Beamte fest, dass die Täter versucht hatten, die Tür des Fahrscheinautomaten
aufzubrechen, um sich so Zugriff auf die Geldkassetten zu verschaffen. Ob die
Täter letztlich scheiterten oder gestört wurden konnte nicht festgestellt
werden. Letztlich hinterließen sie einen beschädigten Automaten, der von
Reisenden nicht mehr genutzt werden konnte. Die Höhe des Schadens kann noch
nicht beziffert werden. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des
versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet und sucht hierzu
nach Zeugen. Personen die Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung mit dem
versuchten Aufbruch stehen könnten, werden gebeten sich unter der Telefonnummer
069/130145 1103 bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.

Frankfurt – Rödelheim: Sachbeschädigung an Kiosk

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Vormittag gegen 10.55 Uhr fand ein 54-jähriger
Frankfurter seinen Kiosk in der Rödelheimer Landstraße mit insgesamt 16 Graffiti
beschmiert vor.

Die bislang unbekannten Täter besprühten die Wände des Kiosks mit verschiedenen
Symbolen, darunter auch verfassungsfeindliche und volksverhetzende Kennzeichen.
Zudem beschädigten die Täter das Schloss des Kiosks und machten es mit Klebstoff
unbrauchbar. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können,
werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 – 755
11100 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Westenend-Süd: Schockanrufer schlagen zu – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (be) Gestern (15.11.2023) kam es zu einem Schockanruf zum
Nachteil eines 69-jährigen Mannes. Die Täter erbeuteten mehrere zehntausend
Euro.

Gegen 13:20 Uhr erhielt der Geschädigte einen Anruf, in welchem ihm ein
angeblicher Hauptkommissar und ein angeblicher Oberstaatsanwalt vorgaukelten,
dass seine Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Sofern keine
Kaution gezahlt werde, müsse sie mehrere Monate in Untersuchungshaft. In der
Hoffnung seiner Tochter helfen zu können, fuhr der 69-Jährige zu verschiedenen
Banken und hob insgesamt 35.000 Euro ab.

Die Übergabe des Bargeldes erfolgte letztlich gegen 17:00 Uhr vor einem Wohnhaus
in der Schumannstraße. Dort erschien ein angeblicher Mitarbeiter des
Amtsgerichtes Frankfurt und nahm das Geld im Auftrag der Gerichtskasse entgegen.
Unter dem Vorwand, das Geld zunächst zählen zu müssen, flüchtete der Abholer in
unbekannte Richtung.

Er soll wie folgt aussehen: etwa 1,65 m groß, ca. 25 – 30 Jahre alt, gelockte
nackenlange schwarze Haare, trug ein Hemd mit auffälligen Verzierungen im
Knopfbereich.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Abholer und / oder zur Geldübergabe geben
können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069
755-52499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Die Polizei warnt:

Bei der Betrugsmasche „Schockanruf“ nutzen hochprofessionell agierende Täter
gezielt die Schockwirkung aus, die durch die Nachrichtenübermittlung beim
Angerufenen ausgelöst wird. Die Betrüger geben sich als Familienangehörige,
Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter und sonstige Mitarbeiter der Justiz aus.
Lassen Sie sich nicht durch angebliche Notlagen, Unfälle, Krankenhaus- oder
Gefängnisaufenthalte im In- und Ausland unter Druck setzen. Versuchen Sie die
angeblich betroffenen Angehörigen oder deren soziales Umfeld zu kontaktieren.
Die Polizei / Staatsanwaltschaft wird Sie niemals auffordern, Ihre Wertsachen an
Dritte zu übergeben oder sonst irgendwo zur Abholung zu deponieren!

Frankfurt – Niederrad: Falsche Handwerker rauben ältere Dame in ihrer Wohnung aus – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (ha) Am Mittwochmittag (15.11.2023) raubten zwei Männer eine
85-jährige Frau in ihrer Wohnung aus, die Täter sind flüchtig.

Die beiden Männer, die sich als Handwerker ausgaben und entsprechende
Berufskleidung trugen, lauerten einer älteren Dame gegen 11:20 Uhr in der
Heinrich-Seliger-Straße an ihrer Haustür auf. Sie gingen mit ihr zusammen in das
Gebäude, auf Grund der Kleidung war die Frau arglos und schloss dann auch noch
ihre eigene Wohnungstür auf.

Unmittelbar nach der Öffnung hielt ihr einer der Männer den Mund zu und brachte
sie zu Boden. Er setzte sich dann auf ihren Rücken und fixierte ihre Hände und
Füße mit Panzerklebeband. Aus unbekannten Gründen verließen die Beiden dann nach
nur sehr kurzer Absuche der Wohnung unvermittelt die Örtlichkeit.

Die Frau konnte sich selbstständig aus der Fesselung befreien und die Polizei
verständigen. Nach ihren Angaben hätten die Männer nichts von ihr mitgenommen.
Die Ermittlungen dauern an.

Täterbeschreibungen:

Tatverdächtiger 1: Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkle,
kurze, gelockte Haare, schlanke Statur; bekleidet mit einem „Blaumann“.

Tatverdächtiger 2: Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, trug einen „Dreitagebart“,
schlanke Statur.

Der Polizei liegen zudem Hinweise vor, dass möglicherweise dieselben Täter
bereits einige Tage vorher in dem Bereich der Heinrich-Seliger-Straße
„ausbaldowerten“.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen, die unter Umständen in den letzten Tagen
zwei auffällige „Handwerker“ beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 75552499 oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.