Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht

Verstärkung für den Freiwilligen Polizeidienst- Sechs neue Ehrenamtliche im Dienst

Südosthessen (ots)

Verstärkung für den Freiwilligen Polizeidienst- Sechs neue Ehrenamtliche im Dienst – Offenbach /Rodgau/Gelnhausen/Linsengericht/Wächtersbach und Brachttal

(jm) Am Freitagabend hat der Leiter der Abteilung Einsatz, Herr Marco Weller, im Beisein von Vertretern der Kommunen sowie weiteren Führungskräften im Polizeipräsidium in Offenbach die Indienststellung von gleich sechs weiteren Freiwilligen Polizeihelferinnen und -helfern vorgenommen und damit die Wichtigkeit dieses verantwortungsvollen Ehrenamts hervorgehoben. Mit den vier Frauen und zwei Männern sind nunmehr insgesamt 80 Helferinnen und Helfer in 14 Kommunen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen auf Streife und stärken durch ihre Präsenz nicht nur die polizeiliche Prävention, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger.

Seit Mitte Oktober absolvierten die insgesamt sechs Ehrenamtlichen über mehrere Wochen erfolgreich ihre Ausbildung. Die Teilnehmenden des Ausbildungslehrgangs erhielten im Rahmen einer kleinen Feierstunde durch Herrn Weller die Teilnahmebescheinigung. Der Leiter der Abteilung Einsatz hieß sie in der „großen Polizeifamilie“ herzlich willkommen. Während ihrer Ausbildungsdauer von 50 Stunden erlernten sie die rechtlichen Grundlagen für ein späteres Tätigwerden und erhielten spannende Einblicke in die Arbeit der Polizei. Zu ihren Aufgaben gehören Präsenz zeigen, beobachten, melden sowie der Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Somit tragen sie immens dazu bei, das Sicherheitsempfinden der Anwohnerinnen und Anwohner zu stärken. Die sechs „Neuen“ werden in Uniform in den Kommunen Offenbach, Rodgau, Gelnhausen, Linsengericht, Wächtersbach und Brachttal, die bereits eingesetzten Helferinnen und Helfer unterstützen.

Durch das Land Hessen werden sie mit einer funktionalen Uniform und erforderlichen Ausrüstungsgegenständen ausgestattet. Sie sind zumeist als Fußstreife unterwegs und durch ihre Uniform optisch erkennbar und ansprechbar. Für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten die Polizeihelferinnen und Polizeihelfer eine Aufwandsentschädigung von den jeweiligen Kommunen.

Unfallflucht auf Supermarktparkplatz – Offenbach

(jm) Innerhalb von zehn Minuten ereignete sich am Freitagnachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Merianstraße eine Unfallflucht, bei der ein geparkter Mercedes angefahren wurde. Zwischen 17.30 und 17.40 Uhr beschädigte ein Unbekannter vermutlich beim Ein- oder Ausparken den blauen CLS am vorderen rechten Kotflügel und machte sich anschließend aus dem Staub. Der entstandene Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-5100 auf der Wache des Polizeireviers.

Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung – Offenbach

(fg) Nach einem Vorfall auf dem Parkplatz des Ring-Centers am Freitagabend ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht nach Zeugen. Gegen 19.30 Uhr soll es zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem 37 Jahre alten Mann aus Offenbach und einem bis dato Unbekannten gekommen sein. Im weiteren Verlauf habe der etwa 30 Jahre alte Mann, der ein Nasenpiercing hatte, Pfefferspray in Richtung des 37-Jährigen gesprüht; zudem habe der Arbeitskleidung tragende Mann ein Cutter-Messer gegen den Offenbacher eingesetzt. Hierbei wurde die Jacke leicht beschädigt. Der etwa 1,80 Meter große Angreifer hatte grün gefärbte Haare und trug eine Halskette mit einem Totenkopf-Anhänger. Zeugen des Vorfalls melden sich bitte auf der Wache des Polizeireviers in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100.

Zeugensuche nach Vorfall am S-Bahnhof – Mühlheim am Main

(jm) Noch völlig unklar sind die Hintergründe eines Vorfalls am Donnerstagabend im Bereich der Mühlheimer S-Bahnhofs in der Dammstraße, bei der ein 17-Jähriger schwer verletzt wurde. Der Jugendliche kam noch in der Nacht in ein Krankenhaus. Der Sachverhalt wurde am Folgetag der Polizei gemeldet, die umgehend die entsprechenden Ermittlungen übernommen hat. Im Zuge dessen führte die Kriminalpolizei umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Die Hintergründe sowie der genaue Tathergang sind nun Gegenstand der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Unfallflucht endet an einem Felsen: Zeugen gesucht – Obertshausen

(cb) Die waghalsige Fahrt eines vermutlich stark alkoholisierten Kleintransporter-Lenkers endete am Sonntagabend kurz nach 20 Uhr an einem Felsen, welcher auf einem Grünstreifen in der Peter-Anton-Straße lag. Der bislang Unbekannte war mit einem Ford Transit mit WI-Kennzeichen unterwegs, als er einen geparkten roten Opel Corsa, in der Peter-Anton-Straße (einstellige Hausnummern) beschädigte. Hierdurch erlitt der rote Kleinwagen am vorderen linken Kotflügel einen Schaden von circa 6.000 Euro. Der Fahrer beschleunigte seinen Wagen in die Seligenstädter Straße offenbar und kollidierte mit einem vor ihm fahrenden Fiat 500. Dieses Fahrzeug wurde durch den Unfall an der Heckstoßstange beschädigt; den dadurch entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 3.000 Euro. Auch von diesem Unfallort flüchtete der Fahrer des Transporters mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit. Der Lenker bog abermals in die Peter-Anton-Straße ein und kollidierte dort mit einem Felsen auf einem dortigen Grünstreifen. Der Kleintransporter setzte infolgedessen auf dem Felsen auf und war nicht mehr fahrbereit. Der Fahrer und sein unbekannter Begleiter flüchteten. Zeugen versuchten noch den augenscheinlich betrunkenen Fahrer festzuhalten, doch dieser setzte sich körperlich zur Wehr und konnte sich losreißen. Den Fahrer konnten Zeugen wie folgt beschreiben: er ist etwa 1,80 Meter groß und hat eine kräftige Statur. Der Unbekannte hat dunkelblonde kurze Haare und trug zum Unfallzeitpunkt einen kurzen Bart. Bekleidet war er mit einer dunklen Daunenjacke. Laut Zeugenaussagen soll der Fahrer stark alkoholisiert gewesen sein. Zu dem Beifahrer konnten keinerlei Angaben gemacht werden. Weitere Zeugen wenden sich bitte telefonisch unter der Rufnummer 06183 91155-0 an die ermittelnden Beamten der Unfallfluchtgruppe.

Zeugen bitte melden: Fußgänger von weißem BMW erfasst – Langen

(cb) Ein Fußgänger wurde am Sonntagnachmittag, gegen 16.45 Uhr, in der Südlichen Ringstraße (210er Hausnummern) von einem BMW erfasst und schwer verletzt. Ersten Erkenntnissen nach fuhr der weiße BMW auf der Südlichen Ringstraße aus Richtung Bundesautobahn 661 kommend, als er den dunkelgekleideten Fußgänger, welcher gerade die Straße überquerte, mit der rechten Fahrzeugfront erfasste. Durch den Zusammenstoß erlitt der 67-Jahre alte Mann aus Langen schwere Kopfverletzungen, sodass er mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht werden musste. Am Fahrzeug entstand ein Sachsachen von etwa 1.000 Euro. Die Polizei in Langen sucht nun Zeugen des Unfallgeschehens und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06103 9030-0.

Wer sah den Parkrempler auf dem Drogerie-Parkplatz? – Seligenstadt

(cb) Einen Sachschaden von etwa 4.000 Euro verursachte ein bislang unbekannter Unfallverursacher am Samstag an einem schwarzen BMW, welcher auf dem Parkplatz einer Drogerie in der Willi-Brehm-Straße (einstellige Hausnummern) abgestellt war. Der oder die Unbekannte beschädigte zwischen 12.55 und 13.30 Uhr den schwarzen Wagen im Bereich der rechten Fahrzeugseite. Anschließend flüchtete die unbekannte Person, ohne ihren Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Die Beamten der Unfallfluchtgruppe ermitteln nun wegen Unfallflucht und bitten Zeugen, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

Zivilstreife ahndete Betäubungsmittelverstöße – Autobahn 3/Seligenstadt

(fg) Eine Zivilstreife der Operativen Einheit Bundesautobahn stoppte am Sonntagmittag einen mit zwei Personen besetzten VW Golf auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg an der Anschlussstelle Seligenstadt. Dessen 30 Jahre alter Fahrer zeigte körperliche Auffälligkeiten, weshalb ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt wurde; dieser fiel positiv aus. Die Zivilstreife fertigte daher eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss. Der Beifahrer gab zunächst an, keinerlei Ausweisdokumente mit sich zu führen. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten in der Bauchtasche nebst den Ausweisdokumenten rund 47 Gramm Haschisch und eine Feinwaage. Im Zuge dessen fertigten die Beamten eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln. Die beiden VW-Insassen mussten mit zur Wache, wo sie unter anderem erkennungsdienstlich behandelt wurden; auf sie kommen nun die entsprechenden Strafverfahren zu.

Unfallfahrer stand unter Alkoholeinfluss und hatte keine Fahrerlaubnis – Hanau/Großauheim

(fg) Deutlich unter Alkoholeinfluss stehend verursachte ein 38 Jahre alter Mercedes-Fahrer am Samstagnachmittag in der Josef-Bautz-Straße einen Verkehrsunfall. Er sowie ein zehnjähriges Kind erlitten hierbei leichte Verletzungen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der 38-Jährige kurz nach 16 Uhr auf der Josef-Bautz-Straße von der Rodgaustraße kommend unterwegs. In einer dortigen Kurve in Höhe der Hausnummer 26 verlor der Mercedes-Lenker die Kontrolle über seinen Wagen, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum sowie einem Maschendrahtzaun. Aufgrund des Zusammenpralls war das Auto nicht mehr fahrbereit. Sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag lösten aus. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 5.000 Euro. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 3,07 Promille an, weshalb im weiteren Verlauf eine Blutprobe für das bevorstehende Strafverfahren entnommen wurde. Ermittlungen werden nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs geführt. Zudem besitzt der 38-Jährige wohl keine gültige Fahrererlaubnis. Die beiden Insassen wurden noch vor Ort durch eine Rettungswagenbesatzung erstversorgt. Nach der Unfallaufnahme brachte eine Streife den Zehnjährigen nach Hause zu einer Erziehungsberechtigten.

Geldautomatensprengung: Tatverdächtige in Untersuchungshaft – Hasselroth

(jm) Nach dem Fahndungserfolg der Polizei am Samstag, bei der drei mutmaßliche Geldautomatensprenger festgenommen wurden (wir berichten), hat der zuständige Ermittlungsrichter am Amtsgericht Hanau die Untersuchungshaft angeordnet. Die drei Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren wurden am Sonntag auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt wegen des Verdachts des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und wegen versuchten Mordes zur richterlichen Vorführung gebracht. Gegen alle Tatverdächtige erging jeweils Untersuchungshaftbefehl und sie kamen im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt.

Alarmanlage verschreckt unbekannte Täter

Freigericht/Somborn (ots)

Eine durch unbekannte Täter ausgelöste Alarmanlage verhinderte Samstagnacht gegen 23.27 Uhr vermutlich einen Einbruch. Zuvor hatten sie sich am Rolltor einer Lagerhalle in der Wehrweide in Somborn zu schaffen gemacht und dabei offensichtlich den Alarm ausgelöst. Verschreckt ließen die Diebe ihre Hebelwerkzeuge am Tatort zurück und flüchteten. Die Kripo Gelnhausen hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die den Vorgang oder die Flucht beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06051 – 8270 zu melden.

Einbruch in Kleingartenanlage

Stadt Offenbach (ots)

In der Samstagnacht gegen 0.29 Uhr brach ein Unbekannter in eine Parzelle der Gartenkolonie Oberrad Süd ein. Zuvor hatte er sich offensichtlich über die Rückseite der Parzelle angenähert und zwei Kameras abmontiert und zerstört. Nach dem Einbruch in die Gartenhütte wurde diese durchsucht, vermutlich aber nur Lebensmittel entwendet. Trotzdem ist durch die Beschädigungen ein Sachschaden von etwa 400 Euro entstanden. Sollte jemand Hinweise zu dem Täter oder dem Tatablauf machen können, wird er gebeten sich unter der Telefonnummer 069 8098-1234 zu melden.

Drei Festnahmen nach Geldautomatensprengung in Hasselroth(Main-Kinzig-Kreis)

(jm) Nach einer Geldautomatensprengung am frühen Samstagmorgen des 25.11.2023 in der Bahnhofstraße in Hasselroth gelang es der Polizei im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen drei Tatverdächtige vorläufig festzunehmen.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um drei Männer aus den Niederlanden im Alter von 19 bis 24 Jahren. Sie stehen im Verdacht, den Geldautomaten mittels Sprengstoff gesprengt sowie einen Geldbetrag aus den Automaten erbeutet zu haben und anschließend mit einem gestohlenen hochmotorisierten Fahrzeug vom Tatort geflüchtet zu sein. Anhand erster Hinweise konnte im Rahmen des Einsatz- und Fahndungskonzeptes der hessischen Polizei mit Hilfe einer sofort eingeleiteten Großfahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber sowie Unterstützungskräfte aus dem Freistaat Bayern zum Einsatz kamen, bereits kurze Zeit später das mutmaßliche Tatfahrzeug in Schöllkrippen (Landkreis Aschaffenburg) aufgefunden werden. Die mutmaßlichen Täter waren weiterhin flüchtig. Im Zuge der fortgesetzten länderübergreifenden intensiven Suche, bei der auch Diensthunde beteiligt waren sowie weitere Hinweise aus der Bevölkerung eingingen, nahmen Einsatzkräfte der Polizei drei Tatverdächtige in einer abgelegenen Hütte in Schöllkrippen vorläufig fest.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ist davon auszugehen, dass das Tatfahrzeug lediglich mit drei und nicht wie zunächst angenommen mit vier Personen besetzt war. Bei den umfangreichen Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort und am Fundort des Fahrzeugs waren auch Ermittler sowie Experten für Sprengtechnik des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) beteiligt. Bei der Geldautomatensprengung wurde niemand verletzt. Die durch die Explosion verursachten Schäden liegen nach vorläufigen Schätzungen im fünfstelligen Bereich. Die genaue Höhe der Tatbeute ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die polizeilichen Einsatzkräfte haben einen Teil der mutmaßlichen Beute im Bereich einer Scheune aufgefunden, in der sich die Flüchtigen zuvor mit ihrem Fahrzeug zeitweise versteckt haben sollen.

Die Tatverdächtigen werden am heutigen Sonntag einem Haftrichter am Amtsgericht Hanau vorgeführt. Aufgrund der Umstände des Einzelfalls wird gegen die Beschuldigten auch wegen des Verdachts des versuchten Mordes ermittelt.

Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeipräsidium Südosthessen unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Tödlicher Unfall am Bismarckturm

Am Samstag, den 25.11.2023 um 10.20 Uhr verlor ein 51-jähriger Motorradfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit dem Bismarckturm auf der Kreisstraße 872 zusammen. Er verstarb an der Unfallstelle. Das Motorrad wurde komplett zerstört. Zudem wurde der Bismarckturm selbst und ein Verkehrsschild beschädigt. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 12.500 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Motorradfahrer die Kreisstraße 872 aus Richtung Maintal-Wachenbuchen in Richtung Hanau und dürfte aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seine Maschine verloren haben. Wer Hinweise zum Unfallgeschehen oder zur Fahrweise geben kann, möge sich bitte mit der Polizeistation Hanau I unter der Telefonnummer 06181 100-123 in Verbindung setzen.

Geldautomatensprengung – Hasselroth/Neuenhaßlau

(jm) In der Nacht auf Samstag kam es zu einer Geldautomatensprengung in der Bahnhofstraße. Gegen 3.40 Uhr meldeten Anwohner mehrere Explosionen. Anschließend flüchteten die Täter mit einem Fahrzeug. Nach Zeugenaussage soll es sich bei dem Fluchtfahrzeug um einen weißen Audi, der mit vier Personen besetzt war, gehandelt haben. Ein Zeuge soll die Täter gesehen und versucht haben an der Flucht zu hindern. Aufgrund dessen hat die Polizei erste Ermittlungsansätze zur möglichen Fluchtroute, die offensichtlich ins bayrische Grenzgebiet führte. Die Beamten sind derzeit mit einem Großaufgebot unter anderem mit Unterstützung von Einsatzkräften aus Bayern unterwegs. Im Zuge dessen ist ein Polizeihubschrauber auch im Einsatz. Bürgerinnen und Bürger sollen in diesem Bereich keine Anhalter mitnehmen. Verletzt wurde nach derzeitigem Stand niemand. Sowohl die durch die Sprengung verursachte Schadenshöhe, als auch die Höhe des Stehlgutes sind aktuell Gegenstand der Ermittlungen. Der Bereich um den Tatort wird derzeit weiträumig abgesperrt.