Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus © fsHH on Pixabay

Verkehrsunfallflucht – flüchtig weißer Kastenwagen

Alsfeld – Am Donnerstag, dem 30.11.23, gegen 11.40 Uhr, kam es im Begegnungsverkehr auf der L 3160, im sog. „Tannenwald“ zwischen Alsfeld-Eifa und Grebenau-Eulendorf zu einer Spiegelkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Hierbei wurde der Außenspiegel des einen Fahrzeugs beschädigt. Der Zweite Unfallbeteiligte – ein weißer Kastenwagen – setzte seine Fahrt fort, ohne ihren Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen und entfernte sich in Fahrtrichtung Eifa. Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bitte an die Polizeistation Alsfeld unter 06631 974-0 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de-onlinewache.

Waffen und Betäubungsmittel im Gesamtwert von etwa 570 Euro beschlagnahmt

Heringen. Beamte der Kriminalpolizei Bad Hersfeld stellten am Montag (27.11.) Betäubungsmittel sowie mehrere erlaubnisfreie Waffen und erlaubnispflichtige Munition in der Wohnung eines 26-Jährigen sicher.

Aufgrund mehrerer Hinweise im Zusammenhang mit Bedrohungs- und Körperverletzungsdelikten sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz, erließ das Amtsgericht Fulda auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnräume des 26-Jährigen. Vor Ort trafen die Beamten – unterstützt von Spezialeinheiten aus Hessen – den Mann aus Heringen sowie einen 18-jährigen Begleiter aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg an. Bei dem gerade erst volljährigen Mann fanden die Polizisten dabei circa sieben Gramm Haschisch im Wert von etwa 70 Euro auf und beschlagnahmten diese.

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten mehrere erlaubnisfreie Waffen aber auch erlaubnispflichtige Munition und unterschiedliche Betäubungsmittel, die einen Straßenverkaufswert von rund 500 Euro haben, sicher. Darüber hinaus fanden die Ermittler auch weitere Beweismittel auf.

Beide Männer wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Der 18-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten, während den 26-jährige Mann aus Heringen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz erwarten.

„Jeden Tag ein Türchen für mehr Sicherheit“ – Der Instagram-Adventskalender der Polizei Osthessen mit nützlichen Präventionstipps

Osthessen. Die Temperaturen werden langsam kälter und der unwillkommene Regen der letzten Wochen verwandelt sich zusehends in Schneeflocken, die die Landschaft zauberhaft verzuckern. Perfekt zum Dezemberbeginn, denn Weihnachten klopft ja quasi schon wieder an der Tür. Und wie die meisten Osthessinnen und Osthessen lässt auch das Polizeipräsidium Osthessen die besinnliche Zeit gerne einkehren.

Doch was natürlich in keinem Jahr zur Weihnachtszeit fehlen darf, ist der allseits beliebte Adventskalender. Aus diesem Grund haben es sich 24 zwei und vierbeinige Kolleginnen und Kollegen des Polizeipräsidiums Osthessen nicht nehmen lassen, Bürgerinnen und Bürgern Tipps an die Hand zu geben, um die Weihnachtszeit sorgenloser genießen und sicherer ins neue Jahr 2024 starten zu können.

Regional. Informiert. Sicher.

Jeden Vormittag öffnet die osthessische Polizei auf ihrem Instagram-Kanal „polizei_oh“ gemeinsam mit allen Interessierten ein Adventskalendertürchen und startet damit einen Dezember voller „offener Türchen“. Aber Achtung: Außerhalb des Weihnachtsrituals sind offenstehende Türen zwar auch meist eine Überraschung aber definitiv keine freudige! Unsere Kolleginnen und Kollegen geben daher in den kommenden Tagen gerne alltagstaugliche Tipps für Jung und Alt in verschiedenen Bereichen – nicht nur rund um das Thema Einbruch.

Eine informierte Region ist eine sichere Region! Deshalb: Informiert Euch auf dem Instagram-Kanal der Polizei Osthessen über die kalte Jahreszeit hinweg, nehmt viele nützliche Tipps und Tricks mit und erfahrt dabei mehr über die Behörde und ihre Menschen.

Jetzt den Instagram-Kanal „polizei_oh“ abonnieren und keine News mehr verpassen.

Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht!

Fulda. Ein schwarzer Opel Mocca wurde am Mittwoch (29.11.), gegen 19:30 Uhr, von einem unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Der Opel war in der Straße „Am Rain“ entgegengesetzt der Fahrtrichtung unmittelbar neben der Hausnummer 13 am Fahrbahnrand zum Parken abgestellt worden. Der Unfallverursacher fuhr mit seinem Fahrzeug in die Straße „Am Rain“ ein und wollte aus der Sackgasse wieder rückwärts herausfahren. Hierbei beschädigte er den geparkten Opel an der rechten Front. Anschließen entfernte sich der Unfallverursacher, welcher mit einem Lieferfahrzeug eines Logistikunternehmens unterwegs war, unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den angerichteten Sachschaden in Höhe von circa 4.500 Euro zu kümmern. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben werden gebeten, sich mit der Polizeistation Fulda, Tel.: 0661/105-2300 oder -2301 in Verbindung zu setzen.

Polizeistation Fulda

HEF

Verkehrsunfallflucht

Bebra. Am Dienstag (28.11.), in der Zeit von 15.30 Uhr bis 18.25 Uhr, parkte eine Opel-Corsa-Fahrerin aus Bebra ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand in der Goethestraße. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer befuhr vermutlich die Goethestraße aus Richtung Friedländer Straße kommend in Richtung Schützenweg. Hierbei streifte er im Vorbeifahren den geparkten Pkw. Der entstandene Schaden beträgt rund 150 Euro. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.

Rotenburg. Eine Fahrzeugführerin aus Wildeck parkte ihren braunen Kia-Kombi am Dienstag (28.11.), in der Zeit von 7 Uhr bis 16 Uhr, ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Straße „Am unteren Höberück“. Nachdem sie wieder zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie fest, dass die Beifahrerseite ihres Pkw erheblich verkratzt war. Auch hier entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle.

Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Polizeistation Rotenburg a.d. Fulda

VB

Alleinunfall mit leichtverletzter Person

Lauterbach. Eine 49-jährige Frau aus Alsfeld war am Dienstag (28.11.), gegen 17.15 Uhr, mit ihrem schwarzen Mercedes C 200 auf der B 254 von Maar kommend in Richtung Reuters unterwegs. Auf winterlicher Fahrbahn kam sie aus unklarer Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.200 Euro. Die 49-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt.

Zeugenaufruf nach Bedrohung

Schlitz. Am Dienstag (28.11.) informierte ein Zeuge die Polizei über einen möglichen Bedrohungssachverhalt im Schlosspark. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen habe dabei ein 29-jähriger Mann aus dem Vogelsbergkreis eine noch unbekannte junge Frau, gegen kurz nach 13 Uhr, aus noch unklaren Gründen beleidigt und verbal bedroht. Die Betroffene sei daraufhin sichtlich aufgelöst aus der Parkanlage weggelaufen. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls sowie der jungen Frau. Sie kann als circa 30 Jahre alt und mit schlanker Statur beschrieben werden. Zur Tatzeit soll sie eine lange, graue Daunenjacke getragen haben. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter der Telefonnummer 06641/971-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Gefahrgutkontrollen an der Autobahn A 7 führen zu zahlreichen Beanstandungen

Fulda. Beamte der Direktion Verkehrssicherheit / Sonderdienste kontrolliertem gemeinsam mit Kräften des Bundesamtes für Mobilität und Logistik (BALM), des Zolls sowie der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Fulda zwei Tage lang den Schwerverkehr auf der A 7 – spezieller Fokus lag auf Gefahrguttransporten.

Koordinierte Kontrolle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in beiden Fahrtrichtungen der A 7

Spezialisierte Kräfte der verschiedenen Behörden kontrollierten in der vergangenen Woche am Dienstag (21.11.) und am Mittwoch (22.11.) gemeinsam Fahrzeuge und Personen auf den Parkplätzen „Rotkopf“ und „Hummelskopf“.

Kontrollierende des BALM (ehemals BAG), die Gefahrgutüberwachung des Landkreises Fulda sowie die spezialisierte Schwerverkehrsüberwachung des Polizeipräsidiums Osthessen überprüften gemeinsam vornehmlich Gefahrgut- und Abfalltransporte. Darüber hinaus nahmen sie außerdem die Eignung und Fahrtüchtigkeit des Fahrpersonals, die Fahrzeugtechnik, die Gewichte und Abmessungen der Transportfahrzeuge, die Ladungssicherung sowie die Einhaltung güterkraftverkehrsrechtlicher und fahrpersonalrechtlicher Vorschriften in Augenschein.

Mitarbeitende des Hauptzollamtes Gießen (Kontrolleinheit Finanzkontrolle Schwarzarbeit) kontrollierten das Fahrpersonal zudem auf mögliche illegale Beschäftigung.

Hohe Beanstandungsquote aus den verschiedensten Rechtsbereichen

Die ressortübergreifenden Kontrollen erwiesen sich als äußerst effektiv zur Feststellung von Verstößen. Von insgesamt 122 kontrollierten Transporten an beiden Kontrolltagen, wurden 53 beanstandet. Eine hohe Beanstandungsquote wies erneut der Kontrollschwerpunkt Gefahrgut auf. Von insgesamt 53 kontrollierten Gefahrgutzügen mussten zehn beanstandet werden. Die festgestellten Verstöße im Gefahrgutbereich reichten von fehlender Schutzausrüstung über unzureichende Dokumente und Nachweise sowie Verpackungsproblematiken, bis zu mangelhafter Kennzeichnung von Transportfahrzeugen. Hohe Beanstandungsquoten bestanden auch im Bereich der Lenk- und Ruhezeiten des Fahrpersonals. Zwei Transporten musste wegen dieser Verstöße vorübergehend die Weiterfahrt untersagt werden, es wurden Bußgelder und Sicherheitsleistungen im hohen vierstelligen Eurobereich erhoben.

Die Kontrolleinheit des Hauptzollamtes Gießen leitete je ein Ermittlungsverfahren wegen möglicher Scheinselbstständigkeit eines Kraftfahrers und ein Verfahren wegen des Verdachts der illegalen Arbeitsaufnahme als Lkw-Fahrer ein.

Sonderform der Verstoßsanktionierung in zwei herausragenden Fällen durch Vermögensabschöpfung – erster Weihnachtsbaumtransport in diesem Jahr, der stehenbleiben musste

„Alle Jahre wieder“ fallen zu Beginn der Winterzeit auch auf osthessischen Fernstraßen Sattelzüge auf, deren Anhängerplanen sich weit über die zulässigen Fahrzeugbreiten hinaus seitlich nach außen ausbeulen. So auch bei dieser Kontrollmaßnahme. Einer Streifenwagenbesatzung fiel am Dienstagmittag auf der A7, Höhe Rastanlage Großenmoor, ein solcher Sattelzug mit Planenaufbauten auf. Der Verdacht des Polizeibeamten bewahrheitete sich bei der anschließenden Kontrolle. Statt erlaubter 2,55 m, wies der Sattelanhänger dauerhaft eine Gesamtbreite von 2,75 m auf. Nach der Öffnung der Heckportaltüren und beider seitlicher Schiebeplanen des Aufliegers mussten sie feststellen, dass die Ladung – circa 22 Tonnen Weihnachtsbäume – nahezu ungesichert befördert wurde. Die Aufbauten des Anhängers beulten dabei, durch eine Ladungsverdichtung nach unten, unzulässig beidseitig stark nach außen aus. Die Aluminium-Einstecklatten des Sattelanhängers waren derart stark nach außen gebogen, dass diese bei Öffnung der seitlichen Schiebeplanen bereits teilweise aus den Halterungen rutschten und auf den Parkplatz fielen. Die Weiterfahrt musste untersagt und eine Nachsicherung bzw. Teilentladung des Transports angeordnet werden.

Einem zweiten Sattelzug musste die Weiterfahrt am Folgetag untersagt werden. Dieser wurde in der Gegenrichtung der A 7 auf dem Parkplatz Rotkopf kontrolliert. Die Beamten staunten bei Öffnung der hinteren Türen des Sattelaufliegers nicht schlecht. Im Anhänger geladen und völlig unzureichend gesichert waren zwei Beton-Ausgleichsgewichte für Baukräne, zwei Gitterrahmen-Kranausleger sowie mehrere Kranstreben aus Stahl übereinandergestapelt. Die gesamte Ladung war lediglich durch zwei Spanngurte zu sichern versucht worden, die zudem Beschädigungen aufwiesen.

Beide Sattelzüge waren zur Beförderung ihrer jeweiligen Gesamtladung nicht geeignet. Während die Weihnachtsbäume auf dem Parkplatz Hummelskopf auf zwei Sattelzüge verteilt werden mussten, wurden die Kranteile auf dem Parkplatz Rotkopf durch einen Autokran auf drei zugeführte Ersatzfahrzeuge umgeladen. Der ursprünglich verwendete Sattelanhänger musste vollständig entladen werden, da bei diesem Fahrzeug durch einen technischen Sachverständigen des BALM, erhebliche Mängel an den Bremsen festgestellt wurden und dieser damit nur noch leer zur nächsten geeigneten Werkstatt gefahren werden durfte. Bei beiden Fahrern wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Darüber hinaus wurden gegen die betroffenen Transportunternehmen „Verfahren zur Vermögensabschöpfung durch Bußgeldanpassung“ eingeleitet. Die Höhe dieser angepassten Bußgelder für die Transportunternehmer wird voraussichtlich jeweils im mittleren vierstelligen Eurobereich liegen. Die Umlade- und Nachsicherungsarbeiten von Transportfahrzeugen, dauerten im Zuge dieser Kontrollmaßnahme insgesamt drei Tage an.

Eingerichteter Geschwindigkeitstrichter wurde vor allem durch Fahrerinnen und Fahrer von PKW ignoriert – Folge: insgesamt 45 Fahrverbote

Zur Minimierung von Gefahren durch die Ableitung des zu kontrollierenden Schwerverkehrs auf den Parkplatz Hummelskopf, wurde in diesem Abschnitt der A 7 mittwochs die zulässige Höchstgeschwindigkeit durch einen sogenannten „Geschwindigkeitstrichter“, zunächst auf maximal 100 km/h reduziert und dann schrittweise auf 80 und schließlich auf maximal 60 km/h begrenzt. Zusätzlich wurde ein Überholverbot für Lkw und Kraftomnibusse (KOM) eingerichtet. Diese Maßnahmen erfolgten mit Hilfe einer gut sichtbaren Beschilderung

Eine präventive Geschwindigkeitsüberwachung ergab, dass von etwa 2.500 passierenden Fahrzeugeinheiten, rund zehn Prozent die angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h deutlich überschritten. 45 Verkehrsteilnehmende wurden mit mehr als 40 km/h zu viel gemessen. Derartige Verstöße haben eine Regelbuße in Höhe von je 320 Euro und in der Regel den Eintrag von zwei Punkten in Flensburg – verbunden mit einem einmonatigen Fahrverbot – zur Folge.

Autoreifen gestohlen

Fulda. In der Adenauerstraße stahlen Unbekannte in der Nacht zu Mittwoch (29.11.) alle vier Räder einer Mercedes V-Klasse im Wert von rund 2.000 Euro. Das Fahrzeug war auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses abgestellt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Versuchter Einbruch in Kellerwohnung

Hünfeld. In der Kleistraße versuchten Unbekannte zwischen Montagmorgen (27.11.), gegen 4 Uhr und Mittwochmittag (29.11.), gegen 13.30 Uhr, in eine Kellerwohnung einzubrechen. Die Täter verursachten rund 50 Euro Sachschaden an der Eingangstür. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Fahrzeugbrand nach technischem Defekt auf der BAB A4, FR Erfurt. Fahrzeuggespann gerät aus ungeklärter Ursache in Brand

Bad Hersfeld (ots)

Bad Hersfeld – Am 30.11.2023, gegen 03:15 Uhr, geriet ein Sattelzug auf der Bundesautobahn 4 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und der Anschlussstelle Bad Hersfeld – vermutlich durch einen technischen Defekt – in Brand. Die Brandstelle befand sich direkt auf der Autobahnbrücke, welche über die Bundesstraße B62 führt. Durch die starke Flammenentwicklung fielen brennende Teile der Ladung, sowie des Fahrzeugs auf die darunterliegende Bundesstraße. Diese wurde ebenfalls kurzzeitig voll, danach einseitig in Richtung Niederaula bis 05:20 Uhr gesperrt. Durch die Löscharbeiten auf der BAB4 floss Löschwasser auf die Bundesstraße B62. Dies sorgte für Eisglätte auf der Fahrbahn, was wiederum den Einsatz der Straßenmeisterei erforderlich machte.

Der 34-jährige Fahrer aus Thüringen konnte sich aus dem Fahrzeug retten und blieb unverletzt. Durch die Feuerwehr Kirchheim konnte der Brand gegen 04:30 Uhr gelöscht werden. Für die Lösch- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in beide Fahrtrichtungen von ca. 03:35 Uhr bis ca. 04:55 Uhr voll gesperrt werden. Ab 04:55 Uhr wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Westen wieder frei-gegeben. Die Fahrtrichtung Osten bleibt weiterhin voll gesperrt. Die Verkehrsteilnehmer, die zwischen dem Kirchheimer Dreieck und der Brandstelle standen konnten ab 05:30 Uhr an der Brandstelle vorbeifahren und ihre Fahrt fortsetzen.

Am Fahrzeug und an der Fahrbahn entstand ein Sachschaden von ca. 150.000 EUR.