Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei (Foto: Holger Knecht)

Brand in Mehrfamilienhaus,

Wiesbaden, Mainz-Kostheim, Am alten Lindewerk, Montag, 15.01.2024, 21:24 Uhr

(fh)Am Montagabend kam es in und um ein neugebautes Mehrfamilienhaus in
Mainz-Kostheim zu Bränden. Die Kriminalpolizei ermittelt hinsichtlich der
Brandursache. Um 21:24 Uhr wurden Kräfte von Feuerwehr und Polizei sowie des
Rettungsdienstes zu einer Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der
Straße „Am alten Lindewerk“ entsandt. Schnell wurde ein Brand im Keller des sich
aktuell im Bezug befindlichen Mehrparteienhauses lokalisiert und durch die
Berufs- und Freiwillige Feuerwehr gelöscht. Zeitgleich wurden 9 Personen,
darunter zwei Kleinkinder, aus dem Haus ins Freie gebracht. Alle blieben
unverletzt. Während der Löscharbeiten im Gebäude wurde der Brand einer
Großraummülltonne entdeckt, welche sich auf einem Mülltonnenabstellplatz neben
dem Gebäude befand. Das Feuer konnte umgehend gelöscht werden. Der Sachschaden
bewegt sich nach ersten Schätzungen im niedrigen sechsstelligen Bereich. Die
aktuellen Bewohnerinnen und Bewohner kamen allesamt in der Nacht bei Freunden
und Verwandten unter. Das Haus ist aktuell nicht bewohnbar.

Derzeit kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, daher ermittelt die
zuständige Kriminalpolizei in Wiesbaden und nimmt Hinweise, insbesondere zu
verdächtigen Personen rund um und im Haus unter der Telefonnummer (0611) 345-0
entgegen.

Einbrüche in Pkw,

Wiesbaden, festgestellt am Montag, 15.01.2024

(da)Am Montag wurden in Wiesbaden drei Diebstähle aus Kraftfahrzeugen
festgestellt. In Biebrich brachen Unbekannte einen grauen Ford Kuga in der
Rheingaustraße und einen Wohnwagen in der Glarusstraße auf. Der Ford stand nur
zwei Stunden zwischen 6 und 8 Uhr in der Nähe des Biebricher Schlosses, als
Unbekannte eine Seitenscheibe einschlugen und einen Karton mit Babyzubehör
entwendeten. Am Montagabend musste der Besitzer des Wohnwagens, ein Fendt
Caravan, feststellen, dass eine Seitenscheibe aufgehebelt und das Fahrzeuginnere
durchsucht worden war. Die Unbekannten wurden jedoch nicht fündig und flüchteten
unerkannt. In Wiesbaden-Südost gelangten die Täter in einen vermutlich
unverschlossenen VW Golf, der von Freitagmittag bis Montagmorgen in der
Hauberrisserstraße geparkt war. Hier entwendeten sie eine Geldbörse. Mit der
darin befindlichen EC-Karte hoben sie kurze Zeit später Bargeld ab. In keinem
der drei Fälle liegen bislang Hinweise auf die Täter vor. Die Kriminalpolizei
hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer
(0611) 345-0 entgegen.

Sachbeschädigung an Bushaltestelle,

Wiesbaden, L3028, Freitag, 12.01.2024 bis Samstag 13.01.2024

(da)Unbekannte haben am Wochenende eine Bushaltestelle in Wiesbaden beschädigt.
Die Täter machten sich zwischen Freitag und Samstag an der Bushaltestelle
„Bahnhof Auringen-Medenbach“ zu schaffen und schlugen zwei Glasscheiben ein.
Anschließend flüchteten sie unerkannt. Das 4. Polizeirevier hat die Ermittlungen
übernommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345 2440 entgegen.

Gehebelt und gescheitert,

Wiesbaden, Westend, Seerobenstraße, Samstag, 13.01.2024, 17:00 Uhr bis Sonntag,
14.01.2024, 12:00 Uhr

(jn)Bei einem versuchten Einbruch ist in der Nacht zum Sonntag ein Schaden in
Höhe von mehreren Hundert Euro an einem Büro entstanden. Zwischen 17:00 Uhr und
12:00 Uhr beschädigten die Einbrecher den Rollladen eines Bürogebäudes in der
Seerobenstraße, indem sie versuchten, diesen nach oben zu schieben. Sie
scheiterten, sahen von weiteren Einbruchsversuchen an dem Gebäude ab und
flüchteten unerkannt. Der Schaden wird mit 500 Euro beziffert.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Rufnummer 0611 /
345 – 0.

Kontrollen „Sicheres Wiesbaden“,

Wiesbaden, Stadtgebiet, Montag, 15.01.2024, 17:00 Uhr bis Dienstag, 16.01.2024,
03:00 Uhr

(jn)Am Montagabend waren Kräfte der Polizeidirektion Wiesbaden sowie des
Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz bis in die Nachtstunden im Rahmen des
Konzeptes „Sicheres Wiesbaden“ unterwegs. Zwischen 17:00 Uhr abends und 03:00
Uhr morgens führten die Polizistinnen und Polizisten Personenkontrollen im
Stadtgebiet durch. In mehreren Fällen wurden Betäubungsmittel aufgefunden und
entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Dabei wurde ein Ermittlungsverfahren
gegen mehrere Männer eingeleitet, bei denen Utensilien sowie gefunden worden
waren, die auf einen Handel hinweisen. Darüber hinaus flüchtete ein 22-jähriger
Wiesbadener, der in der Waffenverbotszone kontrolliert werden sollte, zunächst
und verletzte zwei Polizisten leicht. Auch bei ihm wurden Drogen sichergestellt
und infolgedessen gleich zwei Strafverfahren wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte und wegen Drogenbesitzes gegen ihn eingeleitet.

Feuer im Keller macht Mehrfamilienhaus vorübergehend nicht bewohnbar

Feuerwehr Wiesbaden

Am heutigen Abend ereignete sich ein Brandereignis in Mainz-Kostheim. In einem Neubau-Mehrfamilienhaus kam es zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Treppenraum bereits stark verraucht. Umgehend gingen drei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Ein Trupp kontrollierte den Treppenraum auf eventuell im Treppenraum befindliche Personen und die zwei anderen Trupps gingen von unterschiedlichen Angriffsrichtungen zur Brandbekämpfung in den Kellerbereich vor. Zum Glück waren noch nicht alle Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus bewohnt. Insgesamt mussten 9 Personen, darunter zwei Kleinkinder über die Drehleiter von den Balkonen auf der Rückseite des Gebäudes gerettet werden. Die vorgehenden Trupps im Kellerbereich mussten sich massiv Zutritt zu den im Keller befindlichen Räumen verschaffen um die Brandbekämpfung aufnehmen zu können. Es brannte ein Kellerraum mit Nebenraum. Unglücklich war der Umstand, dass im Nebenraum der Elektrohauptanschluss war. Durch die Brandbeaufschlagung wurde dieser so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass durch den Energieversorger das gesamte Gebäude stromlos geschaltet werden musste. Die Bewohner wurden in einem Bus der Stadtwerke Mainz von der SIN und der SEG-Betreuung betreut. Glücklicherweise wurde durch den Brandrauch niemand verletzt. Alle vier Familien kamen bei Freunden und Verwandten unter. Das Gebäude ist wegen der starken Rußanhaftungen im Treppenbereich und der fehlenden Energieversorgung derzeit nicht bewohnbar. Aufgrund der unübersichtlichen Lage und der komplexen Einsatzstelle übernahm der Direktionsdienst der Berufsfeuerwehr Wiesbaden die Einsatzleitung. Da voraussichtlich mit einer langen Einsatzdauer gerechnet wurde, wurde der AB-Sozial zur Verpflegung der Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beordert.
Vor Ort waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesbaden zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Kostheim. Die Freiwillige Feuerwehr Biebrich besetzte während der Einsatzzeit die Feuerwache 2. In dem Abschnitt Gesundheit, geleitet durch den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, waren ca. 20 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.
Zur Schadenshöhe kann derzeit keine Angabe gemacht werden. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Raubüberfall auf Supermarkt,

Aarbergen-Kettenbach, Scheidertalstraße, Montag, 15.01.2024, 20:53 Uhr

(fh)Am Montagabend hat ein bewaffneter Mann einen Supermarkt in
Aarbergen-Kettenbach ausgeraubt. Um 20:53 Uhr, also kurz vor Ladenschluss,
betrat der Räuber den Markt in der Scheidertalstraße, suchte den Kassenbereich
auf und zog ein Messer hervor. Mit diesem bedrohte er die Kassiererin sowie eine
weitere Mitarbeiterin und ließ sich Geld aus der Kasse aushändigen. Anschließend
flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Die Mitarbeiterinnen blieben
unverletzt, wurden vor Ort aber vom Rettungsdienst betreut. Die Fahndung nach
dem Unbekannten unterstützte auch ein Polizeihubschrauber. Der Räuber soll etwa
30 Jahre alt, circa 170 cm groß und dick gewesen sein. Die Mitarbeiterinnen
beschrieben ihn als „südländisch aussehend“. Er hatte kräftige Augenbauen, eine
gebräunte Haut und sprach mit dunkler Stimme deutsch mit Akzent. Bekleidet war
er mit einer tief ins Gesicht gezogenen FFP2-Maske, einer olivgrünen Jacke,
deren Kapuze er aufgezogen hatte, einer schwarzen Jogginghose und schwarzen
Handschuhen. Weiterhin führte er eine beigefarbene Stofftasche mit buntem
Aufdruck mit sich.

Die Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen und nimmt
Hinweise zur Tat und dem Räuber unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Einbrecher nehmen Schmuck mit,

Taunusstein-Neuhof, Müllerwies, Montag, 15.01.2024, 07:15 Uhr bis 20:00 Uhr

(fh)Im Laufe des gestrigen Tages brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in
Taunusstein-Neuhof ein. Ihr Ziel: Schmuck. Nach einer mehrstündigen Abwesenheit
stellten die Bewohner des Wohnhauses in der Straße „Müllerwies“ am Montagabend
fest, dass Einbrecher in ihr Haus eingestiegen waren. Die hinzugezogenen
Polizeibeamten durchsuchten das Haus und sicherten Spuren. Dabei zeigte sich,
dass zwei Täter zunächst den Garten des Anwesens betreten und ausgekundschaftet
hatten. Daraufhin waren sie auf die Brüstung vor das Schlafzimmerfenster
geklettert, hatten dieses gewaltsam geöffnet und die Innenräume betreten. Die
anschließende Flucht gelang ihnen unbemerkt. Den Angaben der Geschädigten nach
fehlten nach dem Einbruch mehrere Schmuckstücke aus dem Haus.

Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion
Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.

Mehrfach angesetzt und eingestiegen,

Taunusstein-Wehen, Brüxer Straße, Sonntag, 14.01.2024, 14:30 Uhr bis Montag,
15.01.2024, 18:00

(fh)Zwischen Sonntag und Montag sind Einbrecher nach mehreren Ansätzen in einen
Bungalow in Taunusstein-Wehen eingestiegen. Ihr großer Aufwand hatte jedoch
letztlich keinen Ertrag. Im Zeitraum von 14:30 Uhr und 18:00 Uhr am Folgetag
begaben sich die Täter zu dem Einfamilienhaus in Stadtrandlage in der Brüxer
Straße. Zunächst versuchten sie die zur Straße hin gelegene Tür aufzubrechen.
Mehrere Ansätze führten hier jedoch nicht zum gewünschte Erfolg. Anschließend
machten sie sich an einem Fenster zu schaffen, dieses gab nach mehreren
Versuchen nach und bot den Einbrechern so einen Einstieg. Weit kamen sie jedoch
nicht, da sie in den Innenräumen feststellen mussten, dass das Haus aktuell
unbewohnt ist. So traten sie ohne Beute die Flucht an. Der Sachschaden am Haus
beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion
Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Rufnummer (06124) 7078-0 entgegen.

Transporter nach Unfallflucht gesucht, Landesstraße 3455, Heidenrod, Huppert

/ Kemel, Dienstag, 16.01.2024, 07:05 Uhr

(fh)Heute Morgen kam es auf der Landesstraße 3455 bei Heidenrod zu einem
Zusammenstoß im Begegnungsverkehr, bei dem ein Beteiligter anschließend
davonfuhr. Um 07:05 Uhr kam einem 46-jährigen in einem VW-Bus beim Befahren der
Landesstraße zwischen Huppert und Kemel ein Transporter entgegen. Den Angaben
des VW-Fahrers nach soll das entgegenkommende Fahrzeug zu weit auf seine Spur
geraten sein, sodass beide Außenspiegel touchierten und beschädigt wurden. Der
Transporter sei dann ohne anzuhalten in Richtung Huppert davongefahren. Ein
Personalienaustausch sei so nicht möglich gewesen. Der Sachschaden wird auf etwa
800 Euro geschätzt.

Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber bzw. der Fahrer oder die Fahrerin melden sich
bitte unter der Rufnummer (06124) 7078-0 bei der Polizeistation Bad Schwalbach.

Mehrere Verkehrskontrollen im Rheingau, Eltville / Walluf / Rüdesheim,

Montag, 15.01.2024, 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr

(fh)Im Lauf des Montags führten Beamtinnen und Beamte der Polizeidirektion
Rheingau-Taunus mit der Unterstützung der hessischen Bereitschaftspolizei
Verkehrskontrollen im Rheingau durch. Im Zeitraum von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr
errichteten die Einsatzkräfte mehrere Kontrollstellen. Sowohl in der Hauptstraße
in Walluf als auch auf der Bundesstraße 260 in Eltville-Martinsthal hatten es
sich die Polizisten zur Aufgabe gemacht, Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer
genauer unter die Lupe zu nehmen. Insbesondere die Fahrtüchtigkeit der Insassen
sowie die Überprüfung von Fahrzeugen hinsichtlich der Thematik
„Wohnungseinbrüche“ standen im Fokus. Zeitgleich bestreiften weitere
Einsatzkräfte die besagten Bereiche, um gezielte Kontrollen von Fahrzeugen
durchzuführen. In der Summe wurden etwa 30 Fahrzeuge und 40 Personen
kontrolliert. Erfreulicherweise stellte die Polizei in dem Zeitraum keine
Straftaten fest. Lediglich einige Ordnungswidrigkeiten mussten geahndet werden.

Die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis wird auch weiterhin immer wieder Kontrollen
durchführen, um so einen Beitrag für Ihre Sicherheit zu leisten.