Speyer: Die Polizei-News

Symbolbild Polizeiwache Speyer © Holger Knecht

Fahrrad sichergestellt – Eigentümer gesucht

Speyer (ots) – Am Montag 29.01.2024 um 16:20 Uhr, konnte die Polizei eine 39-jährige Speyererin mit einem mitgeführten Fahrrad im Bereich der Industriestraße einer Kontrolle unterziehen. Hierbei verstrickte sie sich in Widersprüche was die Herkunft des Fahrrads anging und gab schließlich zu, dieses im Bereich Am Renngraben entwendet zu haben.

Das Fahrrad der Marke Elops dürfte aus einer offenstehenden Garage gestohlen worden sein. Gegen die Dame wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrraddiebstahls eingeleitet und das Fahrrad zum Zwecke der Eigentumssicherung sichergestellt.

Wem wurde sein Fahrrad im Bereich Renngraben gestohlen? Wer kann Hinweise zu dem Sachverhalt geben? Zeugen, oder der Eigentümer des Fahrrads selbst, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.

Pedelec sichergestellt, Eigentümer gesucht

Speyer (ots) – Am Montag 29.01.2024 gegen 04 Uhr, wurde der Polizei ein auffälliger Mann in der Landauer Straße gemeldet. Der Mann trage lediglich kurze Hosen, führe einen Einkaufswagen mit sich und verhalte sich aggressiv. Die eingesetzten Beamten sahen den 51-jährigen Mann schließlich auf einem Tankstellengelände in der Landauer Straße und führten mit ihm eine Kontrolle durch.

In dem mitgeführten Einkaufswagen befand sich eine Pedelec der Marke „BESV“, Modell „TR 1.3 MAN“. Der Neuwert des Pedelec beträgt knapp 3.000 Euro. Hinweise ergaben, dass es sich bei dem 51-Jährigen nicht um den Eigentümer des Pedelecs handelt, weshalb das Rad sicher gestellt und gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

Wer kann Hinweise zu dem Sachverhalt geben? Zeugen, oder der Eigentümer des Pedelec, werden gebeten sich bei der Polizei Speyer, unter Telefon: 06232 / 137-0 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu wenden.

Reihe an Betrugsversuchen

Speyer (ots) – Am Montag 29.01.2024 kam es zwischen 14:15-18:30 Uhr, zu mehreren Betrugsversuchen via Telefonanruf. Hierbei wurden mehrere Speyerer von ihnen unbekannten Personen angerufen. Durch die unbekannten Anrufer wurde hierbei vorgetäuscht, dass die Geschädigten etwas gewonnen hätten oder eine Schocknachricht überbracht. Zudem gaben sich die unbekannten Anrufer als Polizeibeamte aus.

Die Angerufenen verhielten sich vorbildlich und bemerkten die Betrugsmasche, ohne auf etwaige Forderungen einzugehen. Falls auch Sie Opfer eines versuchten oder vollendeten Betrugs wurden, so melden Sie sich bitte unverzüglich bei der Polizei Speyer telefonisch oder per E-Mail (Tel. 06232 / 137-0, E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).

Es kommt immer wieder zu Anrufen, in welchen ein Gewinn in Aussicht gestellt wird oder angeblich die Polizei schockierende Nachrichten überbringt.

Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen:

  • Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum, Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen heraus.
  • Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch die Stimme und sprachlichen Besonderheiten des Anrufers ein.
  • Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
  • Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen löschen.
  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder per Onlinewache zur Anzeige.