Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Bedrohung durch Hundehalter

Ludwigshafen-Edigheim (ots) – Am Sonntag 11.02.2024 gegen 16:40 Uhr, kam es in der Uhlandstraße in Ludwigshafen zu einem Streitgespräch zwischen einer 35-jährigen Joggerin und einem bislang unbekannten Spaziergänger. Der Spaziergänger, welcher drei Hunde mit sich führte, bedrohte die Joggerin im Laufe des Streitgespräches verbal. Der Mann konnte durch die Polizeikräfte vor Ort nicht mehr festgestellt werden. Laut Aussage der Joggerin soll der Mann etwa 35 Jahre alt und blond gewesen sein.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Identität des Spaziergängers geben können, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Tel: 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

Bedrohung mit Schreckschusswaffe endet in Polizeigewahrsam

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag (11.02.2024), gegen 14:45 Uhr, bedrohte ein 45-Jähriger im Friedenspark eine 3-köpfige Personengruppe mit einer Schreckschusswaffe. Durch Polizeikräfte konnte der 45-Jährige im Nahbereich der Tatörtlichkeit auf einem Fahrrad fahrend festgestellt und widerstandslos festgenommen werden. Aufgrund seines hoch aggressiven Verhaltens gegenüber den Beamten wurde der Mann in Gewahrsam genommen.

Die zuvor verwendete Schreckschusswaffe konnte in einem angrenzenden Gebüsch aufgefunden und sichergestellt werden. Da der 45-Jährige zudem alkoholisiert auf dem Fahrrad unterwegs war, wurde ihm in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Trunkenheit im Verkehr.

Brand in der Rheinallee

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag 11.02.2024 gegen 20 Uhr, wurde ein Brand auf dem Gelände eines Telekommunikationsunternehmens in der Rheinallee gemeldet. Vor Ort brannte ein Mülltonnengehäuse. Das Feuer erstreckte sich unter anderem über das Stromsicherungshäuschen sowie die Fenster und die Fassade des Gebäudes. Nach aktuellem Kenntnisstand wird der Gesamtschaden auf ca. 85.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 auch um Hinweise. Wer hat etwas beobachtet und kann Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

Ludwigshafen (ots) – Im Zeitraum von Samstag (10.02.2024) gegen 20:00 Uhr, bis Sonntag (11.02.2024),gegen 08:00 Uhr, verkratzte ein bislang unbekannter Täter zwei Autos in der Straße „Am Herrschaftsweiher“ in Ludwigshafen. Bei den beschädigten Autos handelt es sich um einen blauen Ford und einen grauen Mazda. Die Schadenshöhe beträgt jeweils etwa 1.000EUR.

Zu einer weiteren Sachbeschädigung an einem Fahrzeug kam es in der Straße „Unteres Rheinufer“ in Ludwigshafen. Bei einem grünen Bagger der Marke „Sennebogen“, welcher im Tatzeitraum von Samstag (10.02.2024) gegen 13:00 Uhr, bis Sonntag (11.02.2024) gegen 09:00 Uhr, an der Örtlichkeit abgestellt war, wurde die Frontscheibe derart beschädigt, dass diese riss. Der entstandene Schaden beträgt rund 1.500 EUR.

Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

Polizeieinsatz wegen Spielzeugmachete

Ludwigshafen (ots) – Mehrere Zeugen meldeten Sonntag 11.02.2024 gegen 12:50 Uhr, einen Mann, welcher mit einer Machete durch das Stadtgebiet in Richtung Faschingsumzug laufen würde. Hierbei würde dieser wild gestikulieren. Zu einer Gefährdung oder Bedrohung sei es bislang nicht gekommen.

Der Mann, ein 28-Jähriger, konnte durch Polizeikräfte in der Pfalzgartenstraße angetroffen und kontrolliert werden. Da unklar war, ob es sich um eine echte Waffe handelt, fixierten die alarmierten Polizeikräfte den Mann. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich bei der vermeintlichen Waffe um eine Spielzeugmachete handelte.

Der Vorfall zeigt eindrücklich, dass ein Mitführen von waffenähnlichen Gegenständen zu großer Verunsicherung in der Bevölkerung führt. Besonders für die Verantwortlichen, aber auch für Polizeikräfte stellen derartige Einsätze eine erhebliche Gefahrensituation dar, da grundsätzlich mit einer gefährlichen Waffe gerechnet wurden muss.

Daher appelliert die Polizei eindringlich, mit derartigen Gegenständen niemals – auch nicht an Fastnacht – in der Öffentlichkeit zu hantieren. An alle, die in den kommenden Tagen nach närrisch unterwegs sind, hier außerdem noch einmal der Appell: Um andere Feiernde nicht zu verunsichern und keine Polizeieinsätze auszulösen, bitte keine täuschend echten Waffen (Anscheinswaffen), wie z.B. Pistolen oder Gewehre tragen. Das Führen von sogenannten Anscheinswaffen ist nach dem Waffengesetz verboten! Weitere Informationen zum Thema Führen von Waffen in der Öffentlichkeit finden Sie unter https://s.rlp.de/9uoRc

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss endet in Grünanlage

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht von Sonntag auf Montag 12.02.2024 gegen 01:00 Uhr, verursachte eine 25-jährige Autofahrerin „Am Weidenschlag“ in Ludwigshafen einen Verkehrsunfall. Die 25-Jährige verlor in einer Kurve die Kontrolle über ihren BMW und kam von der Fahrbahn ab. Schließlich kam sie in einer Grünanlage zum Stehen. Während der Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei konnte Atemalkoholgeruch bei der jungen Frau festgestellt werden.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Der 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein sichergestellt. Durch den Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. An der Grünanlage entstand durch Beschädigung der dortigen Bepflanzung ein Schaden von etwa 2.000EUR. Am BMW entstand ein Schaden von etwa 4.000EUR.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehende Unfallverursacherin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen sie kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit der Unfallverursacherin überprüfen.

Verkehrsunfall mit Flucht – Zeugen gesucht

Ludwigshafen-Oggersheim (ots) – Im Zeitraum von Samstag (10.02.2024) gegen 18:30 Uhr, bis Sonntag (11.02.2024) gegen 15:00 Uhr, streifte eine bislang unbekannte Person mit ihrem Fahrzeug in der Georg-Heieck-Straße einen am Fahrbahnrand geparkten Hyundai. Nach dem Verkehrsunfall flüchtete der unbekannte Täter ohne den Unfall zu melden. An dem geparkten Auto entstand ein Schaden von rund 5.000EUR.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf das flüchtige Fahrzeug oder den Fahrer geben können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Tel: 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.