Main-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiautos © modi74 on Pixabay

In der S-Bahn ausgeraubt,

Eschborn, Niederhöchstadt, Steinbacher Straße, Dienstag, 13.02.2024, 21 Uhr

(jn)Ein 13-jähriges Kind ist am Dienstagabend in einer S-Bahn von Frankfurt in Fahrtrichtung Kronberg von mehreren Jugendlichen ausgeraubt worden. Gegen 21 Uhr saß der 13-Jährige in der S4, als er kurz vor dem Bahnhof Niederhöchstadt von drei Jugendlichen angesprochen worden sei. Das Trio habe ihm für den Fall, dass er sein Smartphone nicht herausrücke, Schläge angedroht, woraufhin er sein Telefon an die Räuber übergab. Kurz darauf forderten die drei Täter ihn auf, die S-Bahn am Niederhöchstädter Bahnhof zu verlassen, wobei erneut Drohungen gegenüber dem deutlich jüngeren Geschädigten ausgesprochen wurden. Nachdem der Geschädigte am Bahngleis nun auch noch sein mitgeführtes Bargeld übergeben hatte, flüchteten die Täter in Richtung des Altkönigweges. Der Junge fuhr zunächst nach Hause, wo dann die Polizei verständigt wurde.

Die Täter wurden als 15 bis 16 Jahre alt und etwa 1,80 Meter große Jugendliche beschrieben, wobei ein Täter schwarze Schuhe der Marke „Balenciaga“ trug. Zudem hatte dieser ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild und trug eine Mütze, unter der blonde Haare zu erkennen waren. Die zwei weiteren Täter seien dunkel gekleidet gewesen und hätten südländisch ausgesehen.

Die Kriminalpolizei in Sulzbach ermittelt in dem Fall und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, die den Vorfall am Dienstagabend im Zug oder am Bahngleis beobachteten, sich unter der Telefonnummer 06196 / 2073 – 0 zu melden.

Ins Gesicht geschlagen,

Hofheim am Taunus, Elisabethenstraße, Chinonplatz, Dienstag, 13.02.2024, gegen 19.15 Uhr

(jn)Am Dienstagabend kam es in der Hofheimer Innenstadt zu einer gemeinschaftlich begangenen Körperverletzung, bei der ein 19-Jähriger von zwei jungen Männern geschlagen wurde. Gegen 19.15 Uhr habe sich der in Eppstein wohnhafte Geschädigte am Chinonplatz aufgehalten, als es zum Konflikt mit den zwei Unbekannten kam. Im weiteren Verlauf sollen beide zugeschlagen und den 19-Jährigen dabei verletzt haben, weshalb dieser medizinisch behandelt werden musste. Indes flüchteten die Schläger in Richtung der Rudolf-Mohr-Straße, beide konnten im Rahmen einer Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Beide sollen afghanischer Herkunft und etwa 18 bis 19 Jahre alt gewesen sein.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet unter der Rufnummer 06192 / 2079 – 0 um sachdienliche Hinweise.

Baustellenfahrzeug beschädigt,

Hofheim am Taunus, Katharina-Kemmler-Straße, Mittwoch, 07.02.2024 bis Montag, 12.02.2024

(jn)In der Katharina-Kemmler-Straße in Hofheim ist in den vergangenen Tagen ein Baustellenfahrzeug beschädigt worden. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Zwischen Mittwoch und Montag betraten der oder die Täter die umzäunte Baustelle, wo sie aus unbekannten Gründen mehrere Kabel und Schläuche des Radladers durchtrennten.

Die Polizei in Hofheim ermittelt wegen Sachbeschädigung und bittet um sachdienliche Hinweise, die unter der Telefonnummer 06192 / 2079 – 0 entgegengenommen werden.

Nissan mutwillig beschädigt,

Hofheim am Taunus, Hattersheimer Straße, Samstag, 10.02.2024, 16 Uhr bis 7 Dienstag, 13.02.2024, 7 Uhr

(jn)Auf einem Parkplatz in der Hattersheimer Straße in Hofheim hat am Dienstagmorgen eine Autofahrerin ihr Fahrzeug beschädigt vorgefunden. Ihr grauer Nissan parkte dort zwischen Samstag, 16 Uhr und Dienstag, 7 Uhr, als Unbekannte den Wagen vorsätzlich zerkratzten und einen Schaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro verursachten.

Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Ermittlungsgruppe der Hofheimer Polizei unter der Telefonnummer 06192 / 2079 – 0 entgegen.

Verkehrsbehinderungen nach Lkw-Brand, Flörsheim, Bundesautobahn 3, Mittwoch, 14.02.2024, 05:20 Uhr

(wie)Nach dem Brand eines Anhängers auf der A 3 bei Flörsheim ist es am Dienstagmorgen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen gekommen.

Gegen 05:20 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer auf der A 3 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und dem Mönchhofdreieck einen Lkw auf dem Standstreifen an dem erste Flammen zu sehen waren. Eine Streife der Autobahnpolizei eilte zu der Örtlichkeit, wo der Anhänger des Lkw bereits in Vollbrand stand. Kurz darauf traf die Feuerwehr ein und begann mit den Löscharbeiten. Hierzu musste ein Teil der Fahrbahn gesperrt werden. Aufgrund der Ladung aus Polyethylen-Pellets kam es zu einer massiven Rauchentwicklung, die jedoch nicht gesundheitsgefährdend war. Gegen 05:50 Uhr hatte die Feuerwehr die Flammen gelöscht. Es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr mit Auswirkungen auf die A 3 und die A 66. Geschmolzene Plastikreste mussten von der Fahrbahn entfernt werden, die Autobahnmeisterei übernahm die Absicherung der Gefahrenstelle bis die Bergung des Anhängers abgeschlossen werden konnte.