Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Frankfurt – Flughafen: Kontrolle führt zu Drogenfund

Frankfurt – (th) Am 15. Februar 2024 kontrollierten Polizeibeamte gegen
22.00 Uhr im Bereich der Unterschweinstiege eine Mercedes C-Klasse mit fünf
Insassen im Alter von 21 bis 36 Jahren. Schnell stellte sich heraus, dass die
Polizisten hier den richtigen Riecher hatten. Gegen einen 26-jährigen Insassen
lag ein Haftbefehl vor, im Fahrzeug fanden die Beamten zudem knapp 200 Gramm
Kokain sowie bei dem 21-jährigen Fahrer ca. 12.000 Euro Bargeld.

Da drei der Insassen nicht über einen festen Wohnsitz verfügen, wurden sie
zwecks richterlicher Vorführung zunächst in die Haftzellen des Polizeipräsidiums
verbracht, von dort aus aber am Folgetag entlassen.

Die anderen beiden Männer wurden bereits nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen entlassen.

Frankfurt – Gutleutviertel: Schwerer Raub mit Pfefferspray

Frankfurt – (th) Am späten Abend des 14. Februar 2024 kam es im Bereich
der Baseler Straße zu einem schweren Raub zum Nachteil eines 24-Jährigen. Die
beiden Tatverdächtigen sind flüchtig.

Gegen 23.00 Uhr lief der 24-jährige Mann die Baseler Straße entlang, als sich
ihm eine unbekannte Frau näherte und sich bei ihm einharkte. Gemeinsam gingen
sie ein paar Meter, bevor plötzlich ein Mann von hinten in seine Taschen griff.
Der 24-Jährige wehrte sich dagegen, was den Mann dazu veranlasste, ihm
Pfefferspray in das Gesicht zu sprühen. Der Geschädigte ging dadurch zu Boden.
Der Unbekannte entwendete ihm ca. 1300 Euro Bargeld aus der Jackentasche, im
Anschluss floh er gemeinsam mit der Frau in unbekannte Richtung.

Das Duo kann wie folgt beschrieben werden:

Täter:

Männlich, ca. 30 Jahre alt, orientalisches Erscheinungsbild, ca. 180 cm groß,
schwarze Haare (nach oben gegelt), Vollbart; trug ein schwarzes Oberteil sowie
eine schwarze Jeans.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme durch Videoschutzanlage

Frankfurt – (lo) In der Nacht des 16. Februar 2024 wurde eine 19-jährige
wohnsitzlose Frau festgenommen, nachdem sie in der Taunusstraße Ecke Elbestraße
wahllos Passanten angegriffen hatte. Die Polizei, die das Verhalten der jungen
Dame über die Videoschutzanlage mitbekam, reagierte umgehend und entsandte eine
Polizeistreife.

Die Beobachtungen, gesehen durch das virtuelle Auge, bestätigten sich, als die
Beamten vor Ort eintrafen. Die junge Frau richtete nun ihren Blick auf die
eingesetzten Polizeibeamten und zeigte sich sowohl verbal als auch körperlich
aggressiv, indem sie die Beamten beleidigte, bespuckte und angriff.

Trotz der Gegenwehr der 19-Jährigen gelang es den Einsatzkräften, sie zu ihrer
eigenen Sicherheit in ein nahegelegenes Krankenhaus zu bringen. Die Beamten
blieben unverletzt.

Frankfurt – Westend: Hakenkreuz in Fassade geritzt

Frankfurt – (lo) Die Fassade eines Gebäudes in der Max-Horkheimer-Straße
wurde von bislang unbekannten Tätern mit einem eingeritzten Hakenkreuz
beschädigt. Dies meldeten Zeugen am Mittwoch, 14. Februar 2024, der Polizei.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können,
sich unter der Telefonnummer 069 / 755 – 10300 zu melden.

Frankfurt – Frankfurter Berg: Unbekannte entwenden hochwertige Fahrzeuge

Frankfurt – (dr) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (15.02.2024)
haben unbekannte Täter am Frankfurter Berg zwei hochwertige Fahrzeuge im Wert
von mehreren zehntausend Euro entwendet. Mutmaßlich gingen sie bei den Taten mit
dem gleichen Modus Operandi vor und setzten technische Hilfsmittel ein.

Eines der Fahrzeuge stand zur Tatzeit, zwischen 0:45 Uhr und 5:30 Uhr, im
Wickenweg, als die Täter zuschlugen und mit einem grauen Audi RS4 Kombi aus
einer Hofeinfahrt fuhren.

Der zweite Pkw, ein weißer Audi SQ7 SUV, stand im Ebereschenweg in der
Garageneinfahrt eines Reihenhauses, als die Unbekannten mutmaßlich gegen 02:00
Uhr zur Tat schritten und sich mit dem Auto unerkannt entfernten.

Nach derzeitigen Erkenntnissen nutzten die Diebe bei den Taten vermutlich eine
Funkstreckenverlängerung, mit der sie das Signal der Originalschlüssel abfingen.
Somit verschafften sie sich ohne Gewalt Zugang zu den Fahrzeugen und konnten
diese ohne Schlüssel starten.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Verbleib
der Fahrzeuge machen können und / oder Hinweise zu den Tätern haben, sich unter
der Rufnummer 069 / 755 – 11400 beim örtlich zuständigen 14. Revier oder bei
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

WARNHINWEIS der Polizei:

Aus aktuellem Anlass rät die Polizei allen Fahrzeugbesitzern, die ein
„Keyless-System“ nutzen, ihre Autoschlüssel in Behältnissen zu lagern, die eine
Funkwellenübertragung verhindern. Vermeiden Sie es, die Fahrzeugschlüssel in der
Nähe von Türen oder Fenstern zu platzieren.

Überprüfen Sie zudem, ob der Schlüssel auch tatsächlich abgeschirmt ist und
versuchen Sie deshalb, Ihr Auto direkt an der Fahrzeugtür zu öffnen. Erst dann
wissen Sie, ob der Schutz funktioniert.

Frankfurt – Nordend: Mann täuscht Straftat vor

Frankfurt – (dr) Ein 28-jähriger Mann machte gestern Vormittag (15.
Februar 2024) an einer U-Bahnstation negativ auf sich aufmerksam. Er steht im
Verdacht, über eine Notrufsäule eine Straftat vorgetäuscht zu haben. Zudem
zeigte er sich der Polizei gegenüber renitent.

Um kurz nach 11 Uhr betätigte der 28-Jährige an der U-Bahnhaltestelle
„Miquelallee“ eine Notrufsäule des städtischen Verkehrsbetriebes und teilte mit,
dass ihm soeben sein Mobiltelefon geraubt worden sei. Kurz darauf erschienen
mehrere alarmierte Polizeistreifen an der Station und trafen auf den stark
alkoholisierten und aggressiven „Geschädigten“. Dieser begann unvermittelt
Beleidigungen und Bedrohungen auszusprechen. Während die Beamten versuchten, die
Lage aufzuklären, entfernte sich der Mann in Richtung Eschersheimer Landstraße,
konnte jedoch nach kurzer Nacheile gestellt werden. Bei seiner anschließenden
Überprüfung stellten die Polizeibeamten dann auch bei ihm das angeblich geraubte
Handy fest. Erneut begann er damit, Beleidigungen von sich zu geben. Die Beamten
brachten ihn schließlich für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf eine
Dienststelle. Auf Anordnung der Bereitschaftsrichterin wurde der 28-Jährige in
Gewahrsam genommen, sodass er seinen Rausch ausschlafen konnte.

Letztlich dürfte sein Verhalten jedoch zu einem bösen Erwachen geführt haben.
Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Vortäuschens einer
Straftat sowie der Bedrohung und Beleidigung verantworten.