Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Einbrecher unterwegs – zwei Frau gesehen, Wiesbaden,

Dienstag, 20.02.2024 bis Mittwoch, 21.02.2024

(jn)In den zurückliegenden Tagen wurden der Wiesbadener Polizei mehrere
Einbrüche im Stadtgebiet angezeigt. In einem Fall in der Rosenstraße konnten
zwei tatverdächtige Frauen gesehen werden. Zwischen 13 Uhr und 13.30 Uhr hatten
die beiden am Mittwoch ein Mehrfamilienhaus betreten und im 1. Stock eine
Wohnungstür aufgehebelt. Sie durchsuchten die Räume und flüchteten mit Schmuck
im Wert von mehr als 1.000 Euro. Zeugen beschrieben das Duo als zwei knapp
30-jährige, knapp 1,60 Meter große und schlanke Frauen mit getönter Haut und
südländischem Aussehen. Beide sollen dunkle schulterlange Haare gehabt und
französisch gesprochen haben. Zudem trug eine Frau eine auffällig große, braune
Brille und einen dunkelgrauen Rucksack. In der Nacht zum Mittwoch brachen
Unbekannte mit Brachialgewalt in eine Arztpraxis in der Sonnenberger Straße ein
und stahlen mehrere Hundert Euro Bargeld. Zudem verursachten sie einen Schaden
in Höhe von circa 1.000 Euro. Ersten Erkenntnissen nach keine Beute machten
Einbrecher im Tatzeitraum zwischen Dienstag- und Mittwochabend in einer Wohnung
der Grabenstraße. Die Kriminellen hatten das Mehrfamilienhaus betreten, eine
Wohnungstür aufgehebelt und waren anschließend mit leeren Händen geflüchtet.
Gleich zwei Einbrüche wurden in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am
Kaiser-Friedrich-Bad“ verzeichnet. Während das Diebesgut in dem einen Fall noch
unklar ist, erbeuteten die Täter in der zweiten Wohnung einen höheren Geldbetrag
sowie wertvollen Schmuck. Den Unbekannten gelang unbehelligt die Flucht. In
sämtlichen Fällen wird das Einbruchskommissariat der Wiesbadener Kriminalpolizei
die Ermittlungen übernehmen. Weitere Hinweise zu den Taten werden unter der
Rufnummer 0611 / 345 – 0 erbeten.

Queerfeindliche Beleidigung & Körperverletzung, Wiesbaden-Delkenheim,

Rathausplatz, Dienstag, 20.02.2024, 19.30 Uhr

(da)In Wiesbaden ist am Dienstagabend eine Frau queerfeindlich beleidigt und
geschlagen worden. Die 19-Jährige stand gegen 19.30 Uhr vor einem Supermarkt am
Rathausplatz in Delkenheim, als sie von einem Unbekannten angesprochen wurde.
Dieser beleidigte sie mit Anspielungen auf ihre sexuelle Orientierung. Nachdem
er zwischenzeitlich von ihr abgelassen und sich entfernt hatte, kam er kurze
Zeit später erneut auf sie zu, verwickelte sie in ein Gespräch und schlug ihr
dann unvermittelt in das Gesicht. Dabei verletzte er die 19-Jährige leicht. Bei
dem Täter soll es sich um einen etwa 17 bis 19 Jahre alten jungen Mann mit
auffällig blond-orangen Haaren gehandelt haben. Er war etwa 1,75 Meter groß,
trug eine rot-blau gemusterte Jacke und eine blaue Jeans. Zeuginnen und Zeugen
des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu
melden. Darüber hinaus besteht im Polizeipräsidium Westhessen seit 2010 eine
spezielle LSBTIQ-Ansprechstelle (für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans– &
intergeschlechtliche sowie queeren Personen). Sie steht queeren
Vereinen/Institutionen sowie Opfern queerfeindlicher Straftaten als
vertrauensvolle und vorurteilsfreie Anlaufstelle zur Verfügung. Kontakt:
Polizeihauptkommissar Florian Meerheim rainbow.ppwh@polizei.hessen.de oder 06192
/ 2079-230.

Exhibitionist gefasst,

Wiesbaden-Delkenheim, Kölner Straße, Mittwoch, 21.02.2024, 12:50 Uhr

(wie)Am Mittwochmittag hat die Polizei in Delkenheim einen Exhibitionisten
gefasst. Ein 36-Jähriger hatte gegen 12:50 Uhr die Polizei verständigt, da er am
Bolzplatz Kölner Straße einen Mann beobachtete hatte, der seine Hose
heruntergelassen und an seinem entblößten Glied masturbiert hatte. Beim
Eintreffen der Streife hatte sich der Exhibitionist bereits aus dem Staub
gemacht. Gemeinsam mit dem Zeugen suchten die Beamten nach dem Mann und konnten
ihn wenig später in der Nähe entdecken und kontrollieren. Zur
Identitätsfeststellung brachte die Streife den verhaltensauffälligen Mann zu
seiner Wohnanschrift. Nach einem Gespräch mit dessen Mutter, wurde der
32-Jährige in deren Obhut übergeben. Ein Strafverfahren leiteten die Beamten
ein, Hinweise werden bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0611/ 345-0
entgegengenommen.

Falsche Handwerker stehlen Handtasche, Wiesbaden-Rheingauviertel,

Dieselstraße, Mittwoch, 21.02.2024, 15.30 Uhr bis 16 Uhr

(da)Falsche Handwerker haben am Mittwoch eine Rentnerin in Wiesbaden bestohlen.
Gegen 15.30 Uhr klingelten die beiden Diebe an der Wohnungstür der über
90-Jährigen in der Dieselstraße. Unter einem Vorwand verschafften sie sich
Zutritt zur Wohnung. Während einer der beiden die Dame im Badezimmer ablenkte,
durchsuchte sein Komplize die Wohnung nach Wertgegenständen. Anschließend
flüchteten die beiden Täter mit einer Handtasche. Die Bestohlene konnte die
beiden Männer als circa 30 bis 35 Jahre alt und circa 1,70 m groß beschreiben.
Einer der Täter hatte blonde Haare und war mit einer dunklen Hose und einer
grauen oder beigen Jacke bekleidet. Er sprach akzentfreies Deutsch. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der
Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Fahrradfahrerin bei Unfall schwerverletzt, Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring,

Biebricher Allee, Dienstag, 20.02.2024, 8.10 Uhr

(jn)Am Dienstagmorgen ist eine Radfahrerin auf dem 1. Ring von einem Autofahrer
übersehen und bei einem Unfall schwer verletzt worden. Um 8.10 Uhr befuhr die
56-jährige Radfahrerin aus Bad Schwalbach den Kaiser-Friedrich-Ring in Richtung
Bahnhof auf dem Sonderstreifen für Busse und Fahrräder, als sie von dem
22-Jährigen aus Wiesbaden übersehen wurde. Dieser war am Steuer eines Citroen
Berlingo in derselben Fahrtrichtung unterwegs gewesen und beabsichtigte,
rechtswidrig nach rechts auf die Biebricher Allee abzubiegen. In diesem Kontext
übersah der 22-Jährige die 56-Jährige und stieß mit ihr zusammen. Sie stürzte zu
Boden und zog sich schwere Verletzungen zu, die in einem Krankenhaus behandelt
werden mussten. Zudem entstand an dem Citroen sowie dem Fahrrad ein Schaden in
Höhe von knapp 5.000 Euro.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Randalierer trotz Widerstands festgenommen, Lorch am

Rhein, Rheinstraße, Mittwoch, 21.02.2024, 13:30 Uhr

(wie) Die Polizei nahm am Mittwochnachmittag in Lorch einen aggressiven
Randalierer trotz Widerstands fest. Gegen 13:30 Uhr erreichten die Polizei
Notrufe, da ein Mann in der Rheinstraße einen Pkw mit einem Blumenkübel bewerfen
würde. Außerdem werfe er Mülltonnen um und trete gegen Fahrzeuge, er sei nun in
Richtung Innenstadt unterwegs. Mehrere Streifen eilten nach Lorch und trafen
dort einige Anwohner an. Beschädigte Blumenkübel und Glas lagen auf der Straße.
Etwas weiter entdeckte eine Streife den beschriebenen Mann und kontrollierte
diesen. Der 33-Jährige war äußerst aggressiv und bespuckte einen Passanten.
Danach bespuckte er eine Beamtin und schlug ihr ins Gesicht. Bei der folgenden
Festnahme wehrte er sich erheblich. Ihm musste schließlich auch einen
Spuckschutzhaube aufgesetzt werden. Während des Transports zur
Polizeidienststelle bedrohte und beleidigte der 33-Jährige die Beamten
fortwährend. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen. Bisher geht die Polizei von
einem Sachschaden an dem Pkw und den Blumenkübeln in Höhe von über 1.000 EUR
aus. Hinweise zu dem Sachverhalt werden unter der Rufnummer 06722/ 9112-0
entgegengenommen.

Garagentor an Grundschule beschädigt, Kiedrich, Neue Heimat, Dienstag,

20.02.2024, 15:00 Uhr bis Mittwoch, 21.02.2024, 09:30 Uhr

(wie) Ein Unbekannter hat zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochvormittag ein
Garagentor einer Grundschule in Kiedrich beschädigt. Der Täter trat in einem
unbeobachteten Moment gegen das Tor auf dem Gelände der Schule in der Straße
„Neue Heimat“. Hierdurch wurde das Garagentor beschädigt, die Verankerung sogar
nach innen gedrückt. Die sinnlose Gewalt führte zu einem Sachschaden in Höhe von
circa 4.000 EUR. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0623/ 9090-0
entgegen.

Autobahnpolizei

Sattelauflieger verloren,

Idstein, Bundesautobahn 3, Mittwoch, 21.02.2024, 13:45 Uhr

(wie) Am Mittwochnachmittag ist auf der A 3 bei Idstein der Auflieger eines
Sattelzuges bei voller Fahrt abgerissen. Ein 62-Jähriger befuhr mit einem
Sattelzug die A 3 von Köln kommend in Richtung Frankfurt. In einer Steigung
lösten sich aus bisher ungeklärter Ursache die Sicherungen der Sattelplatte und
der Auflieger riss ab. Da die Bremsschläuche rissen, blockierten sofort alle
Reifen des Aufliegers und dieser kam auf der rechten und mittleren Fahrspur zum
Stehen. Die Zugmaschine blieb etwas weiter beschädigt auf dem Standstreifen
stehen. Da der mit 24 Tonnen Granulat beladene Sattelauflieger nicht umgekippt
war, konnte ein Abschleppunternehmen diesen unkompliziert von der Fahrbahn
entfernen, trotzdem entstand ein Rückstau von fast zehn Kilometern Länge. Der
Fahrer blieb unverletzt. Ob ein Schaden an der Fahrbahndecke entstanden ist,
prüft nun die Autobahnmeisterei. Die Autobahnpolizei schätzt den Sachschaden auf
über 10.000 EUR.