Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Polizei nimmt Taschendieb fest

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(dr) – Ein 33-jähriger Mann machte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch 28.02.2024 im Bahnhofsviertel Beute, als er einem 20-Jährigen das Portemonnaie entwendete. Im Rahmen einer Fahndung konnten Polizeibeamte den mutmaßlichen Dieb festnehmen. Der spätere Beschuldigte und sein Begleiter verwickelten den Geschädigten und dessen Begleiter gegen 0:30 Uhr in der Taunusstraße in ein Gespräch und fragten sie, ob sie Drogen benötigen.

Als sie auf das Angebot nicht eingingen, ließ der Beschuldigte jedoch nicht locker und begann nun eine Unterhaltung über Fußball. Dabei näherte er sich dem Geschädigten und berührte ihn mehrfach. Danach entfernte sich das aufdringliche Duo wieder. Kurz darauf bemerkte der Geschädigte, dass ihm seine Geldbörse mit Bargeld, persönlichen Dokumenten und Bankkarten entwendet wurde und informierte die Polizei.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen gelang es der Polizei, den mutmaßlichen Haupttäter im Bahnhofsgebiet festzunehmen. Die Beamten brachten den wohnsitzlosen 33-Jährigen zunächst auf eine Dienststelle und anschließend in Haftzellen, mit dem Ziel ihn richterlich vorzuführen.

Taschendiebin umarmt Kioskinhaber

Frankfurt-Bockenheim (ots)-(dr) – Eine dreiste Frau umarmte am Montag 26.02.2024 den Inhaber eines Bockenheimer Kiosks und entwendete diesem aus der Hosentasche Bargeld. Der 46-jährige Geschädigte befand sich gegen 10:30 Uhr in seinem Laden in der Leipziger Straße, als eine Frau den Verkaufsraum betrat und sich ausgiebig nach den Lottobedingungen erkundigte.

Nach einem etwa 10-minütigen Beratungsgespräch umarmte sie ihn und verließ anschließend wieder den Kiosk in unbekannte Richtung. Kurze Zeit später griff der 46-Jährige in seine Hosentasche und bemerkte, dass ihm 220 Euro entwendet wurden. Doch die mutmaßliche Diebin war zu diesem Zeitpunkt bereits verschwunden.

Personenbeschreibung:

  • Weiblich, circa 20-25 Jahre alt, circa 165 cm groß, mittlere Statur, osteuropäisches Erscheinungsbild; bekleidet mit einer weißen Weste, einem schwarzen Pullover und einer schwarzen Hose.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu der unbekannten Frau werden gebeten, sich beim 13. Revier unter der Rufnummer 069 / 755 11300 zu melden oder mit jeder anderen polizeilichen Dienststelle in Verbindung zu setzen.

Autofahrer fährt gegen Passant

Frankfurt-Westend (ots)-(ha) – Am Montag 26.02.2024 fuhr ein Autofahrer gegen 15:18 Uhr auf dem Messegelände in der Ludwig-Erhard-Anlage 1 gegen einen Fußgänger. Dieser wurde dadurch schwer verletzt, der Autofahrer ist zum jetzigen Zeitpunkt flüchtig.

Der 36-jährige Geschädigte stand zusammen mit weiteren Personen an seinem Fahrzeug auf dem Messegelände. Ein unbekannter BMW-Fahrer fuhr gemäß Zeugenangaben zunächst eine Runde um die Gruppe. Plötzlich erhöhte er die Geschwindigkeit und fuhr auf den Geschädigten zu.

Dieser wurde von dem PKW erfasst und über die Motorhaube geschleudert. Er wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Der Autofahrer flüchtete direkt danach in unbekannte Richtung. Der verletzte Mann wurde nach Erstversorgung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Mordes aufgenommen. Sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Kriminalpolizei unter 069/7555 11 99 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Sachbeschädigung an Bushaltestellen – Zeugen gesucht

Frankfurt-Zeilsheim (ots)-(yi) – Am Dienstag 27. Februar 2024, kam es zu diversen Sachbeschädigungen an Bushaltestellen in der West-Höchster-Straße. Ein aufmerksamer Zeuge nahm gegen 01:00 Uhr wahr, wie ein Unbekannter die Scheiben mehrerer Haltestellen einschlug und sich daraufhin in unbekannte Richtung entfernte. Sodann rief der Beobachter die Polizei.

Täterbeschreibung:

  • Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170-180cm groß, trug eine weiße Wollmütze.

Die Frankfurter Polizei bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, sich mit dem 17. Polizeirevier unter 069/755-11700 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Auftaktmaßnahmen im Sofortprogramm „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(th) Am Dienstag 27. Februar 2024, startete das Sofortprogramm „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“ des hessischen Innenministeriums, in dessen Rahmen die Frankfurter Polizei mit Unterstützung des Hessischen Präsidiums Einsatz (HPE) eine Großkontrolle im Bahnhofsviertel durchführte.

Ziel dieser Maßnahmen, die ergänzend zu den seit letztem Jahr intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt werden, ist es unter anderem, potentielle Straftäter aus der Anonymität zu holen, verbotene Substanzen und Gegenstände aufzufinden und zu beschlagnahmen sowie den Kontrolldruck auf die kriminelle Szene weiterhin hoch zu halten und damit das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern.

175 kontrollierte Personen, 22 eingeleitete Ermittlungsverfahren und 13 Festnahmen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz sowie wegen Urkundenfälschung und Volksverhetzung waren das Ergebnis der gestrigen Auftaktmaßnahmen. Bei einer der kontrollierten Personen wurden ca. 30 g Marihuana, verpackt in mehreren Beuteln, aufgefunden.

Nach einem Taschen- und Trickdiebstahl konnten die drei Täter über die Videoschutzanlage wiedererkannt, und durch die Polizeikräfte vor Ort identifiziert und festgenommen werden. Ein besonderes Augenmerk legte die Polizei im Rahmen der Maßnahmen auf Wettbüros, Bars, Spielhallen und Szenelokale im Bahnhofsviertel. Gewerbetreibende, Gastronomen und Anwohner reagierten positiv auf die Großkontrolle.


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